Unser Star für Oslo: Die zweite Ausscheidungsshow

Joaquin

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Letzte Woche hatten wir mit die erste Ausscheidungsshow hinter uns gebracht wo fünf der dortigen zehn Kandidaten weiter kommen durften. Heute nun folgen die restlichen zehn Kandidaten von denen wiederum auch nur fünf weiter kommen werden. Diesmal sind als Jurymitglieder neben Stefan Raab, Sara Connor und Peter Maffay dabei.

Als erstes tritt die 18-jährige Schülerin Jennifer Braun. Sie singt von Anastacia den Song "I'm Outta Love". Am Anfang hat sie mit ihrer Stimme Probleme, schafft es dann aber während des Liedes dies etwas im Griff zu bekommen obwohl sie bei den hohen Tönen doch Probleme hat, was sie dann durch mehr Druck in der Stimme versucht wett zu machen. Die Jury ist hier voll des Lobes über sie.

Dann kommt der angehende Vermögensverwalter Benjamin Hartmann. Er singt von Jack Johnson das Lied "Better together" und begleitet sich dabei auf der Gitarre. Der Song klingt soweit gut, jedoch mit etwas Aufregung in der Stimme, was sie doch erheblich zittern und schwanken lässt. Der Song passt zwar zu seiner Stimme, aber doch extrem langweilig. Diese Einseitigkeit wird dann auch etwas von Stefan Raab kritisiert.

Jana Wall ist Sängerin und sie singt dann von Pink das Lied "Who Knew". Obwohl beim Vor-Casting der Ausschnitt noch viel erhoffen ließ, klingt nun die Stimme gar nicht so gut. Die Stimmefarbe kommt zwar nahe an Pink heran, aber es klingt nicht richtig gut und ständig schief, so als ob sie einen schlechtes Monitoring hätte. Stefan Raab übt hier als einziger etwas Kritik an ihrer Intonation.

Sharyhan Osman singt gerne ihre eigenen Songs und macht eine Schauspielausbildung. Sie singt von Whitney Houston den Song "I have nothing" und meistert diesen Song schon sehr gut, besonders da es kaum ein herankommen an das Original mit Whitney Houston gibt. Sehr wenig Fehler und recht gutes Timing in den Pausen und bei den ruhigen Passagen. Hier zeigt die Schauspielausbildung mit Gesangsunterricht Wirkung. Die Jury erkennt den Schwierigkeitsgrad des Leides an lobt sie für ihre Darbietung.

Maria-Lisa Straßburg ist Musikerin und sie singt dann von KT Tunstall den Song "Saving My Face" wobei sie sich dann auf der Gitarre begleitet. Die Stimme klingt nicht wirklich spektakulär und auch eher langweilig. Der gesangliche Part mit den Wechsel in der Kopfstimme absolviert sie jedoch sehr souverän. Ist eher im Stile einer Volksängerin mit Popeinlage. Die Jury ist auch hier voll des Lobes für ihre Art und Typ.

Der Zahntechniker Behnam Seifi singt von John Legend das Lied "Save room". Markande tiefe und klassische Stimme, jedoch auch hier mit einigen Unreinheiten wohl auch aufgrund der Aufregung. Aber in den hohen Lagen fängt es an schwammig zu werden und wo es sehr auffällig wird. Die Jury lobt die Stimme jedoch gibt es auch kleine Kritik für seine Intonation.

Der Jurastudent Alex Senzig singt dann von "The calling" das Lied "Wherever you will go". Er begleitet sich auch auf der Gitarre wobei er gleich einen kleinen Verspieler hat. Er singt am Anfang tief mit einer leicht rauen Stimme, aber das gefühlvolle Singen in den tiefen Lagen geht gerade so, auch wenn es zu sehr aufgesetzt wirkt. Im höheren Refrain wirkt es dann aber arg angestrengt um mit vielen schiefen Tönen. Die Jury lobt ihn zwar, aber Stefan Raab bemängelt hier auch die schiefen Töne.

Franziska Weber macht eine Ausbildung zur Kosmetikerin. Sie singt von Jamiroquai den Titel "Love foolosophy". Den ruhigen Teil singt sie sehr gut nur im rhythmischen Teil geht sie gesanglich etwas unter und ist dort nicht mehr so präsent. Peter Maffay sieht das hier jedoch genau umgekehrt und ansonsten ist auch hier die Jury des Lobes.

Leon Taylor singt von "Herbert Grönemeyer" den Titel "Der Weg". Deutsch zu singen ist nicht leicht aber diese Hürde nimmt er mit absoluter Bravour mit einer angerauten Stimme die in den hohen Lage klarer wird aber trotzdem mit viel Gefühl. Von der Jury gibt es für den Briten vollen Lob.

Christian Durstewitz singt als letzter Kandidat von "George Michael" den Titel "Faith". Dabei begleitet er sich auf der Gitarre. Stimmlich macht er nicht viel Fehler, aber es fehlt am Drive und Rhythmus des Originalsongs den die Band mit einem rhythmischeren Arrangement versucht raus zu holen. Hier fehlt einfach die gesangliche Akzentuierung des Songs, was diesen im Original so besonders macht. Die Jury lobt ihn hier.

Und weiter sind dann die folgenden fünf Kandidaten:

 
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