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<blockquote data-quote="Anonymous" data-source="post: 1116"><p>1. Folge</p><p></p><p>Es ist soweit, die Rente ist durch – wir sind endlich frei!</p><p></p><p>Die Kinder sind gross und haben eigene Familien und wir sind nicht geneigt, die nun vor uns liegenden, kostbaren Jahre als Babysitter für die lieben Enkelchen, beim Briefmarkensammeln oder im Schrebergarten zu verbringen.</p><p>Wir möchten die Nase endlich mal über den Tellerrand stecken. Einmal im Leben noch einen totalen Bruch machen. Einfach mal weg!</p><p>In den vergangenen fast 50 Arbeitsjahren waren wir häufig im Urlaub und hatten dabei die Gelegenheit, ein paar andere Länder kennen zu lernen. Welches würde uns reizen, unseren Lebensmittelpunkt dorthin zu verlegen?</p><p>Es sollte nicht zu weit entfernt sein von der Familie. Am besten mit dem Auto erreichbar sein.</p><p>Und dann sind wir uns einig: das spanische Festland ist eigentlich ideal. Nicht zu weit und trotzdem schon fast tropisch, die Palmen, das Essen, die herrlichen Strände, die feurige Musik und ja… der Rotwein. Es wird in den Küstengebieten fast überall Deutsch gesprochen, was eine Erleichterung ist, wenn man selbst gerade erst beginnen will, eine Fremdsprache zu erlernen. Ja auch nicht mehr so einfach wie damals in der Schule.</p><p>Gut. Das wäre geklärt. Nun die nächste Frage: etwas kaufen oder etwas mieten? Die Preise für Häuser sind in die Knie gegangen. Aber lohnt sich noch ein Kauf? Wie lange können wir es noch nutzen? Würden die Kinder es später mit Freuden übernehmen oder lieber loswerden wollen?</p><p>Man einigt sich auf einen Kompromiss: die Eigentumswohnung in Deutschland wird behalten, die Möbel bleiben drinnen und man selbst nimmt sich zunächst ein Häuschen zur Miete so, sagen wir mal, für ein Jahr. In dieser Zeit kann man entscheiden, ob der Entschluss nach Spanien zu gehen sich verfestigte oder ob wir für diesen Sprung in eine andere Mentalität, in andere Klimaverhältnisse doch nicht mehr flexibel genug sind.</p><p>Ein Haus ist relativ schnell über das Internet zu finden. Wenn es nicht gefällt, dann suchen wir uns vor Ort eben etwas anderes. Die Koffer sind gepackt, alles andere wird bei Bedarf nachgeschickt. Wir fahren natürlich mit unserem Auto. Mobilität ist alles, gerade in Spanien, wo das Netz der öffentlichen Verkehrsmittel in kleineren Städtchen eigentlich kaum existent ist. Das wissen wir ja schon vom Urlaub. Ohne Leihwagen war da nichts zu machen.</p><p>Die Fahrt besteht aus einer Mischung von Wehmut und Vorfreude auf einen Neuanfang, ein neues Leben. Wir sind Rentner, nun geben wir noch mal richtig Gas.</p><p>Das gemietete Haus gefällt uns ganz gut. Wie viele Häuser hier in Spanien hat es viele Schlafzimmer, die wir erstmal als Gepäck- und Vorratsräume umfunktionieren. Es ist ein allein stehendes Einzelhaus mit Pool. Was für ein Luxus. Herrlich. </p><p>Wir sind in dem Dörfchen Moraira an der Costa Blanca gelandet. Klein, aber fein. Unser Haus liegt ein Stückchen weg von der Küche, etwas am Hang, so dass wir sogar ein Stückchen Meeresblick von der Terrasse aus haben.</p><p>Als Erstes fahren wir nach Moraira rein zum Einkaufen. Kleine Lebensmittelgeschäfte gibt es gar nicht mehr. Dafür kann man sich unter einigen Supermärkten entscheiden. Der Einkauf verläuft problemlos, auch wenn wir an der Wurst- und Fleischtheke nur durch das Zeigen auf eine Ware und Hochhalten der Finger klar machten können, dass wir 2 Scheiben haben möchten. Die Leute sind wirklich sehr entgegenkommend und bemühen sich, uns zu verstehen. Also es geht doch wunderbar in Deutsch.