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WIE PACKT MAN ES AN in Spanien?
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<blockquote data-quote="Anonymous" data-source="post: 1068"><p>Ich kann nur schildern, wie wir es gemacht haben, 1998:</p><p></p><p>Das Gebiet (Marina Alta) habe ich über Bücher über Spanien als bevorzugtes Gebiet ausgewählt. (Mallorca war erste Wahl, aber zu teuer)</p><p>Als bevorzugte Orte habe ich dann noch in Deutschland Calpe, Altea, Denia und Moraira heraus gesucht.</p><p>In den Orten örtliche Makler angeschrieben oder angerufen - Internet gab es schon 98, aber war nicht so verbreitet in Spanien.</p><p>Urlaub in Moraira gebucht, nicht in der Hochsaison, sondern im Mai. In einem alleinstehenden Haus um das Gefühl schon mal kennen zu lernen.</p><p></p><p>Unserer Prioritäten Liste war:</p><p></p><p>Gebrauchtes Haus, gut erhalten. Ich hatte nicht vor Handwerker zu spielen.</p><p>Das Haus sollte groß sein. Möglichst mehrere Wohnungen um im Falle aller Fälle auch Geld mit Vermietung machen zu können.</p><p>Pool war ein Muss</p><p>Meerblick erwünscht</p><p>Restaurants und Supermärkte sollten in Geh- Entfernung sein - man wird ja auch mal alt.</p><p>Der Preis war wichtig - aber wir hatten unsere Vorstellungen aus den Unterlagen der Makler.</p><p>Nachbarschaft sollte ganzjährig vorhanden sein - heute zu vernachlässigen.</p><p>Und noch einige Punkte mehr, an die ich mich aber nicht mehr im Detail erinnere. Kleinigkeiten: Ruhige Lage, großes Badezimmer, Zentralheizung, Garten ja, pflege intensiv nein usw.</p><p></p><p>Schon in D Termine mit Maklern gemacht. Die sind, kurz gesagt, alle Mist gewesen. Meist wurde eine Bruchbude präsentiert um dann ein neues Haus verkaufen zu können. Und neu bauen wollten wir definitiv nicht. Gebranntes Kind ...</p><p></p><p>Außerdem sind die Makler viel zu teuer. Als ich das kapiert hatte, bin ich los gezogen und habe Leute angesprochen, ob sie nicht jemanden kennen, der ein Haus privat verkaufen möchte. Als optimal haben sich die deutschen Kneipen herausgestellt. In Moraira. Eins hatte der Urlaub ergeben: Es musste Moraira sein. Kaum Hotels, keine Hochhäuser, schöner Ort usw.</p><p></p><p>Die Wirte sind meist am besten informiert, wer verkaufen will, wer weg will, aber vielleicht noch nicht den letzten Schritt zum Makler gemacht hat.</p><p></p><p>Wir haben sechs Wochen nach Urlaubsende ein Haus in Moraira gekauft.</p><p></p><p>Die wichtigen Punkte waren:</p><p>Die Prioritäten Liste - nicht jeder Punkt ist erfüllbar. Verhindert aber dumme Entscheidungen aus einer Euphorie heraus.</p><p>Kauf auf privater Basis. Keine Makler.</p><p></p><p>Ich habe selbst den Kaufvertrag entworfen - 20 Seiten lang. Alle Eventualitäten waren aufgeführt. Selbst das Vorgehen beim Notar.</p><p></p><p>Wichtig: Keine Anzahlungen leisten. Einsicht ins Grundbuch, wegen Hypotheken. Sind alle Bauten/Veränderungen genehmigt? Sind alle Steuern bezahlt? Strafe bestimmen, wenn der Auszug nach Verkauf nicht sofort erfolgt. Uvm.</p><p></p><p>Manchmal denke ich, der beste Beweis dafür, dass es anderswo im Universum intelligentes Leben gibt, ist der, dass noch keiner versucht hat, Kontakt mit uns aufzunehmen.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Anonymous, post: 1068"] Ich kann nur schildern, wie wir es gemacht haben, 1998: Das Gebiet (Marina Alta) habe ich über Bücher über Spanien als bevorzugtes Gebiet ausgewählt. (Mallorca war erste Wahl, aber zu teuer) Als bevorzugte Orte habe ich dann noch in Deutschland Calpe, Altea, Denia und Moraira heraus gesucht. In den Orten örtliche Makler angeschrieben oder angerufen - Internet gab es schon 98, aber war nicht so verbreitet in Spanien. Urlaub in Moraira gebucht, nicht in der Hochsaison, sondern im Mai. In einem alleinstehenden Haus um das Gefühl schon mal kennen zu lernen. Unserer Prioritäten Liste war: Gebrauchtes Haus, gut erhalten. Ich hatte nicht vor Handwerker zu spielen. Das Haus sollte groß sein. Möglichst mehrere Wohnungen um im Falle aller Fälle auch Geld mit Vermietung machen zu können. Pool war ein Muss Meerblick erwünscht Restaurants und Supermärkte sollten in Geh- Entfernung sein - man wird ja auch mal alt. Der Preis war wichtig - aber wir hatten unsere Vorstellungen aus den Unterlagen der Makler. Nachbarschaft sollte ganzjährig vorhanden sein - heute zu vernachlässigen. Und noch einige Punkte mehr, an die ich mich aber nicht mehr im Detail erinnere. Kleinigkeiten: Ruhige Lage, großes Badezimmer, Zentralheizung, Garten ja, pflege intensiv nein usw. Schon in D Termine mit Maklern gemacht. Die sind, kurz gesagt, alle Mist gewesen. Meist wurde eine Bruchbude präsentiert um dann ein neues Haus verkaufen zu können. Und neu bauen wollten wir definitiv nicht. Gebranntes Kind ... Außerdem sind die Makler viel zu teuer. Als ich das kapiert hatte, bin ich los gezogen und habe Leute angesprochen, ob sie nicht jemanden kennen, der ein Haus privat verkaufen möchte. Als optimal haben sich die deutschen Kneipen herausgestellt. In Moraira. Eins hatte der Urlaub ergeben: Es musste Moraira sein. Kaum Hotels, keine Hochhäuser, schöner Ort usw. Die Wirte sind meist am besten informiert, wer verkaufen will, wer weg will, aber vielleicht noch nicht den letzten Schritt zum Makler gemacht hat. Wir haben sechs Wochen nach Urlaubsende ein Haus in Moraira gekauft. Die wichtigen Punkte waren: Die Prioritäten Liste - nicht jeder Punkt ist erfüllbar. Verhindert aber dumme Entscheidungen aus einer Euphorie heraus. Kauf auf privater Basis. Keine Makler. Ich habe selbst den Kaufvertrag entworfen - 20 Seiten lang. Alle Eventualitäten waren aufgeführt. Selbst das Vorgehen beim Notar. Wichtig: Keine Anzahlungen leisten. Einsicht ins Grundbuch, wegen Hypotheken. Sind alle Bauten/Veränderungen genehmigt? Sind alle Steuern bezahlt? Strafe bestimmen, wenn der Auszug nach Verkauf nicht sofort erfolgt. Uvm. Manchmal denke ich, der beste Beweis dafür, dass es anderswo im Universum intelligentes Leben gibt, ist der, dass noch keiner versucht hat, Kontakt mit uns aufzunehmen. [/QUOTE]
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