Westdeutschland vs. Ostdeutschland

kasia_Keller

Benutzer
hallo
ich studiere Paedagogik und muss bald ein Referat ueber die Unterschiede zwischen West und Ostdeutschland halten
ich habe ein 3 Fragen, die ich Ihnen stellen moechte und wuerde mich feuern wenn Sie mir Antworten:)
1. Was denken Sie ueber die Menschen aus Ost- bzw. Westdeutschland?
2. Denken Sie, dass die Menschen in West- bzw. Ostdeutschland bessere Moeglichkeiten haben ein gutes Leben zu fuehren?
3. Wenn Sie die Moeglichkeit haetten nach West- bzw. Ostdeutschland zu ziehen, wuerden Sie das machen??

Wenn Sie Fragen geantwortet haben, wuerde ich sehr dankbar sein, wenn Sie dazu schreiben wie alt Sie sind und ob Sie maennlich oder weiblich sind
VIELEN VIELEN DANK
 

jACZi

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Hi.. warum nicht der Unterschied zwischen Nord und Süd?
Ich mein, die Wiedervereinigung ist jetzt 20 Jahre her und es gibt nur wenige
-so wie ich- die einen Wiederaufbau der Mauer befürworten (dieses mal höher und
inkl. des Inselstaats Berlin).

Früher fand ich es besser.
 

jACZi

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Doch, es ist mein ernst...

Fangen wir bei Tokio Hotel an.. sie wären uns erspart geblieben. >:)

Ne.. aber der kalte Krieg hat mir besser gefallen. Es war ein Gleichgewicht
der großen Mächte und mit dem Mauerfall, fiel auch die UdSSR.
Es kamen 35 mio Menschen aus einem maroden System mit einem runter
gewirtschafteten Land und mußte mit D-Mark erstmal aufgefangen werden.
Die Grenzöffnung Richtung Osten hat Deutschland in vielen Bereichen das
Genick gebrochen. zB. 3 Polen arbeiten zum Preis von einem Türken auf'm
Bau. Es gab einen spürbaren brauenen Zuwachs mit der Wiedervereinigung
und eine mir scheinbar zunehmende organisierte Kriminalität aus Ostblock
Staaten.

Es sind primäre aber auch sekundäre Dinge, die die Wiedervereinigung
an negativen mit sich gebracht hat. Positives fällt mir leider nichts auf.
 

DenkWaise83

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Okay, die Argumente sind teilweise nicht von der Hand zu weisen muss ich sagen, aber deswegen gleich die Mauer wieder aufbauen zu wollen ist etwas strange find ich, nicht nur weil ich gebürtiger Thüringer bin...

Wenngleich mir wohl bewusst ist, oder ich zumindestens hoffe, dass es nur eine sinnbildliche Aussage von Dir war...

Ist ja nicht so, das der amerikanisierte Teile der REPUBLIK nur Vorteile gebracht hat wie wir heute sehen.

Nicht dass ich von der straffen "Globalisierungskampagne" viel halten würde die derzeit die Welt überflutet, aber der Mauerfall an sich war keine schlechte Sache denk ich. Was die Politik dann draus gemacht hat steht auf einem ganz anderen Blatt...

Und das die UdssR gefallen ist liegt nunmal genau an dem maroden System dass sie aus der DDR gemacht hat ;) nur mal by the way, aber das sollte Dir ja klar sein... :)
 

jACZi

Neuer Benutzer
Es geht mir jetzt auch nicht um die Menschen.. da gibt es hüben wie drüben
gute und idioten.. das Verhältnis ist denke ich mal gleich.

Die DDR als wirklich eigener Staat mit offenen Grenzen, wäre meiner Meinung
nach besser gewesen.

