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<blockquote data-quote="Anonymous" data-source="post: 1123"><p>2. Folge</p><p>Am nächsten Tag wollen wir uns ein spanisches Handy kaufen. Einen entsprechenden Laden haben wir schon am Vortag beim Einkaufsbummel gesehen.</p><p>„Wir möchten ein Handy. Jeder!“, sagen wir der freundlich lächelnden Dame.</p><p>„Andi?“, fragte sie verständnislos.</p><p>Mein Mann holt sein deutsches Handy aus der Tasche, tippte darauf und sagte „España!“</p><p>Die Dame hat uns verstanden. Na, ging doch einfach, denken wir. Sie winkt uns mitzukommen und führt uns an einen riesigen Schaukasten. Dort liegen Handys in allen Variationen, allen Farben und Größen. Wir beraten uns kurz und sind uns einig: ich will ein rotes und mein Mann das gleiche in Blau. So müssen wir uns nicht zweimal mit der Technik vertraut machen. Ich tippe auf unsere Favoriten. Die junge Frau entnimmt der Vitrine die gewünschten Telefone und überreicht sie uns. Ja, genau die sollen es sein. Zum Aufklappen, mit Kamera dabei. Prima. Wir nicken und mein Mann zieht schon einmal seine Visa-Karte aus der Brieftasche.</p><p>Die Verkäuferin hebt die Hand als Zeichen – einen Moment! Dann kommt sie mir einem Formularblock und beginnt uns Fragen zu stellen. Naja, so schwierig kann das nicht sein.</p><p>„Nombre“ – na klar, Name. Ich sage ihr langsam und verständlich meinen Namen.</p><p>„Direccion“ – das hatten wir auch schon mal gehört. Aber natürlich, sie wollte die Adresse wissen. Auch die sagte ich langsam zum Mitschreiben.</p><p>„Pasaporte“ – na, so einfach geht das also.</p><p>„Numero de NIE“ – Mein Mann und ich schauen und an. Was war das denn? Wir heben die Achseln. Das junge Mädchen sagt:</p><p>„Certificado de Residencia“ – ah, von der Residencia haben wir schon gehört. Mein Mann winkt ab: „Nix resident! Tourist!“</p><p>Die Verkäuferin will nicht aufgeben.</p><p>„Empadronamiento?“ – So langsam dämmert es uns, dass sich hier Schwierigkeiten anbahnen. Mein Mann schüttelt den Kopf.</p><p>Daraufhin nimmt die Angestellte die beiden Handys, poliert einmal kurz drüber und legt sie wieder in die Auslage.</p><p>Sie überschüttet und mit einem Schwall spanischer Erklärungen, von denen wir nicht ein Wort verstehen. Gut, gehen wir eben. Es wird ja noch andere Telefongeschäfte geben, in denen man entgegenkommender ist.</p><p></p><p>Wir hatten auf dem Weg zum Hafen noch ein Geschäft entdeckt und steuern dieses nun an. Auch hier ist die Auswahl riesig. Unsere Favoriten sind zwar nicht dabei, aber wir finden zwei sehr schöne Geräte desselben Herstellers – wieder eines in blau und eines in rot.</p><p>Ein junger Mann bedient uns und wir haben Glück: er spricht ein wenig Deutsch. Wir zeigen ihm die ausgewählten Telefone und es beginnt die gleiche Prozedur wie im vorherigen Geschäft.</p><p>Name, Adresse, Ausweise, NIE-Nummer…..hä? „Was ist das?“, fragen wir den freundlichen Herrn.</p><p>„Das ist die spanische Steuernummer für Ausländer, die hier Eigentum haben.“</p><p>„Wir haben hier noch kein Eigentum. Wir wohnen zur Miete und suchen erst ein Haus.“</p><p>„Sie brauchen auch zum Kauf eines Telefons, eines Autos, ja sogar für einen Eimer Farbe diese N.I.E.-Nummer. Haben Sie sich schon im Rathaus angemeldet?“</p><p>„Nein, warum sollten wir? Wir haben ja unsere Hauptadresse noch in Deutschland.“</p><p>Es nützte nichts. Wir bekamen wieder keine Handys. Der Mann rät, wir sollten eine Gestoria – ein Steuerberatungsbüro – aufsuchen. Dort würde man uns helfen an die N.I.E.-Nummer zu kommen.</p><p>Wo finden wir jetzt so ein Steuerbüro, in dem die Leute Deutsch sprechen? – Ach, kein Problem. Wir haben doch die deutsche Zeitung zu Hause. Da finden wir bestimmt eine passende Adresse.