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Wer hilft Schlecker oder wer hilft dessen Mitarbeitern?
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<blockquote data-quote="Joaquin" data-source="post: 40802" data-attributes="member: 1"><p>Schlecker stand nie im Ruf, ein guter Arbeitgeber zu sein, aber angesichts des wirtschaftlichen Lage, war er für viele Mitarbeiter, der einzige Arbeitgeber. Und um diesen bangen nun schon seit langem die Mitarbeiter des Schlecker Konzernes. Die Staatsbank "bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)", wird wie nun bekannt wurde, keine Hilfe leisten. Der Insolvenzverwalter hatte 70 Millionen Euro für eine Auffanggesellschaft der bald 12.000 arbeitslosen Mitarbeiter beantragt. Diese Hilfe werden die Mitarbeiter nicht bekommen.</p><p></p><p>Nun versucht man die Länder mit ins Bot zu holen, aber ich fürchte, dass wird weder für Schlecker noch für die ebenfalls insolventen Tochterfirma "Ihr Platz" etwas bringen.</p><p></p><p>Bei Schlecker sind nun insgesamt 33.000 Arbeitnehmer von der Pleite betroffen. Von der rein wirtschaftlichen und auch sozialen Seite aus gesehen, wird man nun sagen, dass dies in dieser Form der Ausbeutung und Betriebsführung sicherlich der bessere Weg ist. Wenn sich am Markt tatsächlich ein Bedarf einstellt, werden die nun entstehenden Drogerie-Lücken, durch die Konkurrenz aufgefüllt. Dann hoffentlich durch Filialen, in denen die Mitarbeiter auch mindestens nach Tarif bezahlt werden.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Joaquin, post: 40802, member: 1"] Schlecker stand nie im Ruf, ein guter Arbeitgeber zu sein, aber angesichts des wirtschaftlichen Lage, war er für viele Mitarbeiter, der einzige Arbeitgeber. Und um diesen bangen nun schon seit langem die Mitarbeiter des Schlecker Konzernes. Die Staatsbank "bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)", wird wie nun bekannt wurde, keine Hilfe leisten. Der Insolvenzverwalter hatte 70 Millionen Euro für eine Auffanggesellschaft der bald 12.000 arbeitslosen Mitarbeiter beantragt. Diese Hilfe werden die Mitarbeiter nicht bekommen. Nun versucht man die Länder mit ins Bot zu holen, aber ich fürchte, dass wird weder für Schlecker noch für die ebenfalls insolventen Tochterfirma "Ihr Platz" etwas bringen. Bei Schlecker sind nun insgesamt 33.000 Arbeitnehmer von der Pleite betroffen. Von der rein wirtschaftlichen und auch sozialen Seite aus gesehen, wird man nun sagen, dass dies in dieser Form der Ausbeutung und Betriebsführung sicherlich der bessere Weg ist. Wenn sich am Markt tatsächlich ein Bedarf einstellt, werden die nun entstehenden Drogerie-Lücken, durch die Konkurrenz aufgefüllt. Dann hoffentlich durch Filialen, in denen die Mitarbeiter auch mindestens nach Tarif bezahlt werden. [/QUOTE]
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