Verschwendungssucht der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten

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Gast995

Guest
Gerade habe ich über die unmäßige Versorgung der Kirche - speziell der Katholischen Kirche - mit öffentlichen Geldern gemeckert, da stosse ich auf einen neuen Selbstbedienungsladen. Aber auch dieser Laden ist natürlich nur für eine elitäre Clique zugänglich. Die Gelder, deren sich die Nutznießer bedienen, werden natürlich auch wiedcr von der Gesamtbevölkerung aufgebracht. Ich meine die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ARD und ZDF. Gerade wird über die Anhebung der jetzt schon übermäßig hoch anfallenden Pensionen verhandelt. Und die Beschlüsse, an denen das Steuerzahler -Volk natürlich nicht beteiligt wird, werden ganz bestimmt einfach durchgewunken. Ein Artikel hierzu, der noch aktuell ist, findet sich unter folgender Adresse: http://www.zeit.de/2013/22/oeffentlich-rechtliches-fernsehen-verwendung-gebuehren.
Leider fehlt mir das Wissen, wie derartigen Verschwendungen öffentlicher Gelder Einhalt zu gebieten wäre. Ausser vielleicht auf politischem Wege.

Viele Grüße
Kay
 

Emma64

Benutzer
Die Politik könnte helfen, wird in diesem Fall aber nichts machen, das wäre ja nicht besonders klug von Seiten der Politik.
Sie sind ja auf positive oder zumindest nicht allzu kritische Berichte der Sender angewiesen.
Die lassen sich gegenseitig mehr oder weniger in Ruhe und dann sind beide Seiten zufrieden.
 
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Gast995

Guest
Ja, genau, Emma64. Und dann kommt noch hinzu, dass die Parteien ihre Vertreter in den Rundfunkbeiräten, oder wie diese Gremien heissen, sitzen haben. Ich glaube, auch Kirchenvertreter sind darunter. Und dort werden ja die Haushaltspositionen abgesegnet. Aber ist das nicht verrückt. Da finden solche gegen das Gemeinwohl gerichteten Entscheidungen statt, die Öffentlichkeit sieht zu, auch wenn sie nur unwillig informiert wird und dann wird dort auch noch die Höhe der Rundfunkgebühren festgelegt. Die dienen dann wiederum dazu, die viel zu hohen Gehälter und Pensionen zu finanzierne. Und offenbar kann die Öffentlichkeit, der Bürger also, nichts anderes tun, als zu zahlen.
 
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