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<blockquote data-quote="H2SO4" data-source="post: 91602" data-attributes="member: 2506"><p>ögen so manchem von uns diese bislang hypothetischen Objekte auch höchst exotisch vorkommen, so zeigen sie aber doch, wie intensiv sich die Wissenschaft mit dem Endstadium massereicher Sterne beschäftigt. Eine endgültige Bestätigung der tatsächlichen Existenz eines dieser Modelle liegt in ferner Zukunft. Nicht nur, weil wir ein Schwarzes Loch nicht einfach auf den Labortisch legen können, um es zu untersuchen. Selbst wenn wir zu einem reisen könnten - was sicher mehr als riskant wäre - würde es alle Informationen über sein "Innenleben" für immer vor uns verbergen. Erwarten wir in stiller Vorfreude also noch weitere, abstraktere Modelle über diese Sternendstadien... </p><p></p><p>Einstein- Rosen- Brücke</p><p></p><p>Schwarze Löcher bieten uns eine weitere Besonderheit:</p><p>Bereits im Jahre 1935 haben Albert Einstein und Nathan Rosen erkannt, dass die Relativitätstheorie prinzipiell "Brücken", Einstein-Rosen- Brücken genannt, in der Raumzeit zulässt, die wir heute als Wurmlöcher bezeichnen. Solch ein Wurmloch könnte z.B. von einem Schwarzen Loch erzeugt werden, das hierüber mit einem Weißen Loch oder einem anderen Schwarzen Loch korrespondiert, welches irgendwo weit entfernt im Universum beheimatet ist. Es stellt eine tunnelförmige Abkürzung zwischen entfernten Orten im Kosmos dar.</p><p></p><p>Wir könnten nun in ein Schwarzes Loch steigen und würden in seinen Sog zur Singularität geraten, durch die Rotation bedingt aber nicht unbedingt dorthin gelangen. Rotierende Schwarze Löcher weisen anstelle der Punktsingularität eine ringförmige Singularität auf. So könnte unsere Reise durch den Verbindungskanal beider Löcher, das Wurmloch führen, und wir würden aus dem Weißen Loch wieder heraus kommen. Berechnungen zufolge ist es durchaus möglich, sich unbeschadet sehr massereichen (> 10 000 Sonnenmassen) Schwarzen Löchern zu nähern, weil hier die Gravitationsbelastung auf unter 15 G zurückgeht, womit auch die Gezeitenkräfte durchaus erträglich wären.</p><p></p><p>Wie auch immer und schon in vielen SF- Romanen in den schönsten Farben geschildert, wäre diese Reise dennoch leider kein Vergnügen. </p><p></p><p>Das wurde nochmals in den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts durch die Physiker John Wheeler und Robert Fuller bestätigt. Das Wurmloch bricht hiernach unter der eigenen Schwerkraft so schnell zusammen, dass nicht einmal Licht hindurchgelangen könnte, denn jede noch so kleinste Störung, selbst ein Photon, würde diesen Vorgang auslösen. </p><p></p><p>Negative Energie</p><p></p><p>Doch scheint es einen Ausweg aus diesem Dilemma zu geben:</p><p></p><p>Prinzipiell lassen sich Wurmlöcher auch ohne Schwarze Löcher "konstruieren", die genügend groß und auch entsprechend stabil sind. Das Zauberwort hierzu heißt negative Energie bzw. negative Masse, auch bekannt als exotische Materie. Die uns geläufige Materie weist durchweg positive Energie auf und verursacht deshalb eine positive Krümmung der Raumzeit. Auch Antimaterie weist positive Energie auf und wirkt gravitativ anziehend. Um ein Wurmloch zu stabilisieren braucht man aber eine Region mit extremer negativer Krümmung, damit Materie mit negativer Energie, denn diese entspricht einer abstoßenden Gravitation. Was aber ist nun diese negative Energie und wie kann man sie gewinnen?</p><p></p><p>Hier kommt uns die Unschärferelation der Quantenmechanik zu Hilfe:</p><p>Im subatomaren Bereich brodelt es heftig! Es entstehen ständig so genannte virtuelle, entgegengesetzt geladene Teilchenpaare, die sich alsbald gegenseitig wieder vernichten, und das selbst im absoluten Vakuum! Die Energie zu ihrer Bildung leihen sie sich einfach aus dem Vakuum und geben sie bei ihrer Vernichtung wieder zurück. Wenn wir nun diese Fluktuationen etwas unterdrücken könnten, so würden wir die Energiedichte des Vakuums, die nach außen hin Null ist, unter diese "Null- Energie" bringen und wir hätten ein Feld mit negativer Energiedichte.