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Yamaha Tyros 3 Workstation – Die Alleinunterhalter-MIDI-Schubser Traummaschine
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<blockquote data-quote="hlag" data-source="post: 149606" data-attributes="member: 5509"><p>Hallo Leute,</p><p></p><p></p><p>spannendes Thema.</p><p></p><p></p><p>Ich denke, da wird an verschiedenen Stellen was verwechselt.</p><p></p><p></p><p>Unterhaltungsmusiker (egal ob einer oder mehrere) werden engagiert, um das Publikum zu unterhalten. Danach, wo die Musik herkommt fragt doch keiner, nur danach, ob sie gut ist, und vor allem: ob sie zur Stimmung passt.</p><p></p><p></p><p></p><p></p><p>Hab letztens auf einer Hochzeit die Kombination DJ und Sängerin gesehen, m. E. die konsequente Weiterentwicklung des Alleinunterhaltertums. Sehr beeindruckend, hat viel Spaß gemacht.</p><p></p><p></p><p>Nachfrage und Hörgewohnheiten</p><p></p><p></p><p>Die Nachfrage nach Musik ist auch sicherlich durch die Hörgewohnheiten bestimmt, diese ändern sich im Laufe der Zeit.</p><p></p><p></p><p>Als ich angefangen habe, Musik zu machen, waren wir zu zweit: Kollege mit Sax / Klarinette, ich mit DX7 und Schlagzeugmaschine, keine Begleitautomatik. Trotzdem hatten wir gelegentlich vom Publikum das Feedback, dass keyboards doch eh alles alleine machen, damals kamen die ersten brauchbaren Begleitautomaten.</p><p></p><p></p><p>Fünf Jahre später fing ich an, mir Midis auf nem TS12 zu machen. Boah, was kamen wir (git, keys, dreistimmig Gesang) gut an, weil wir viel dichter am Song dran waren als alle Begleitautomaten.</p><p></p><p></p><p>Danach setzte sich General Midi durch, und alle klangen (je nach Qualität des Midis) mehr oder weniger original. Das Publikum fragt (nach meiner Erfahrung) mittlerweile nicht mehr, ob die Musik irgendwie live gespielt ist, es setzt vielmehr vorraus, dass es so original wie möglich klingt. Bei vielen Songs ist das händisch ja schon nicht mal mehr machbar. Songs Wie Venus oder Smoke on the Water kann man in kleiner Besetzung live spielen, bei aktuelleren Produktionen fehlen oft genug Hände am Keyboard.</p><p></p><p>Vielfach erlebe ich, dass das Publikum sich kürzere Pausen zwischen den Songs wünscht (wir brauchen ca. zehn Sekunden), also offensichtlich einen DJ-Artigen Überblend-Wechsel. Viele scheinen das Prinzip Live-Musik nicht zu verstehen.</p><p></p><p>Des weiteren nimmt die menge brauchbarer Stücke exponentiell zu, früher kamen wir über jeden Abend mit rund hundert Stücken, heute ist das zu wenig. Es wird quasi erwartet, dass man als Musiker gängige Wünsche bedienen kann, daraus folgt eine menge von midestens 300 Stücken, die man irgendwie können sollte. </p><p></p><p></p><p>Hab seit einiger Zeit nen Tyros 1, weil der für Tanzmucke recht gut geeignet ist. Brauche als Midi meist nur Drums und Bass, aktuell haben wir dazu zwei Gitarren oder auch mal ein Akkordeon (ein echtes, nicht Sound nummer 0815). Für die meisten Dinge ist die Mühle völlig ausreichend. Klar ist das Epiano aus dem DX7 oder TS12 schöner, hört nur außer mir keiner (nicht mal die Kollegen, schnüff) Irgendwo überlege ich mir dann halt auch, wieviel Kram ich eigentlich mitschleppen will.