</p><p></p><p>(Anmerkung: Sie können mit einem spanischen Handyanbieter keinen Vertrag schließen, wenn Sie nicht im Besitz eines Certificados de Residencia sind. Alternativ können Sie aber eine Prepaid-Telefonkarte in Ihrem deutschen/österreichischen etc. Handy benutzen (wenn dieses eine spanische SIM-Karte annimmt)</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Anonymous, post: 1123"] 2. Folge Am nächsten Tag wollen wir uns ein spanisches Handy kaufen. Einen entsprechenden Laden haben wir schon am Vortag beim Einkaufsbummel gesehen. „Wir möchten ein Handy. Jeder!“, sagen wir der freundlich lächelnden Dame. „Andi?“, fragte sie verständnislos. Mein Mann holt sein deutsches Handy aus der Tasche, tippte darauf und sagte „España!“ Die Dame hat uns verstanden. Na, ging doch einfach, denken wir. Sie winkt uns mitzukommen und führt uns an einen riesigen Schaukasten. Dort liegen Handys in allen Variationen, allen Farben und Größen. Wir beraten uns kurz und sind uns einig: ich will ein rotes und mein Mann das gleiche in Blau. So müssen wir uns nicht zweimal mit der Technik vertraut machen. Ich tippe auf unsere Favoriten. Die junge Frau entnimmt der Vitrine die gewünschten Telefone und überreicht sie uns. Ja, genau die sollen es sein. Zum Aufklappen, mit Kamera dabei. Prima. Wir nicken und mein Mann zieht schon einmal seine Visa-Karte aus der Brieftasche. Die Verkäuferin hebt die Hand als Zeichen – einen Moment! Dann kommt sie mir einem Formularblock und beginnt uns Fragen zu stellen. Naja, so schwierig kann das nicht sein. „Nombre“ – na klar, Name. Ich sage ihr langsam und verständlich meinen Namen. „Direccion“ – das hatten wir auch schon mal gehört. Aber natürlich, sie wollte die Adresse wissen. Auch die sagte ich langsam zum Mitschreiben. „Pasaporte“ – na, so einfach geht das also. „Numero de NIE“ – Mein Mann und ich schauen und an. Was war das denn? Wir heben die Achseln. Das junge Mädchen sagt: „Certificado de Residencia“ – ah, von der Residencia haben wir schon gehört. Mein Mann winkt ab: „Nix resident! Tourist!“ Die Verkäuferin will nicht aufgeben. „Empadronamiento?“ – So langsam dämmert es uns, dass sich hier Schwierigkeiten anbahnen. Mein Mann schüttelt den Kopf. Daraufhin nimmt die Angestellte die beiden Handys, poliert einmal kurz drüber und legt sie wieder in die Auslage. Sie überschüttet und mit einem Schwall spanischer Erklärungen, von denen wir nicht ein Wort verstehen. Gut, gehen wir eben. Es wird ja noch andere Telefongeschäfte geben, in denen man entgegenkommender ist. Wir hatten auf dem Weg zum Hafen noch ein Geschäft entdeckt und steuern dieses nun an. Auch hier ist die Auswahl riesig. Unsere Favoriten sind zwar nicht dabei, aber wir finden zwei sehr schöne Geräte desselben Herstellers – wieder eines in blau und eines in rot. Ein junger Mann bedient uns und wir haben Glück: er spricht ein wenig Deutsch. Wir zeigen ihm die ausgewählten Telefone und es beginnt die gleiche Prozedur wie im vorherigen Geschäft. Name, Adresse, Ausweise, NIE-Nummer…..hä? „Was ist das?“, fragen wir den freundlichen Herrn. „Das ist die spanische Steuernummer für Ausländer, die hier Eigentum haben.“ „Wir haben hier noch kein Eigentum. Wir wohnen zur Miete und suchen erst ein Haus.“ „Sie brauchen auch zum Kauf eines Telefons, eines Autos, ja sogar für einen Eimer Farbe diese N.I.E.-Nummer. Haben Sie sich schon im Rathaus angemeldet?“ „Nein, warum sollten wir? Wir haben ja unsere Hauptadresse noch in Deutschland.“ Es nützte nichts. Wir bekamen wieder keine Handys. Der Mann rät, wir sollten eine Gestoria – ein Steuerberatungsbüro – aufsuchen. Dort würde man uns helfen an die N.I.E.-Nummer zu kommen. Wo finden wir jetzt so ein Steuerbüro, in dem die Leute Deutsch sprechen? – Ach, kein Problem. Wir haben doch die deutsche Zeitung zu Hause. Da finden wir bestimmt eine passende Adresse. (Anmerkung: Sie können mit einem spanischen Handyanbieter keinen Vertrag schließen, wenn Sie nicht im Besitz eines Certificados de Residencia sind. Alternativ können Sie aber eine Prepaid-Telefonkarte in Ihrem deutschen/österreichischen etc. Handy benutzen (wenn dieses eine spanische SIM-Karte annimmt) [/QUOTE]
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