</p><p></p><p>Schwankung der EnergiedichteDie Energiedichte eines jeden Feldes, egal ob elektrisch, magnetisch oder gravitativ, ist nach der Heisenbergschen Unschärferelation selbst Schwankungen unterworfen. Zu einem bestimmten Zeitpunkt kann sie in den negativen Bereich gelangen. Sie wird aber durch erhöhte Werte der positiven Dichte ausgeglichen. Und zwar wird der negative Puls überkompensiert und das umso mehr, je größer die Zeitintervalle zwischen den Pulsen sind. Diesen Effekt nennt man Quantenzins, die negative Energie ist quasi ein Darlehen, das mit Zinsen zurückgezahlt werden muss. Je länger die Darlehensdauer (größere Zeitintervalle) und je größer die Darlehensmenge (die negative Energie), umso höher ist der Zins (der positive Puls). Hinzu kommt, dass mit ansteigenden Darlehensbeträgen die Laufzeit immer kürzer wird. </p><p></p><p>Casimir- Effekt</p><p></p><p>Felder mit negativer Energiedichte lassen sich im Labor erzeugen. Benutzt wird hierzu der so genannte Casimir- Effekt, benannt nach seinem Entdecker, dem niederländischen Physiker Hendrik B. G. Casimir. Er zeigte bereits 1948, dass sich zwei ungeladene Metallplatten in sehr engem Abstand in einem Vakuum anziehen.</p><p></p><p>Bildung virtueller Teilchen Ursache hiervon sind die Vakuumfluktuationen. Auch im perfektesten Vakuum entstehen ständig virtuelle Teilchenpaare aus Materie und Antimaterie, welche die Energie zu ihrer Entstehung vom Vakuum "ausleihen" und sie nach sehr kurzer Zeit wieder zurückgeben, indem sie sich gegenseitig vernichten (annihilieren). Man kann virtuelle Teilchen nicht beobachten, jede Beobachtung würde sie sofort zu reellen Teilchen werden lassen. Einen indirekten Beweis ihrer Existenz liefern sie aber, indem sie beispielsweise Wasserstoffatome etwas hin und her stoßen, was zu einer messbaren, winzigen Verschiebung ihres niedrigsten Energieniveaus führt.</p><p></p><p>Virtuelle Teilchen sind auch Wellen Allein im Moment ihrer Entstehung hat das Vakuum bereits eine negative Energiedichte, weil es einen kleinen Anteil seiner Energie an die Teilchen entliehen hat. Die virtuellen Teilchen kann man auch nach dem Welle- Teilchen Dualismus als Welle auffassen.</p><p></p><p>Casimir- Effekt Nun passen aber nicht alle Wellenlängen zwischen beide Metallplatten, sondern nur stets ein ganzzahliges Vielfaches bestimmter Wellenlängen, während außen alle möglichen Fluktuationen bzw. Wellenlängen existieren dürfen.</p><p></p><p>Im Endeffekt drücken somit von außen mehr Wellen gegen die Platten, als im Zwischenraum ausgeglichen wird, es entsteht hier somit ein Feld mit negativer Energiedichte. Das Anziehen der Platten ist damit auch ein weiterer Beweis für die Existenz der virtuellen Teilchen. Der Casimir- Effekt ist winzig: z.B. bei einem Abstand der Platten von einem Millionstel Millimeter beträgt der Quantendruck nur rund ein Zehntausendstel des Luftdrucks. Wenn man die Platten einander nähert, passen noch weniger Wellen in den Spalt - die negative Energiedichte steigt weiter, zieht man sie auseinander, verschwindet der Effekt. Eine positive Energiedichte, verkörpert beispielsweise durch einen Stern, stellt eine Gravitationsquelle dar und übt anziehende Kräfte aus. Könnten wir Felder mit negativer Energie erzeugen, hätten wir eine Quelle für abstoßende Kräfte und könnten sie zur Stabilisierung eines Wurmlochs nutzen. </p><p></p><p>Wurmloch</p><p></p><p>Ein Wurmloch ist eine tunnelförmige Verbindung zwischen zwei weit entfernt voneinander liegenden Raumpunkten. Es stellt eine Art Abkürzung in der gekrümmten Raumzeit dar, indem es die Krümmung einfach umgeht. Nach der Relativitätstheorie kann man Licht zwar nicht überholen, aber mit einem Wurmloch ließe es sich austricksen.</p><p></p><p>Konstruktion eines WurmlochsMan könnte hypothetische Wurmlöcher konstruieren, die genügend groß wären um einen Menschen oder ein Raumschiff hindurch zu lassen. Man müsste nur eine Möglichkeit haben, genügend negative Energie bereit zu stellen. Dann könnte man beispielsweise auf der Erde ein Wurmloch betreten und wäre nach ein paar Schritten auf der Andromeda- Galaxie.</p><p></p><p>Normalerweise wäre ein Wurmloch aber mikroskopisch klein, es hätte nicht mehr als 10-32 [mm] Durchmesser. Um ein Loch von einem Meter Durchmesser zu öffnen, müsste man es mit einem 10-21 [m] dünnen Feld negativer Energie umgeben. Allerdings benötigte man zu ihrer Gewinnung die Gesamtenergie, die 10 Milliarden Sterne in einem Jahr freisetzen. Wurmloch- Konstrukteure haben es also nicht sehr leicht! Zur Stabilisierung eines großen Wurmlochs, durch das man ein Raumschiff reisen lassen könnte, wäre mehr Energie erforderlich, als im gesamten Universum zur Verfügung steht.