War früher wirklich alles besser?

m.eder

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hi,
ja, ich muss trebla zustimmen. es war nicht besser. vielleicht. kommt aber immer auf die persönliche situation an. aber es war auf ejdenfall anders. und außerdem wenn wir immer, wenn alles immer gleich bleibt, dann wird es doch irgendwann langweilig und wir würden uns nicht mehr weiterentwickeln. dann würden wir noch immer mit dem holzprügel in der höhle herumlaufen.
 

AlteHäsin

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Ob es früher besser war, traue ich mich auch nicht unbedingt zu behaupten... man kann das ja nicht so einfach generalisieren. Klar gab es Dinge, die einfacher liefen als heutzutage, dafür gab es ebenso welche, die schwerer waren ;) Ein Gutes Beispiel dafür sind z.B. die technologischen Entwicklungen, die uns den Alltag heute in vielerlei Hinsicht einfacher gestalten! Als ich noch ein Kind war, hatten wir teilweise nicht denselben Luxus (Smartphones und Co.) wie die Jugend von heute, aber dafür mussten wir uns um solche Dinge auch keine Gedanken machen, was auf eine gewisse Art und Weise dann doch wieder einfach war
 

greta

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na ja, früher war alles besser, bin ich nicht der Meinung.

Anders ja aber besser ?
 
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kapuzinerkresse

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Im Endeffekt ist es doch vollkommen irrelevant, ob früher alles besser war oder auch nicht. Das eigentlich Wichtige ist es, dass wir Menschen dafür sorgen, dass die Zukunft besser und lebenswerter ist als die Gegenwart.
Wir müssen darauf achten, dass unser Planet lebenswert ist und bleibt. Und dass wir Menschen friedlich und freundlich miteinander umgehen.
Man kann natürlich meckern, klar. Oder man lernt aus der Vergangenheit für die Zukunft dazu.
 

BeaT

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Also in den Medien, die ich "konsumiere", heißt es immer, dass aus statistischer Sicht, das Leben sicherer geworden ist, besonders was die Einbrüche und Überfällte betrifft. Kann natürlich sein, dass sich das Gefühl jedes einzelnen damit nicht deckt und die Menschen sich einfach unsicherer fühlen, weil gern und zum Teil viel zu viel über extreme Verbrechen berichtet wird.
 

Arny

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ach, das glaube ich nicht. Senioren sind sicher gut in der Lage ihre Gesundheit und ihre Habseligkeiten zuverlässig zu schützen, da die meisten ja gedient haben und mit einer Waffe gut umgehen können ...
 

Arny

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so pauschal würde ich das nicht unterschreiben wollen, denn dass früher alles besser war ist nur sehr schwer plausibel zu machen. Eines zumindest war besser, nämlich VW hatte damals noch richtige Autos gebaut und war auf keinen Schwindel beim Marketing und Autobau angewiesen.
Was lernen wir daraus, die westliche Welt ist nur auf Lügen und Betrug aufgebaut. Ohne Lügen geht scheinbar gar nix mehr und dabei ist es völlig nebensächlich, ob es sich hier um Autos, Fernseher, Waschmaschinen oder ähnliches handelt.
Wollen wir nur hoffen, dass die vielen Flüchtlinge sehr schnell Deutsch lernen und der Wirtschaft als Niedriglöhner zur Verfügung stehen, aber vielleicht sind ja nicht alle Flüchtlinge Akademiker und hochqualifizierte Fachleute und damit wäre diese Hoffnung auch nur eine illusorische Luftnummer, denn Arbeitslose im sog. Niedriglohnsektor haben wir ja schließlich selber schon genug!
 

greta

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Früher war auf keinen Fall alles besser.
Wir waren jünger und haben manches anders gesehen.
Auch wir haben als Kinder Scherze gemacht.
Und ich las weiter vorn, dass Kinder frecher sind und wir Rentner angst haben müssen, wovor ?
Auch "alte" oder "ältere" Leute benehmen sich oftmals................... meine Güte.
Da finde ich oft keine Worte für und werde ausfallend, mir egal dann.

Und richtig, Rentner sind sehr gut selbst in der Lage ihre Habseligkeiten zu schützen.
Tut mir leid aber wer per Telefon glaubt, dass dies und jener der Enkel ist und derjenige braucht plötzlich viel Geld ?
Hä....gehts noch ?
Keine Zeit mal zur Oma/Opa persönlich vorbeizuschauen ?
Und/oder sich nur dann zu melden, wenn Geld gebraucht wird ?
Was ist das eigentlich für ein familiäres Verhältnis ?
 