Aber damit es nicht ganz so off topic wird..
Ich würde nie Richtung Osten ziehen. Osten verbinde ich wie Norden immer mit
Kälte und die mag ich nicht :))
 

DenkWaise83

Aktives Mitglied
Für mich ist es allein aus sprachkultureller Sichtweise eine kluge Entscheidung gewesen einen Staat zu bilden, wenngleich dass Zusammengehörigkeitsgefühl beider Teilstaaten eine andere Sprache spricht, aber da ist jeder selbst dafür verantwortlich... ;)

Um nicht zu sehr off Topic zu gehen:

Ich bin von Thüringen nach NRW gezogen, weil die Arbeitsmarktsituation bei uns etwas haarig ist, was nicht heißt, dass es keine Arbeit gibt... aber wer will schon für die gleiche Arbeit 20% weniger Lohn (bei selben Lebenserhaltungskosten) in Kauf nehmen, wenn es auch anders geht.

Dass ich weggezogen bin liegt aber eher an der inländischen Politik als an irgendwas anderem.

Die Leute hüben wie drüben sind genauso nett oder genausolche Stinker wie überall auch. Das macht keinen Unterschied, und verschiedene Dialekte gibt es Ost wie West, wie Süd, wie Nord, wie Zentral...
 

Nosound

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1. Was denken Sie ueber die Menschen aus Ost- bzw. Westdeutschland?
--> Ich denke alle denken zu oft "früher was alles viel besser"... die frage ist mir zu allgemein, um meine antwort hierzu zu formulieren reichen die Maximalen zeichen pro post nicht aus (gibts hier überhaupt ne einschränkung? :D - das war einfach beispielhaft)
2. Denken Sie, dass die Menschen in West- bzw. Ostdeutschland bessere Moeglichkeiten haben ein gutes Leben zu fuehren?
-->Osten bessere Infrastruktur... ob das ein besseres Lbene möglich macht bleibt dahingestellt und kommt auf Branchen in der man Arbeitet, Familiäre Ziele usw an
3. Wenn Sie die Moeglichkeit haetten nach West- bzw. Ostdeutschland zu ziehen, wuerden Sie das machen??
--> Ich bleib im Süden/Westen

-----

Und nun noch ne Kleinigkeit zu dem OffToppic, was ja garnicht so off topic ist, weil wegen diesen fragen auf diese Themen notgedrungen kommt irgendwann.

Meine eher negative Meinung dem Osten gegenüber (und dabei gehe ich sicher NICHT auf die Menschen ein - außer ein paar die ich gleich Exemplarisch nennen werde) ist begründet durch einige sachen die ich nicht nachvollziehen kann:
1. Soli ... das ist ein leidiges Thema, aber (nur ein bsp) wenn ich mir die Wessi-Autobahnen anschau und dann nach Thüringen fahr... (mal diesen Winter außenvor, in dem ja alles in Eimer gegangen ist) dann fühl ich mich wie wenn ich ausm Acker auf ne Straße fahr. Das sind ergebnisse des Solis.
Ich bin ein Beführworter! des Solis, aber nicht noch im JAhre 2010... das ist übertrieben und bescheuert (sorry)
2. Ich kenne einige (und das sind die 0,05%) die mir ins gesicht schauen und sagen "früher in der DDR war alles besser" - da bin ich auf 180... und schließ mich jACZi an. So ein dummes geschwätz, da bin ich so froh dass ich weit weg von da oben Wohn.

3.Geschichtliche auswirkungen ob wenn hätte sollte... will ich mir nicht zumaßen, aber sicher ist das der "Westen" rießige kosten hatte und hat durch die öffnung zum Ostblock (was nicht heißen soll, dass ich dafür bin das nicht zu tun... alles hat vor und nachteile)

Diese ganzen Themen (religion, ethik, politik, geschichte...) sind so Subjektiv gefärbt, dass man nie auf einen Nenner kommen kann.

Auch ich habe nur meine Subjektive auffassung dargestellt, was weder war sein muss noch "fair" (wobei hier die frage wäre, was ist fair?)

Nunja... ich denke wir können uns hier wieder wie schon einige male im Thema Religion in der Luft zerreißen... was am schluss auch nichts ändert, außer das man vllt etwas mehr Nachdenkt
 

Mieze

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Kleiner Tipp an kasia: Wenn du willst, dass die Leute deine Fragen genauso beantworten und Geschlecht, Alter angeben, solltest du lieber einen Online-Fragebogen erstellen.
Hier zum Beispiel: da gibt es dann nicht soviele ausschweif Möglichkeiten und die Angaben werden dir sogar statistisch schon zusammengefasst. Spart also einiges an Arbeit, wenn du es eh als Umfrage aufbauen willst.

