Verantwortungslose Eltern

Enriquez

Aktives Mitglied
Ich zähle mich schon zu einem doch recht toleranten Menschen, aber es gibt Dinge, da verstehe ich kein Spaß und wenn ich sehe, wie unverantwortlich zum Teil Eltern mit ihren Kindern umgehen, dann ist Schluss mit Tolleranz.

Das folgende Beispiel ist eines der Übelsten. Da stopft die Mutter das Kind bis zum abwinken voll, Hauptsache sie braucht das Gebplärre nicht mehr zu hören. Für mich ist das Totesfolter am eigenem Kind und ich verstehe beim besten Willen nicht, wie Behörden da tatenlos zusehen?

Fattest Child In The World
 
M

Miki

Guest
AW: Verantwortungslose Eltern

Das ist wirklich schlimm! wie kann man nur so grasam sein und sein kind so brutal überfuttern?
Einfach brutal.
 

irmi_Keller

Bekanntes Mitglied
und noch ein Phänomen das ich nicht verstehen kann.

1993 wurden 34kg Ritalin verschrieben
obwohl die Anzahl der geborenen Kinder zurück ging
waren es 2011 schon
1.791 kg Ritalin

Ich kann mir nicht vorstellen das soviel Kinder physchisch so stark gestört sind das sie Ritalin brauchen um sich zu einem zufrieden und sozialen Menschen entwickeln.

Ich glaube das der Wunsch nach Perfektion nicht vor den eigenen Kindern halt macht.
Und so wird halt eben kräftig nachgeholfen wenn das Kind unruhig wird weil es sich nicht so angenommen fühlt wie es seiner Natur entspricht.
Ich war kurze Zeit Kinderfrau in einem Lehrerhaushalt die Mutter der Kinder hatte so einen Schaden so etwas kannte ich nur aus Comics
Der Sohn i-dötzchen war so verstört bekloppt der hat das alles ausbaden müssen.
Ich kann mir gut vorstellen das er auch irgendwann Ritalin bekommen hat.

Aber wieso sind Kinderärtze so unkritisch ?

Und die jetzige Elterngereration so weit weg von den wahren Bedürfnissen ihrer Kinder ?

- - - Aktualisiert - - -

http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/quer/130131-quer-schlaeger-100.html
dein Video zum Post oben
 

Lucas

Aktives Mitglied
Das ist doch ein eindeutiges Versagen der Behörden.
Wenn die Mutter nicht in der Lage ist zu verstehen was sie ihren Kind antut,
dann muß eine Behörde handeln.
Das Kind gehört in einer Einrichtung behandelt und therapiert.
 

irmi_Keller

Bekanntes Mitglied
@Lucas
Da hast du mich nicht richtig verstanden.
Ich plädiere nicht dafür das diese Kinder fern von zu Hause therapiert werden.
Es mag einige Ausnahmen geben wo es nötig ist

Doch meine Überlegungen sind eher
Das ich glaube das dieses Ritalin viel zu oft und fahrlassig verschrieben wird.
Und wir in einer Gesellschaft leben in der Das Wesen eines Kindes nicht ausgehalten wird.

Und da würde ich mich besser fühlen wenn erst ganz gründlich untersucht wird was dem Kind fehlt ,das es sich so verhält und ich denke da gibt es noch ein paar Möglichkeiten mehr als Pillen.
 

irmi_Keller

Bekanntes Mitglied
Nachtrag meines Post´S

Es ist doch wohl nicht so wie ich dachte.
Und HDAS ist eine richtig schlimme Erkrankung
die den Kindern sehr zu schaffen macht

Ich habe meinen Post geschrieben nachdem ich einen Sketsch in der sendung Quuer vom BR 3 geschaut habe.
und im Radio die Nachricht über die Mengen von Ritalin gehört habe.

Leider habe ich nicht genügend recherschiert sonst hätte ich den oberen Post nicht geschrieben.

Was mich aber dennoch bewegt ist der Umstand das es sich bei der Krankheit um eine Krankheit unserer Zeit handelt
die nicht befriedigend behandelt werden kann , weil die Auslöser nicht bekannt sind.
 

irmi_Keller

Bekanntes Mitglied
Ritalin wird bei ausgeprägte Konzentrationsstörungen
innerer Unruhe
aggressivem Verhalten
oder ungenau beim sogenannten Zappelphilipsymdrom verschrieben
 

PlusterTaube

Benutzer
Was allerdings das allerschlimmste ist, das die Eltern lieber Ritalin in Ihre Kinder schütten ,anstatt das Problem bei der Wurzel zu packen!!!!
Hyperaktivität kann man bei zig Ärzten mit Affinität zur Homöopathie testen lassen. Ja, kostet aber Geld,...Geld, mit dem diese Rabeneltern lieber ihren Flatscreen oder die Fussballdauerkarte
berappen. Man geht zu solch einem Arzt und lässt das Kind auf Nahrungsmittel,Tierhaare,Staub- und andere Allergie-Heerde testen,welche das Kind "unkonzentriert,hibbelig und rastlos" werden lassen.
Sobald feststeht, gegen was das Kind (meist mit "hyperkinetischem Syndrom" )
allergisch ist, führt man eine Diät ein, in der genau diese Dinge weggelassen werden/aus dem Umfeld des Kindes entfernt werden. Nach 2-3 Jahren erübrigt sich diese Intoleranz meist, und das Kind kann in kleineren Mengen all diese Sachen wieder essen/trinken ohne die üblichen allergischen Reaktionen fürchten zu müssen.
Warum ich weiss, das dieser Weg funktioniert? Weil ich ihn hinter mir habe.
Habe ich früher stets stress auf Schulen und dem Lernmaterial gheabt, so habe ich meinen Realabschluss mit 1,2 und anschliessend mein Abi mit Durchschnitt 1,8 abgeschlossen.
Aber hey, wie soll Papa denn Fussball gucken, wenn das Kind und seine Bildung das ganze Geld kostet???:wuetend:
Dann doch lieber die geniale Schulmedizin mit all Ihren Giftbomben die das Problem nur in die Länge ziehen...
 

nordish

Neuer Benutzer
Ich habe irgenwo mal gelesen, dass die Diagnose ADHS zu 80 % als Fehldiagnose gestellt wird.
Gewollt oder ungewollt, diese Frage kann jeder für sich selbst beantworten.
 

Mättu

Benutzer
Als Lehrer bekomme ich mit, dass es immer mal wieder "Modekrankheiten" oder "Modediagnosen" gibt.
Früher war es Legasthenie,
dann kam AD(H)S,
jetzt ist das Asperger-Syndrom gerade sehr gefragt.

Ich glaube nicht, dass heute mehr Kinder "krank" sind als früher,
sondern dass man erstens mehr untersuchen kann und daher mehr weiss,
und dass zweitens die gesellschaftlichen sowie schulischen Anforderungen an die Kinder dermassen gestiegen sind,
dass heute viel mehr auffällt, wenn ein Kind nicht der Norm entspricht.
Wegen dieses gestiegenen gesellschaftlichen Drucks wird viel schneller therapeutisch eingegriffen als früher.
 
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