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Wird Demokratie richtig erklärt?
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<blockquote data-quote="Lucas" data-source="post: 139573" data-attributes="member: 4139"><p>Das mit der Wahl alle 4 Jahre ist ja schon was.</p><p>Ob der Bürger öfters mitbestimmen will ist fraglich.</p><p>(Vereinzelte Themen wie TTIP bereiten eben Unbehagen.</p><p>Hier wird eine mangelnde Transparenz beklagt.</p><p>Es gibt da aber auch eindeutige Stellungnahmen von Gabriel und Schulz,</p><p>die besagen das eine Verschlechterung für Verbraucher nicht hingenommen werden.</p><p>Man könnte aber auch noch schauen wie sich die SPD-Basis vehält und so was befürwortet.)</p><p></p><p>Wenn man die momentan übliche Demokratie als undemokratisch ablehnt, was wären denn die Alternativen?</p><p>Räte-Republick o.ä.?</p><p>Ich habe mich fast bei allen Volksbegehren die es bei uns gab eingetragen.</p><p>So was interessiert fast keinen.</p><p>Nicht einmal die Raucher sind verstärkt da hin gegangen, was bedeutet hat das Kneipen jetzt zu sind,</p><p>oder sie in den gebliebenen immer vor die Tür müssen.</p><p></p><p>Die Themen sind oft auch zu schwierig, Bankenrettung, Griechenland-Rettungspakete, Asyl, Bundeswehreinsätze, ......</p><p>Ich erinere mich an einen Bürgerentscheid, bei dem ich am Tag einer Landtagswahl mit abstimmen sollte.</p><p>Der Rathaussaal sollte wieder so ausgemalt werden wie es von Dürer mal geschehen ist.</p><p>Da sollten 9 Millionen € ausgegeben werden.</p><p>Das wäre auch eine Investition in den Tourismus in meiner Heimatstadt Nürnberg gewesen.</p><p>Man hat mir zusammen mit den Landtagswahl-Unterlagen den Abstimmungs-Vordruck ausgehändigt,</p><p>worauf ich erklärt habe das ich mich da nicht beteiligen möchte.</p><p></p><p>Wenn ich damit schon überfordert bin ob meine Stadt für 9 Millionen einen Rathaussall ausmalen lassen soll oder nicht,</p><p>wenn ich nicht weiß was man so für die Kultur interessierter Bürger und für den Tourismus ausgeben soll,</p><p>wie soll ich mich dann da entscheiden?</p><p>Soll ich mich extra schlau machen über den Etat meiner Stadt, und über die Beträge die sonst für Kultur ausgegeben werden?</p><p>Irgendwo habe ich meine Grenzen, irgendwo mache ich einen Schnitt und überlasse das den Stadträten.</p><p>Mein Bürgerentscheid wäre beliebig gewesen.</p><p></p><p>Auch kann man als Bürger schnell gegen Bankenrettung sein.</p><p>Es ist aber insgesammt ein unangenehmes Thema.</p><p>Da geht Lehman pleite und das Wirtschaftswachstum in Deutschland sinkt von +2% auf <strong>-</strong>3%.</p><p>Kann ich die Folgen erkennen die ein Unterlassen der dt. Bankenrettung bedeutet hätten?</p><p>Natürlich bin ich gegen eine höhere Staatsverschuldung.</p><p>Aber gegen etwas zu sein lößt doch auch nichts.</p><p></p><p>Es gibt für viele Sachen gute Gründe dafür und auch dagegen.</p><p>Aber woher soll der Bürger wissen welche Folgen ein Ja oder Nein hat.</p><p>Wir brauchen gewählte Volksvertreter.</p><p>Diese müssen entweder selbst Ahnung haben, und/oder sich von kundigen Leuten beraten lassen.</p><p></p><p>Die Alternativen können nicht romantische Vorstellungen von demokratischen Gestaltungsvorgängen sein.</p><p>Solche müssten sich dann innerhalb einer wachsenden Struktur etablieren.</p><p>Die gewachsene Struktur wäre das was sicher und belastbar ist.</p><p>Man kann den Bürger nicht in jede Entscheidungsfindung mit einbeziehen.