Und Berufspolitiker sind die Totengräber der Demokratie.
......Und wer sich nicht ganz und gar in die Hände einer elitären Clique begeben will, sollte nach Volksabstimmungen schreien!
Es gibt Politiker die aus Sachverstand heraus handeln.
Es gibt auch Politiker bei denen es so aussieht bei ihnen ginge es darum eine Rolle auszufüllen.
Außenminister Steinmeier ist sicher von den allermeisten Leuten als fähig anerkannt,
bei seinem Vorgänger hatten manche nicht so Eindruck was Fähigkeiten betrifft.
Leute wie Steinmeier und Schäuble erklären in Interviews was sie tun und warum.
Sie genießen Vertrauen, gerade weil sie so lange MdB sind.
Es geht oft um kleine Schritte, weil man nicht weiß wie sich etwas entwickelt,
da muß man auch wieder kleine Schritte zurück machen können.
Ich möchte da nicht mit JA/NEIN, DAFÜR/DAGEGEN entscheiden.
Ich möchte auch nicht über das Strafrecht entscheiden.
Ich bin kein Jurist.
Wenn es nach manch einen Populisten geht dann würden wir über die Todesstrafe abstimmen.
Damit bin ich auf jeden Fall überfordert.
Ich erhalte immer wieder mal von schlimmen Verbrechen durch die Medien Kenntnis.
Das sind bei mir ein paar Minuten in irgend einer Zusammenfassung.
Ich wäre überfordert hier etwas konstruktiv beizutragen.
Es gibt viele Themen da ist eigentlich auch ein Politiker überfordert,
da beraten noch Wissenschaftler oder es wird ein Ethikrat gebildet.
Es sind die schwierigen Themen, bei denen es oft auch hinterher keine Zufriedenheit gibt.
Auch nicht bei den Politikern die sich durchgesetzt haben.
Populisten und Demagogen setzen auf solche Themen.
Die würden das Volk aus dem Bauch heraus entscheiden lassen.
Zuvor halten sie emotionale Reden, verpacken eine Ideologie in Gefühl,
das wenn es bei den Leuten angekommen ist, aufgesogen und nicht mehr hinterfragt wird.
Und wer sich so Haß implantieren hat lassen, der braucht seine Sündenböcke.
Da kann dann das Volk, seinen ganzen Unmut, seine ganze Unzufriedenheit mit seinem Leben,
in ein oder ein paar Themen legen, und mit einer Abstimmung, scheinbaren Lösungen zustimmen,
und sich dabei gut fühlen.
Auf regionaler Ebene kann man nicht so viel Schaden anrichten.
Da kann man vielleicht durch das Rauchverbot die Kneipenkultur schädigen.
Aber durch Todesstrafen, Ausweisungen, Leistungsverweigerungen, .... entschieden durch Volksentscheide auf Bundesebene,
kann man eine Verrohung der gesamten Gesellschaft erreichen.
Anders herum gesehen könnte es auch so sein, daß Politiker unangenehme Themen plötzlich vom Volk entscheiden lassen.
Da ist es nicht mehr der Normalbürger der rückblickend Regierungsarbeit beurteilt und plötzlich die Fehler erkennt und kritisiert.
(Was ja im Nachhinein keine Kunst ist)
Wenn das Volk bei Sachthemen entscheidet was getan wird, so braucht sich der Politiker keine Kritik mehr anhören.
Wir sind keine Diplomaten, wir können durch Volksentscheide keinen dauerhaften Frieden erreichen.
Das erreicht (hoffentlich) eine geschickte Außenpolitik die auf Jahrzehnte angelegt ist.
Ich weiß zwar was ich will und was ich nicht will, es reicht aber nicht das ich in einer Abstimmung damit nützliche Politik mache.