Ich für meinen Teil bin das Thema auch ziemlich leid. Jetzt wo die neue Generation doch eh in einem gemeinsamen Deutschland aufgewachsen ist, wieso soll man sich da noch groß den Kopf zerbrechen, wie es evtl. besser war und die Leute unterscheiden? Es gibt einfach kein Ost-/Westdeutschladnd mehr und Punkt.

Klar gibt es wohl noch einige Unterschiede wenn es um Arbeit und Löhne geht. Wobei jetzt schon einige die ich kenne gesagt haben, dass sie gerne nach Dresden wollen, weil die Stadt total "boomt". Inwiefern das jetzt aber zutrifft, kann ich nicht sagen und ich hab schon das Gefühl, dass sich das auch irendwann angleichen wird. Oder hoffen wir's.

Das mit dem Soli finde ich aber auch einfach nurnoch frech. Aber es gab doch bereits eine Debatte darüber, als sich Leute beschwert haben. Aber abgeschafft wurde er nun trotzdem nicht... *sfz

Dass es in der DDR früher besser war, ist ne ziemlich zweifelhafte Aussage. So wie doch generell alle Eltern/Großeltern sagen, dass es früher besser war. Aber das ist ein ganz anderes Thema...
Ich glaube jedoch, dass man - wenn man sich wirklich angepasst hat, MIT dem System gelebt hat und damit zufrieden war - ein recht gutes Leben haben konnte. Auch wenn wir Wessis uns das vllt nicht so vorstellen können.
 

Nosound

Aktives Mitglied
Original von Mieze:
[...]Ich glaube jedoch, dass man - wenn man sich wirklich angepasst hat, MIT dem System gelebt hat und damit zufrieden war - ein recht gutes Leben haben konnte. Auch wenn wir Wessis uns das vllt nicht so vorstellen können.

Das ist der Punkt, obwohls uns heut Objektiv(!) besser geht, sind wir nicht mehr zufrieden (zumindest die mehrheit) und dadurch wird dann an irgendwelchen stellen nach Gründen gesucht usw.
Aber völlig Objektiv war es damals NICHT besser als heute. Jegliche standarts sind gestiegen usw. und ob man jetzt ne Soziale Markwirtschaft als Rückschritt von der Planwirtschaft sieht ... naja :D mal abgesehen davon das Deutschland im moment wieder sehr stark auf die Planwirtschaft zudriftet, da durch überhohe Subventionen und´Verbote der Markt stark gelenkt wird durch den Staat.
 

DenkWaise83

Aktives Mitglied
Also Leute... :D Stopp Stopp mal

Vielleicht mal vorher informieren bevor man hier loswettert.

Solidaritätszuschlag zahlt OST und WEST!!! Und er ist auch nicht zweckgebunden einzusetzen. Dass damit also der "Osten" zwangssarniert wurde, liegt nicht am Soli selbst sondern an den Regierungen die IHR mitgewählt habt...

Aus dem Denken, dass die "Wessis" die "Ossis" mitbezahlen entsteht eine arrogante Überheblichkeit die man hier aus dem ein oder anderen Post rauslesen kann, was ich sehr schade finde.


Letztlich zahlen alle arbeitenden Bürger der Bundesrepublik an den Staatsschulden, oder was glaubt ihr wo die herkommen?


Also ich wäre dafür dass jedes Bundesland wieder einen Herzog bekommt und sein eigenes Süppchen kocht. Was Schul- und Justizangelegenheiten angeht sind wir auf dem besten Weg dahin...
 

morning.dew

Neuer Benutzer
1. Über die Ostdeutschen denke ich dass sie undankbar sind, teilweise faul und einen grausamen Dialekt haben. Über Westdeutsche denke ich dass sie oftmals zu verbissen sind und sehr Kleinkarriert.

2. In Westdeutschland ist es einfacher einen Job zu finden. Allerdings sind hier auch die Lebenshaltungskosten höher insofern gleicht sich das meiner Ansicht nach relativ aus. Also NEIN.