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Anonymous, post: 1116"] 1. Folge Es ist soweit, die Rente ist durch – wir sind endlich frei! Die Kinder sind gross und haben eigene Familien und wir sind nicht geneigt, die nun vor uns liegenden, kostbaren Jahre als Babysitter für die lieben Enkelchen, beim Briefmarkensammeln oder im Schrebergarten zu verbringen. Wir möchten die Nase endlich mal über den Tellerrand stecken. Einmal im Leben noch einen totalen Bruch machen. Einfach mal weg! In den vergangenen fast 50 Arbeitsjahren waren wir häufig im Urlaub und hatten dabei die Gelegenheit, ein paar andere Länder kennen zu lernen. Welches würde uns reizen, unseren Lebensmittelpunkt dorthin zu verlegen? Es sollte nicht zu weit entfernt sein von der Familie. Am besten mit dem Auto erreichbar sein. Und dann sind wir uns einig: das spanische Festland ist eigentlich ideal. Nicht zu weit und trotzdem schon fast tropisch, die Palmen, das Essen, die herrlichen Strände, die feurige Musik und ja… der Rotwein. Es wird in den Küstengebieten fast überall Deutsch gesprochen, was eine Erleichterung ist, wenn man selbst gerade erst beginnen will, eine Fremdsprache zu erlernen. Ja auch nicht mehr so einfach wie damals in der Schule. Gut. Das wäre geklärt. Nun die nächste Frage: etwas kaufen oder etwas mieten? Die Preise für Häuser sind in die Knie gegangen. Aber lohnt sich noch ein Kauf? Wie lange können wir es noch nutzen? Würden die Kinder es später mit Freuden übernehmen oder lieber loswerden wollen? Man einigt sich auf einen Kompromiss: die Eigentumswohnung in Deutschland wird behalten, die Möbel bleiben drinnen und man selbst nimmt sich zunächst ein Häuschen zur Miete so, sagen wir mal, für ein Jahr. In dieser Zeit kann man entscheiden, ob der Entschluss nach Spanien zu gehen sich verfestigte oder ob wir für diesen Sprung in eine andere Mentalität, in andere Klimaverhältnisse doch nicht mehr flexibel genug sind. Ein Haus ist relativ schnell über das Internet zu finden. Wenn es nicht gefällt, dann suchen wir uns vor Ort eben etwas anderes. Die Koffer sind gepackt, alles andere wird bei Bedarf nachgeschickt. Wir fahren natürlich mit unserem Auto. Mobilität ist alles, gerade in Spanien, wo das Netz der öffentlichen Verkehrsmittel in kleineren Städtchen eigentlich kaum existent ist. Das wissen wir ja schon vom Urlaub. Ohne Leihwagen war da nichts zu machen. Die Fahrt besteht aus einer Mischung von Wehmut und Vorfreude auf einen Neuanfang, ein neues Leben. Wir sind Rentner, nun geben wir noch mal richtig Gas. Das gemietete Haus gefällt uns ganz gut. Wie viele Häuser hier in Spanien hat es viele Schlafzimmer, die wir erstmal als Gepäck- und Vorratsräume umfunktionieren. Es ist ein allein stehendes Einzelhaus mit Pool. Was für ein Luxus. Herrlich. Wir sind in dem Dörfchen Moraira an der Costa Blanca gelandet. Klein, aber fein. Unser Haus liegt ein Stückchen weg von der Küche, etwas am Hang, so dass wir sogar ein Stückchen Meeresblick von der Terrasse aus haben. Als Erstes fahren wir nach Moraira rein zum Einkaufen. Kleine Lebensmittelgeschäfte gibt es gar nicht mehr. Dafür kann man sich unter einigen Supermärkten entscheiden. Der Einkauf verläuft problemlos, auch wenn wir an der Wurst- und Fleischtheke nur durch das Zeigen auf eine Ware und Hochhalten der Finger klar machten können, dass wir 2 Scheiben haben möchten. Die Leute sind wirklich sehr entgegenkommend und bemühen sich, uns zu verstehen. Also es geht doch wunderbar in Deutsch. [/QUOTE]
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