</p><p></p><p>Unterm Strich machts der Markt, wer sein Publikum (egal, mit welcher Technik) begeistern kann, wird öfter genommen. Das Problem sind nicht gute oder schlechte Musiker, sondern Publikum mit schlechtem Geschmack und / oder zu wenig Geld.</p><p></p><p>Viele Grüße,</p><p></p><p>Klaus</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="hlag, post: 149606, member: 5509"] Hallo Leute, spannendes Thema. Ich denke, da wird an verschiedenen Stellen was verwechselt. Unterhaltungsmusiker (egal ob einer oder mehrere) werden engagiert, um das Publikum zu unterhalten. Danach, wo die Musik herkommt fragt doch keiner, nur danach, ob sie gut ist, und vor allem: ob sie zur Stimmung passt. Hab letztens auf einer Hochzeit die Kombination DJ und Sängerin gesehen, m. E. die konsequente Weiterentwicklung des Alleinunterhaltertums. Sehr beeindruckend, hat viel Spaß gemacht. Nachfrage und Hörgewohnheiten Die Nachfrage nach Musik ist auch sicherlich durch die Hörgewohnheiten bestimmt, diese ändern sich im Laufe der Zeit. Als ich angefangen habe, Musik zu machen, waren wir zu zweit: Kollege mit Sax / Klarinette, ich mit DX7 und Schlagzeugmaschine, keine Begleitautomatik. Trotzdem hatten wir gelegentlich vom Publikum das Feedback, dass keyboards doch eh alles alleine machen, damals kamen die ersten brauchbaren Begleitautomaten. Fünf Jahre später fing ich an, mir Midis auf nem TS12 zu machen. Boah, was kamen wir (git, keys, dreistimmig Gesang) gut an, weil wir viel dichter am Song dran waren als alle Begleitautomaten. Danach setzte sich General Midi durch, und alle klangen (je nach Qualität des Midis) mehr oder weniger original. Das Publikum fragt (nach meiner Erfahrung) mittlerweile nicht mehr, ob die Musik irgendwie live gespielt ist, es setzt vielmehr vorraus, dass es so original wie möglich klingt. Bei vielen Songs ist das händisch ja schon nicht mal mehr machbar. Songs Wie Venus oder Smoke on the Water kann man in kleiner Besetzung live spielen, bei aktuelleren Produktionen fehlen oft genug Hände am Keyboard. Vielfach erlebe ich, dass das Publikum sich kürzere Pausen zwischen den Songs wünscht (wir brauchen ca. zehn Sekunden), also offensichtlich einen DJ-Artigen Überblend-Wechsel. Viele scheinen das Prinzip Live-Musik nicht zu verstehen. Des weiteren nimmt die menge brauchbarer Stücke exponentiell zu, früher kamen wir über jeden Abend mit rund hundert Stücken, heute ist das zu wenig. Es wird quasi erwartet, dass man als Musiker gängige Wünsche bedienen kann, daraus folgt eine menge von midestens 300 Stücken, die man irgendwie können sollte. Hab seit einiger Zeit nen Tyros 1, weil der für Tanzmucke recht gut geeignet ist. Brauche als Midi meist nur Drums und Bass, aktuell haben wir dazu zwei Gitarren oder auch mal ein Akkordeon (ein echtes, nicht Sound nummer 0815). Für die meisten Dinge ist die Mühle völlig ausreichend. Klar ist das Epiano aus dem DX7 oder TS12 schöner, hört nur außer mir keiner (nicht mal die Kollegen, schnüff) Irgendwo überlege ich mir dann halt auch, wieviel Kram ich eigentlich mitschleppen will. Unterm Strich machts der Markt, wer sein Publikum (egal, mit welcher Technik) begeistern kann, wird öfter genommen. Das Problem sind nicht gute oder schlechte Musiker, sondern Publikum mit schlechtem Geschmack und / oder zu wenig Geld. Viele Grüße, Klaus [/QUOTE]
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