JeanLuc

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Ich möchte nicht wieder in einer Welt leben, in der Homosexualität nicht offen ausgelebt werden darf und Minderheiten schamlos und strukturell noch stärker diskriminiert werden, als es heute noch der Fall ist. Von den Rechten gegenüber Frauen fange ich erst gar nicht an zu sprechen.

Die Romantisierung der alten Tage kommt natürlich nicht von irgendwoher. Alles was "früher" war, fühlt sich Jahre später einfach schöner an, selbst wenn es damals nicht so gewirkt hat. Vergessen sind aber die Erinnerungen an alte Prüfungen und nervige Lehrer, stattdessen bleiben die Erinnerungen hängen, in denen du mit deinen Jungs noch bis in die Nacht um den Häuserblock gezogen bist und anderen Schabernack getrieben hast. Und natürlich wirkt alles von damals nochmal besser, wenn wir uns nur die Filme ansehen und nur die Musik anhören, die wir damals für gut befunden und uns sogar noch eine VHS davon teuer zugelegt haben. Dabei gabs auch schon damals jede Menge Müll.

Ich gebe mir auch große Mühe mehr im "jetzt" zu leben, auch wenn die Knochen, dass nicht immer so zu lassen wollen wie damals. Aber mehr als mich Bemühen es besser als andere zu machen, kann ich ja auch nicht, oder? :)
 

stuffT

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Die Frage ist eher, können wir uns daran gewöhnen, wie jetzt alles ist. Der Unterschied zwischen den Generationen ist immer da. Meine Eltern und Großeltern haben genauso gedacht und ich habe mir immer gedacht, ich werde meinen Kindern nie so was sagen, weil es für mich selber so blöd war, immer das Gleiche zu hören :)
 

hubberl

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Irgendwie passiert das dann aber so oder? Ich hab da auch innmerlich lachen müssen als mir das das erste Mal so richtig bewusst wurde was ich da so von mir gebe - ojeeee jetzt fängt das Jammern an!
Im großen Stile!
 

seerainer

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Die Einstellung ist doch auch.. gesund? Kann man das so sagen? Oder suche ich als jemand der gelegentlich auch so denkt, nach einer Erklärung? :D

Letztenendes bedeutet es, dass wir an die schönen Momente und schönen Einflüsse in unserem Leben denken und diese im Jetzt vermissen. Daran ist per se doch gar nichts auszusetzen. Es ist natürlich eine Täuschung, das ist klar, aber keine schlechte. Wir sollten aber auf der Hut sein, es damit nicht zu übertreiben.
 
G

Gast4188

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Natürlich war früher alles besser - zu mindestens für mich. Viele Dinge, die ich früher mit Leichtigkeit und Spaß erledigen konnte, sind heute nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr möglich. Ein Zug durch die Gemeinde würde schon an meinen Knien scheitern oder daran, dass ich heute nach 5 Pils bereits betrunken bin. Sport - habe ich früher gerne und reichlich betrieben - geht nur noch sehr eingeschränkt, und so weiter........

Diese Feststellung werden auch die heute Jungen irgendwann mal machen.

Im Übrigen gefällt es mir im Hier und Heute recht gut. Früher war eben alles früher und vieles anders aber nur wenige Dinge waren besser.
 

noerpel47

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Früher war nicht alles besser, es war alles etwas überschaubarer und gemütlicher. Es war nicht so Hektisch und man hat das Leben mehr genießen können, trotz weniger.
 
G

Gast4188

Guest
Als Rentner genieße ich das Privileg alles so gemütlich und entspannt angehen zu können, wie ich will.
Ich bin jeden Tag dankbar dafür, dass ich das Privileg genieße so lange ich mag mit meinem Hund scheinbar nutzlos durch den Wald zu streifen, nicht in einer Pause zu essen sondern wenn ich Hunger habe, ins Bett zu gehen wenn ich müde bin ohne Rücksicht auf morgen und wenn ich später aufstehe, dann muss alles andere eben warten.

Hektik? Was ist das? Es macht mir Spaß an der Kasse im Supermarkt eine Mutter mit Kindern vorzulassen. Genau so kann ich auch anfangen an der Kasse meine Centstücke zusammen zu suchen, wenn ich damit einen hektischen Wichtigmeier entschleunigen kann. Und ich ärgere mich auch nicht über die schroffen Äußerungen des Wichtigmeiers - man könnte sagen, ich ärgere mich überhaupt nicht mehr, höchstens über mich selbst.......
 