3. Ich käme nie freiwillig auf die Idee in den Osten zu ziehen. Würde ich hier nicht studieren, würde ich nichtmal nach Westdeutschland ziehen. :no:
 

DenkWaise83

Aktives Mitglied
Allerdings sind hier auch die Lebenshaltungskosten höher insofern gleicht sich das meiner Ansicht nach relativ aus

Wohnst Du im Wald aufm Baum oder so? :eek:

Ich hab in Thüringen genauso hohe Ausgaben wie in NRW. Benzin, Miete, Strom, Lebensmittel, alles die selben Preise, da es einheitliche Anbieter sind. Weiß nicht wie sich das Gerücht verbreitet hat, dass die Lebenserhaltungskosten im "Osten" billiger sind... Mittelalterliches Denken
 

Mieze

Aktives Mitglied
Bitte bitte :)

@DenkWaise mir ist ja schon klar, dass den Soli alle zahlen. Aber trotzdem wurde er ja überwiegend eingeführt, um die "Kosten der Deutschen Einheit" zu tilgen, sprich auch den Osten wieder aufzubauen.

Die Frechheit ist auch mehr, dass er eben nur als Übergang gedacht war und nach 20 Jahren immernoch erhoben wird.

Das er mittlerweile längst nichtmehr dafür benutzt wird dürfte auch jedem klar sein, gerade deswegen schätze ich, sie können ihn sowieso niemals wieder abschaffen, weil wir garnichtmehr klar kommen würden. Aber das ist ja irgendwie die Täuschung, von wegen "als Übergang".
 

DenkWaise83

Aktives Mitglied
Ja aber dann verstehe ich nciht, wieso gegen den "bösen Osten" gewettert wird, der ja mühsam aufgebaut wurde, statt gegen die Politiker zu wettern, die den Mist verzapft haben... o_O

Was kann ich als Thüringer dazu, dass wir schönere Autobahnen haben, die ohnehin bald keiner mehr braucht, weil die Arbeit in den Westen abwandert (oder weiter in den Osten)?

Klar, nichts kann ich dafür. Aber nichts desto weniger wurde einer Seite eingeimpft dass die andere bedürftig ist, und dieses Denken sitzt so tief, dass es das Verhalten untereinander beeinflusst.

Alles in allem sehr manipulativ. Und der Zweck der ganzen Sache?

Deutschland sollte nie wieder so mächtig werden wie es einmal war. Also, Teile und Herrsche...

Diese Strategie der Besatzungsmächte ist ganz gut aufgegangen...
 

Mieze

Aktives Mitglied
Weil das immer so ist. Genauso wie wir jetzt die bösen Griechen für etwas verantwortlich machen, was ja auch nicht Schuld des Bürgers ist.
Letztendlich kann man aber auch nicht allein den Politkern die Schuld geben. Ist alles verzwickt.

Nunja, die Meinung ist also einfach, dass uns der Osten halt Geld weggefressen hat. Man braucht einfach einen Buhmann :)
Es hätte aber genauso gut jeden anderen Teil treffen können, wenn die Würfel anders gefallen werden. Also halte ich von der Meinung eigentlich auch nichts und jetzt muss man das beste draus machen.

Man kann nur hoffen, dass sich doch irgendwann alles wieder angleicht. 20 Jahre sind wohl auch noch nicht genug um "Gras über die Sache" wachsen zu lassen.
 

Nosound

Aktives Mitglied
Nein aber unsere Vorfahren (Westlicher seits) haben 0,6 billionen gezahlt für für die wiedervereinigung.

Das ist alles berechtigt und notwendigt gewesen, aber ich hasse es wenn zu mir Leute kommen und sagen, dass früher alles besser war.

Natürlich ist das eine Minderheit, aber es genüg für unmut.

Und der Soli zahlt natürlich in der zwischenzeit auch West-Aufbau bzw. West-Instandhaltung, aber er wurde gemacht für Ost-Aufbau und er wurde auch in übermäßigem Maß in den Osten geblasen.