</p><p>Als Wähler brauchen wir anschließend stabile Regierungen.</p><p>So schlecht läuft das in Deutschland nicht das man hier einen erheblichen Änderungsbdarf erkennen kann.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Lucas, post: 139573, member: 4139"] Das mit der Wahl alle 4 Jahre ist ja schon was. Ob der Bürger öfters mitbestimmen will ist fraglich. (Vereinzelte Themen wie TTIP bereiten eben Unbehagen. Hier wird eine mangelnde Transparenz beklagt. Es gibt da aber auch eindeutige Stellungnahmen von Gabriel und Schulz, die besagen das eine Verschlechterung für Verbraucher nicht hingenommen werden. Man könnte aber auch noch schauen wie sich die SPD-Basis vehält und so was befürwortet.) Wenn man die momentan übliche Demokratie als undemokratisch ablehnt, was wären denn die Alternativen? Räte-Republick o.ä.? Ich habe mich fast bei allen Volksbegehren die es bei uns gab eingetragen. So was interessiert fast keinen. Nicht einmal die Raucher sind verstärkt da hin gegangen, was bedeutet hat das Kneipen jetzt zu sind, oder sie in den gebliebenen immer vor die Tür müssen. Die Themen sind oft auch zu schwierig, Bankenrettung, Griechenland-Rettungspakete, Asyl, Bundeswehreinsätze, ...... Ich erinere mich an einen Bürgerentscheid, bei dem ich am Tag einer Landtagswahl mit abstimmen sollte. Der Rathaussaal sollte wieder so ausgemalt werden wie es von Dürer mal geschehen ist. Da sollten 9 Millionen € ausgegeben werden. Das wäre auch eine Investition in den Tourismus in meiner Heimatstadt Nürnberg gewesen. Man hat mir zusammen mit den Landtagswahl-Unterlagen den Abstimmungs-Vordruck ausgehändigt, worauf ich erklärt habe das ich mich da nicht beteiligen möchte. Wenn ich damit schon überfordert bin ob meine Stadt für 9 Millionen einen Rathaussall ausmalen lassen soll oder nicht, wenn ich nicht weiß was man so für die Kultur interessierter Bürger und für den Tourismus ausgeben soll, wie soll ich mich dann da entscheiden? Soll ich mich extra schlau machen über den Etat meiner Stadt, und über die Beträge die sonst für Kultur ausgegeben werden? Irgendwo habe ich meine Grenzen, irgendwo mache ich einen Schnitt und überlasse das den Stadträten. Mein Bürgerentscheid wäre beliebig gewesen. Auch kann man als Bürger schnell gegen Bankenrettung sein. Es ist aber insgesammt ein unangenehmes Thema. Da geht Lehman pleite und das Wirtschaftswachstum in Deutschland sinkt von +2% auf [B]-[/B]3%. Kann ich die Folgen erkennen die ein Unterlassen der dt. Bankenrettung bedeutet hätten? Natürlich bin ich gegen eine höhere Staatsverschuldung. Aber gegen etwas zu sein lößt doch auch nichts. Es gibt für viele Sachen gute Gründe dafür und auch dagegen. Aber woher soll der Bürger wissen welche Folgen ein Ja oder Nein hat. Wir brauchen gewählte Volksvertreter. Diese müssen entweder selbst Ahnung haben, und/oder sich von kundigen Leuten beraten lassen. Die Alternativen können nicht romantische Vorstellungen von demokratischen Gestaltungsvorgängen sein. Solche müssten sich dann innerhalb einer wachsenden Struktur etablieren. Die gewachsene Struktur wäre das was sicher und belastbar ist. Man kann den Bürger nicht in jede Entscheidungsfindung mit einbeziehen. Als Wähler brauchen wir anschließend stabile Regierungen. So schlecht läuft das in Deutschland nicht das man hier einen erheblichen Änderungsbdarf erkennen kann. [/QUOTE]
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