Rolf-Andreas

Bekanntes Mitglied
Früher war die Umwelt schöner, man hatte auch mehr Zeit wenn man zur Arbeit unterwegs war um diese Schönheit zu bestaunen, denn wer hatte ein Auto oder Bahnanschluss/Bus.:)
Ein grosser Teil desse was wir heute schlecht finden, können wir zum Teil einfach beseitigen.
Weniger Nachrichten schauen, die von morgens bis abends oft das selbe darstellen, ist auch im Radio so.
Einfach mal ein oder zwei Tage keine Medien.
Wer einen Garten hat, kann Lebensmittel erzeugen die frei von Schadstoffen sind und wesentlich besser schmecken, Tomaten.
Wer ein paar Kröten für den Urlaub übrig hat, der kann auch mal Urlaub in der Nähe machen, denn Deutschland hat viele schöne Landschaften und der Stress in geringer.
Verbrechen gab es früher fast genauso, es wurde nur nicht bekannt gemacht und die Medien konnten nicht stündlich berichten, denn es gab diese noch nicht : (TV-Radio).
Wer sich von Morgens bis Abends mit dem Handy/Smartphone etc. in der Hand (auf im Auto) abgibt, der wird nervös und süchtig.
Der Fluch der Technik liegt darin das er (die Technik) als unausweichliches Übel betrachtet wird, weil viele den Ausschalter (off) nicht finden.
Das Denken beeinflusst unser Leben und wir können uns manches leichter machen, zum Beispiel einkaufen.
Jeder kann sich die Zeiten zum sehr grossen Teil einteilen und weiss wann die Geschäfte voll sind und Rentner da nicht hin sollten.
Arztbesuche, Termine wahrnehmen (wenn die Praxis da mitmacht) oder das Personal fragen.
Es gibt viele Möglichkeiten wie wir unser Leben etwas angenehmer gestalten können aber die kommen nicht von alleine.
 
G

Gast4188

Guest
Früher war die Umwelt schöner, man hatte auch mehr Zeit wenn man zur Arbeit unterwegs war um diese Schönheit zu bestaunen......
Was soll an Ruinen und Bombenkratern gesäumt von wild wucherndem Unkraut bestaunenswert gewesen sein? Heute stehen da (überwiegend) schöne Häuser mit gepflegten Vorgärten und Wegen, die ein Rentner tatsächlich unfallfrei passieren kann.
Wer einen Garten hat, kann Lebensmittel erzeugen die frei von Schadstoffen sind.....
Die Witzeecke ist wo anders ;)
Wie sieht die Realität aus? Kerosin von Flugzeugen, Blei aus den Auspuffrohren, Asbest von den Bremsen, Radioaktivität nicht nur aus Tschernobyll, die Bauern verpesten die Luft mit Pestiziden und das Wasser mit Nitrat. Jeden Tag wird man vor Dingen aus dem eigenen Garten gewarnt.
Dafür gibt es heute in jedem Supermarkt Avocado, Curuba, Kaktusfeigen, Litschi, Nashi u. s. w.. Das meiste davon schmeckt zwar Schei**e, ist aber angesagter als ein leckerer Apfel. Mir sind Erdbeeren immer noch das allerliebste, auch wenn sie nicht vor dem Verzehr 20.000Km geflogen sind. Würden unsere Irren den ganzen Mist im Supermarkt lassen und wieder heimisches Obst und Gemüse essen, dann wäre unsere Umwelt vielleicht irgendwann so weit, dass das Obst aus dem Garten wieder gegessen werden kann - vielleicht muss man auch ein bisschen mehr tun......
Jeder kann sich die Zeiten zum sehr großen Teil einteilen.....
Das konnten die Menschen früher nicht und heute noch viel weniger - Rentner mal ausgenommen. Dafür war früher die Arbeitszeit länger, kaum einer hatte ein Auto und der ÖPNV war noch nicht ausgebaut. Dafür machten die Geschäfte um halb 7 zu, Samstags gar um 2. Trotzdem ist, erstaunlicherweise, niemand verhungert.

