Unser Star für Oslo: Die fünfte Ausscheidungsshow

Joaquin

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Bei der fünften Ausscheidungsshow treten die sechs Gewinner aus der vierten Ausscheidungsshow gegeneinander an. Hier wird dann von den sechs USFO-Kandidatenn, diesmal nur 1 Kandidaten vom Publikum herausgewählt und die verliebenden 5 Kandidaten werden sich dann erneut im Viertelfinale beweisen müssen.

Und dies sind die 6 USFO-Kandidaten die in der fünften Ausscheidungsshow gegeneinander antreten:

In der Jury sitzen diese mal neben Stefan Raab, Joy Denalane und der Sänger der Band Reamonn, Rea Garvey.


Kerstin Freking singt den Song "Better" von Regina Spektor. Guter Gesang, sowohl in den leisen Passagen als auch der Sprechgesang passen sehr gut und harmonieren hier mit dem normalen Gesang. Solide Leistung mit kaum wahrnehmbaren Fehlern.

Lena Meyer-Landrut singt den Titel "New Shoes" von Paolo Nutini. Diesmal wagt sie sich an einen Titel der für einen Mann geschrieben würde und für ihre Stimme umtransponiert wurde. Diesmal kann sie nicht ganz ihren Stil durchbringen und es kommt ab und zu, zu mehreren geraden, gesungenen Tönen. Diese klingen dann abseits ihres Stils unfreiwillig falsch(er). Auch interessant, aber nicht so gut wie die letzten male.

Jennifer Braun singt das Lied "Ain't nobody" von Rufus and Chaka Khan. Sorry aber das klingt einfach nicht gerade und viel zu schief. Oben rum im Refrain kommt es dann einfach viel zu kraftlos um dann wieder etwas präsenter aber falsch abzufallen. Die Stimme passt auch so nicht zu diesem Disco-Funk-Stück, will und kann einfach nicht gefallen.

Leon Taylor singt den Song "Tears in heaven" von Eric Clapton. Balladen sind ja seine Stärke und so versucht er zwischen leise und gesetztem kraftvollem Gesang eine eigene Interpretation abzuliefern. Auch tonal gelingt ihm das recht gut, aber nicht immer klingt es wirklich harmonisch und rund. Da scheint einem die gerade und direkte Art von Eric Clapton fast schon lieber zu sein.

Sharyhan Osman singt auch diesmal einen weiteren Titel von ihr "In the city". In den leisen Passagen etwas unruhig in der Stimme, aber kaum merkbar. Ansonsten ein makelloser Gesang der vom gelungenem Arrangement der Band getragen wird. Die Steigerung hätte ich mir noch etwas fulmenander gewünscht, aber auch so passt der Song ganz gut.

Christian Durstewitz singt das Lied "Dance with somebody" von Mando Diao. Diesem verpasst er mit seiner Stimme etwas mehr Dampf, welchem die Band dabei auch gut Rechnung trägt. Mir gefällt diese auf Tempo getrimmte, bzw. nach vorne gehende Version nicht so gut.

Doch auch hier das Publikum das letzte Wort und dieses entscheidet sich gegen Leon Taylor.
 
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