Das heißt natürlich auch wiedr nicht das du als Bürger oder wer auch immer dafür verantwortlich ist.

Aber ich sehe es für mich nicht ein, das ich Soli zahle, nachdem der Standart in dem Bereich für den er erhoben wird bereits meinen Standart erreicht und zum teil überholt hat.

Dann klagt (zurecht) ein (ich glaube) Lehrer, gegen den Soli gewinnt -> mit dem ergebnis das die begrenzung des Solis aufgehoben wird und das gesetzt geändert wird ohne beschränkung der Laufzeit.

Gigantisch.

Ich möchte betonen, das ich keine Kritik an der Wiedervereinigung übe weil ich sie für VÖLLIG sinnvoll und vorallem auch notwendig halte. Die Handhabung der Kosten und der weiteren verwendung dieser ist beschissen.
Dann sollen sie die ESt anheben um den Soli auszugleichen und heben ihn auf, für mich keine verschlechterungen und keine verbesserungen, aber immerhin zahl ich nur noch ESt..

Wobei natürlich es immernoch bissel blöd is da der Soli ja auf Zinsen erhoben wird etc.

Es ist nicht einfach hier eine Lösung zu finden, aber es muss sich was tun weil die Definitionen und der Mitklang gewisser Worte und Gesetze ist eine Katastrophe heute.


Und DenkWaise83 ich muss sagen, dafür das wir uns relativ neutral ausdrücken (zumindest versuchen soweit das hier möglich ist) entgegnest du uns direkt mit ironischen Statements.
Find ich bissel komisch.
 

DenkWaise83

Aktives Mitglied
Ähm neutral? :augenzu:

wenn ich einer person helfe, dann erwarte ich von dieser person dankbarkeit

Sorry, das ist nicht neutral das ist überheblich! Wir sind EIN Land, und da ist es mehr Recht als Billig sich gegenseitig zu helfen, ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten.

Die Bürger in diesem Land sind allesamt "Opfer" des 2. WK und seinen Folgen, da ist nciht eine Hälfte der anderen Dankbarkeit schuldig nur weil die Siegermächte beschlossen haben es so und so zu verteilen!

Dieses Gerede ist nicht neutral :)

Das ist für mich nonsense der keinerlei argumentative Grundlage besitzt. Tut mir leid...

Das ist so als erwarte man von einem Baby Dankbarkeit dafür, dass man ihm die vollgemachte Windel abnimmt. Denkt mal drüber nach! ;)
 

jACZi

Neuer Benutzer
Kinder sollten ihren Eltern für alles dankbar sein, besonders für ihr sein.

Aber zum Ost-West.. Ich denke mal nicht, das irgendwer die Menschen
dirket meint sondern die gesamte Situation.

Dreht doch die Situation um.. dem Osten hätte es auch nicht gefallen
wenn die BRD zu gleichen Bedingungen und Kosten mit der DDR ver-
schmolzen wäre, oder?



Da erkennt man schon, das der jährliche Zuwachs der Staatsschulden sich verdreifacht
hat ab 1990 ca. (die stagnation um 2000 rum kam durch den Verkauf der UMTS Rechte).
Ganz von der Hand zu weisen, das der Zuwachs mit der Widervereinigung zusammen
hängt, kann man mMn nicht.
 

Nosound

Aktives Mitglied
Ok Ich gebe dir recht, bis auf den vergleich mit dem Baby,

Ein Baby ist ein Wesen ohne Erfahrung und ohne "Bildung" hinsichtlich Verhalten usw.

Ich gebe dir recht das dankbarkeit evtl übertrieben ist, genau so wie es scheiße is zu sagen das im osten alles besser war, was im prinzip genaues gegenteil von dankbarkeit ist

Mh.. und über die argumentative Grundlage lässt sich streigen... denn was ist Grundlage für eine Argumentation? Subjektive wahrnehmung ist denke ich genug.

Allerdings ist das Thema das du ansprichst auch das wo ich sagte, das ich mir eine genauere erläuterund und würdigung nicht anmaße... es ging mir hauptsächlich um eben das oben genannte und die heutige handhabung der politik.
 
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