Früher war vielleicht einiges besser und vieles schlechter und noch mehr war anders. Sicher ist nur: Früher war alles früher :thumbsup:
 

Rolf-Andreas

Bekanntes Mitglied
Was soll an Ruinen und Bombenkratern gesäumt von wild wucherndem Unkraut bestaunenswert gewesen sein? Heute stehen da (überwiegend) schöne Häuser mit gepflegten Vorgärten und Wegen, die ein Rentner tatsächlich unfallfrei passieren kann.
wer sagt denn das früher überall Bombenkrater waren, geschweige denn Unkraut gewuchert hatte, es kommt erstens auf das **Früher** an und zweitens auf die Örtlichkeit.
Wir haben uns in diesen Artikeln ja nicht auf einen Zeitrahmen festgelegt. Ich habe in meiner Jugendzeit keine Bombentrichter gesehen
Übrigens war das mit der Natur erleben auf dem Weg zur Arbeit h ironisch gemeint, deshalb der Smiley.
Meine Vorfahren mussten aber wirklich teilweise zu Fuss zur Arbeit.

Die Witzeecke ist wo anders ;)
Wie sieht die Realität aus? Kerosin von Flugzeugen, Blei aus den Auspuffrohren, Asbest von den Bremsen, Radioaktivität nicht nur aus Tschernobyll, die Bauern verpesten die Luft mit Pestiziden und das Wasser mit Nitrat. Jeden Tag wird man vor Dingen aus dem eigenen Garten gewarnt.
Dafür gibt es heute in jedem Supermarkt Avocado, Curuba, Kaktusfeigen, Litschi, Nashi u. s. w.. Das meiste davon schmeckt zwar Schei**e, ist aber angesagter als ein leckerer Apfel. Mir sind Erdbeeren immer noch das allerliebste, auch wenn sie nicht vor dem Verzehr 20.000Km geflogen sind. Würden unsere Irren den ganzen Mist im Supermarkt lassen und wieder heimisches Obst und Gemüse essen, dann wäre unsere Umwelt vielleicht irgendwann so weit, dass das Obst aus dem Garten wieder gegessen werden kann - vielleicht muss man auch ein bisschen mehr tun......
Wenn ich Deine Stellungnahme ernst nehme, dann dürften wir ja garnicht mehr leben.
Nicht jeder hat seinen Garten an der Autobahn oder Bundesstrasse oder sonst einer sehr belebten vielbefahrenen Strasse.
Meistens kommt es bei der Nahrung aus dem Garten darauf an ob Du spritzt oder nicht.
Natürlich kann man auch mit Brennessel-Wasser spritzen, falls Dir das was sagt.
Aber generell versuchen die meisten Privat Leute nicht mit Chemie zu arbeiten. Und somit der ganz dierekten Zuführung von Gift auf die Pflanze zu vermeiden.

Das konnten die Menschen früher nicht und heute noch viel weniger - Rentner mal ausgenommen. Dafür war früher die Arbeitszeit länger, kaum einer hatte ein Auto und der ÖPNV war noch nicht ausgebaut. Dafür machten die Geschäfte um halb 7 zu, Samstags gar um 2. Trotzdem ist, erstaunlicherweise, niemand verhungert.
die Geschäfte voll sind und Rentner da nicht hin sollten.**** Ich spreche als Rentner für Rentner und die können sich die Zeit einteilen, wenn sie noch denken können.
Das soetwas nur für Rentner zutrifft konnte man dem Text entnehmen. Wer einen Job hat der steht immer unter Zeitdruck, dass ist sonnenklar.

Früher war vielleicht einiges besser und vieles schlechter und noch mehr war anders. Sicher ist nur: Früher war alles früher :thumbsup:

Das meiste war früher schlechter, aber es wird nicht mehr wahrgenommen, weil das Schlechte verdrängt wird .
 

Sonnenschein

Bekanntes Mitglied
Das meiste war früher schlechter, aber es wird nicht mehr wahrgenommen, weil das Schlechte verdrängt wird .
Das glaube ich nicht.

Wir lebten in einer anderen Zeit.
Mein Vati hat gearbeitet, meine Mutti hat sich um uns vier gekümmert.
Als Familie haben wir viel unternommen z.B. Zoo, Spaziergänge usw.

Meine Generation hat sich viel gesünder ernährt, wir hatten einen großen Garten mit Bäumen. Da wurde Vieles eangepflanzt.
Fleisch haben wir nur am Sonntag und an Feiertagen gegessen.
Früher hat man meist für den Winter oder für Tage, an denen Nahrung sehr knapp war, Lebensmittel eingekocht.

Meine Mutter hat alles für den Winter eingelegt, sogar Rote Beete und frische Karotten in die Sandkisten gesteckt.

