Mättu
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Als Ehemann einer lieben und fürsorglichen Ehefrau und Vater zweier Jungen im Alter von dreieinhalb Jahren und vier Monaten frage ich mich heute Abend, ob es in anderen Familien auch so chaotisch zugeht wie bei uns.
Ich habe gekocht und das Essen auf den Tisch gebracht, da ging es schon los. Der Dreieinhalbjährige fand meine Pommes risolées gar nicht lecker und hat sie gerade auf den Boden geschmissen. Das Baby war gerade vor dem Essen gestillt worden, fing aber wie üblich an zu weinen, als alle assen, nur er nicht. Dann sprang der Grosse immer wieder vom Esstisch auf, sein Trinkglas flog über den Tisch, meine Frau schimpfte ihn und drohte mit Nachtischentzug, wenn er sich nicht an die Regeln hält, dann fiel ihm ein, dass er kein Messer hatte und er sprang wieder auf, um eins zu holen. Bevor ich den Nachtisch und den Kaffee, den wir Eltern dazu geniessen, auftragen konnte, musste ich dem Baby einen Stinker aus der Windel holen und ihm den Schlafanzug anziehen. Beim Zubereiten des Kaffees wollte der Grosse unbedingt, dass ich ihm das Lied vom wilden Tier vorsingen und meine Frau bat mich noch ein Fläschchen fürs Baby zu machen.
Der grosse ist seit einer halben Stunde endlich im Bett, der Kleine gibt noch keine Ruhe. Halbherzig habe ich noch die Küche aufgeräumt; meine Frau versucht jetzt, das Baby zum Schlafen zu bringen ...
Meine Güte, da wünsche ich mir, dass es mal wieder ruhiger wird bei uns, denn ich fürchte, mit so kleinen Kindern ist dieses abendliche Chaos normal. Oder?
Ich habe gekocht und das Essen auf den Tisch gebracht, da ging es schon los. Der Dreieinhalbjährige fand meine Pommes risolées gar nicht lecker und hat sie gerade auf den Boden geschmissen. Das Baby war gerade vor dem Essen gestillt worden, fing aber wie üblich an zu weinen, als alle assen, nur er nicht. Dann sprang der Grosse immer wieder vom Esstisch auf, sein Trinkglas flog über den Tisch, meine Frau schimpfte ihn und drohte mit Nachtischentzug, wenn er sich nicht an die Regeln hält, dann fiel ihm ein, dass er kein Messer hatte und er sprang wieder auf, um eins zu holen. Bevor ich den Nachtisch und den Kaffee, den wir Eltern dazu geniessen, auftragen konnte, musste ich dem Baby einen Stinker aus der Windel holen und ihm den Schlafanzug anziehen. Beim Zubereiten des Kaffees wollte der Grosse unbedingt, dass ich ihm das Lied vom wilden Tier vorsingen und meine Frau bat mich noch ein Fläschchen fürs Baby zu machen.
Der grosse ist seit einer halben Stunde endlich im Bett, der Kleine gibt noch keine Ruhe. Halbherzig habe ich noch die Küche aufgeräumt; meine Frau versucht jetzt, das Baby zum Schlafen zu bringen ...
Meine Güte, da wünsche ich mir, dass es mal wieder ruhiger wird bei uns, denn ich fürchte, mit so kleinen Kindern ist dieses abendliche Chaos normal. Oder?