Ich kenne den Keller nur mit Regalen: Salzgurkengläser, Cornichons, Tomatenkonzentrat-Flaschen, Kompottgläser von allen Sorten Obst.

Es wurde Kuchen und Brote gebacken, Marmelade eingekocht und Kürbis eingelegt.

Einerseits war alles recht einfach, aber doch sehr zeitaufwendig.
Wir haben noch nie so viele übergewichtige Kinder und Jugendliche gesehen wie heute.
Übergewicht hat viele Ursachen: Zum Beispiel falsche Ernährung und mangelnde Bewegung,
die Computer-Generation.
Das Ernährungsverhalten der Eltern hat einen entscheidenden Einfluss auf das Körpergewicht der Kinder.
Eltern sind Vorbilder:
Ernähren Sie sich vernünftig, dann lernen ihre Sprösslinge ganz nebenbei richtig zu essen.
Feste Essenszeiten, ein gedeckter Tisch und das gemeinsame Essen fallen in vielen Familien häufig weg.
Nicht selten sitzen Kinder allein vor ihrem Essen, während der Fernseher läuft.

Damals wurde nur Tee, Milch oder Wasser getrunken. Schokolade gab es nur zu Weihnachten und zu Ostern.
Als Kinder haben wir eigentlich die meiste Zeit draußen verbracht und gespielt.
Ich sehe jetzt überhaupt niemanden mehr draußen spielen.

In den 60er-70er Jahren wussten unsere Eltern nur, dass wir "draußen" sind.
Dass unser Draußen von damals leider nicht mehr das Draußen von heute ist, ist wirklich traurig.

Wir habenviel Bücher gelesen, Musik gehört.
Wir haben uns getroffen und was unternommen ... Baden gegangen, Fahrrad oder Rollschuh gefahren, Schlittschuhe gelaufen, die Jungs haben geangelt.

Pummelige Kinder hat man 1970 Jahren selten gesehen.

Für die Jugend gab es in den Städten und Dörfer Clubs.
Dort hat man sich getroffen-gespielt- getanzt
Wir waren fast nie erkältet, damals gab es keine Heizung.
Wir haben bescheiden gelebt. Ich hatte eine tolle Kindheit und eine schöne Jugend.

Morgens vor der Schule habe ich oft mit der Milchkanne Milch geholt
und die Stoffwindel von meiner Schwester auf der Wäscheleine draußen aufgehängt(1971).
1971 war ich 11 Jahre alt:whistle::LOL::love:;):singing:

Ich versuche manche Sachen genau so wie meine Großmutter und meine Mutter zu machen.
Dass meine Familie mit einer leckeren und gesunden Küche lebt.

Ich kaufe keinen Apfelmus, ich mache den selber. Ist viel leckerer und ohne Konservierungsmittel.
Früher war's nicht besser – es war nur anders
 
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rhodo

Benutzer
Bei mir war es so ähnlich, Sonnenschein. Meine Kindheit bis zur sechsten Klasse war toll, auch wir waren einfach " draußen" wenn die Schularbeiten erledigt waren. Aber wenn Mutter rief ging es ab nachhause, in Rufweite mußte ich schon bleiben, sonst gabs keinen Nachtisch.
Was sagen die heutigen Kinder später einmal, wenn sie nach ihrer Kindheit und Jugend gefragt werden?
 

Sonnenschein

Bekanntes Mitglied
Bei mir war es so ähnlich, Sonnenschein. Meine Kindheit bis zur sechsten Klasse war toll, auch wir waren einfach " draußen" wenn die Schularbeiten erledigt waren. Aber wenn Mutter rief ging es ab nachhause, in Rufweite mußte ich schon bleiben, sonst gabs keinen Nachtisch.
Was sagen die heutigen Kinder später einmal, wenn sie nach ihrer Kindheit und Jugend gefragt werden?

Mein Sohn ist 19 Jahre alt, er ist Computer Generation. Das ist eine andere Generation.
Er bewegt sich wenig, er trifft Freunde selten meistens nur zum Geburtstag. Alles geht per Handy und Computer.
Er ist im G8 Gymnasium, gerade jetzt so kurz vor dem Abitur, hat er wenig Freizeit.

Ich musste auf dem Feld Kartoffeln sammeln mit der ganze Klasse:):whistle::LOL::ROFLMAO:
11 Jahre später,mit 19 Jahre war meine Schwester mit Freunden Zelten. Wir habe was erlebt:LOL:
 
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