</p><p></p><p>Zumal sich noch weitere Probleme eröffnen:</p><p>Durch ein Wurmloch wären auch Zeitreisen möglich. Bekannt ist bereits, dass bei Reisen mit relativistischen Geschwindigkeiten der Reisende bei seiner Rückkehr deutlich weniger gealtert ist als die Menschen auf der Erde. Aber würde er die Abkürzung durch ein Wurmloch nehmen, könnte er zurückkehren bevor er abfliegt. Das aber widerspricht erheblich der Kausalität - eine Wirkung kann nicht ohne Ursache eintreten. Das andere Problem betrifft den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik, welcher besagt, dass die Entropie eines Systems (seine "Unordnung") nur gleich bleiben oder zunehmen kann. Die negative Energie könnte diesen Satz aber verletzen: Wenn wir zur Öffnung eines Wurmlochs einen stetigen Strahl negativer Energie erzeugen, müsste nach den Quantentheorien ein zweiter Strahl positiver Energie entstehen, den wir anderweitig nutzen könnten. Damit wäre das Perpetuum Mobile geschaffen, welches es aber nach unseren physikalischen Gesetzen (eben der Thermodynamik) nicht geben darf.</p><p></p><p>Noch ein weiteres Argument spricht heute gegen die Existenz von Wurmlöchern:</p><p>Wie wir wissen, ist die Raumzeit auf großen Skalen flach, d.h. sie entspricht der euklidischen Geometrie. Das bedeutet, dass sie fast keine Krümmungen aufweist! Eine "Abkürzung" durch die Raumzeit mittels Wurmloch ist also gar nicht möglich...</p><p></p><p>Warp- Antrieb</p><p></p><p>Es bietet sich in diesem Zusammenhang jedoch eine weitere Anwendung der negativen Energie an:</p><p>Man könnte sie als einen futuristischen Antrieb für Raumschiffe verwenden, in Form des vom Raumschiff Enterprise bekannten Warp- Antriebes (engl. to warp = verzerren, verziehen).</p><p></p><p>Reisen in einer Raumzeit- BlaseMittels negativer Energie ließe sich nämlich eine Art Blase in der Raumzeit konstruieren, an deren Vorderseite die Raumzeit kontrahiert wird, wodurch sich der Abstand zum Ziel verringert. Hinter der Blase, in welcher sich das Raumschiff befindet, wird die Raumzeit wieder gedehnt, wodurch sich der Abstand vom Herkunftsort vergrößert. Die Reisenden im Raumschiff würden keine Bewegung erkennen, sie ruhen relativ zu ihrer Umgebung, während ein außenstehender Beobachter eine beliebig hohe Geschwindigkeit der Blase feststellt. Nach Einstein ist zwar das Überholen eines Lichtstrahls ausgeschlossen, jedoch wäre ein Warp- Antrieb eine zulässige Abkürzung in der Raumzeit, ebenso wie ein Wurmloch.</p><p></p><p>Die Raumfahrer hätten allerdings ein großes Problem: sie könnten die Blase nicht steuern oder abschalten, das müsste von außen geschehen. Es gäbe aber eine Lösung, indem die künftigen Reisenden eine Art Tunnel aus modifizierter Raumzeit zwischen Start- und Zielort in Unterlichtgeschwindigkeit herstellen (das wäre allerdings kein Wurmloch!), auf dem Rückflug könnten sie den Tunnel dann mit Überlicht passieren. </p><p></p><p>Nackte Singularität</p><p></p><p>Die negative Energie, wenn sie uns denn zur Verfügung stände, hätte noch einen weiteren interessanten Aspekt. Weil sie eine abstoßende Wirkung auf Gravitation hat, könnte man mit ihrer Hilfe den Ereignishorizont eines Schwarzen Loches öffnen und damit einen Blick auf die nackte Singularität werfen. Das verbietet uns allerdings die so genannte, vom bekannten Astrophysiker Roger Penrose aufgestellte Kosmische Zensur, welche uns diesen Blick verwehrt. Die Singularität eines Schwarzen Lochs ist ein Zustand, den wir in keinster Weise beschreiben können. Die Umgebung des Lochs, abgegrenzt durch den Ereignishorizont, unterliegt im Gegensatz dazu den bekannten Naturgesetzen. Eine nackte Singularität würde diese Grenze verletzen und ist deshalb nach der Kosmischen Zensur nicht zulässig.</p><p></p><p>Einem Impuls negativer Energie, auf das Schwarze Loch gerichtet, würde deshalb sofort ein größerer Puls positiver Energie folgen, der den Horizont wieder verschließt.</p><p></p><p>Alle hier genannten Effekte, ob Wurmloch, Warp- Antrieb oder nackte Singularität, sind keine Hirngespinste, sondern Ergebnisse komplizierter Berechnungen vieler ernsthafter und namhafter Wissenschaftler. Es gibt die negative Energie, das zeigt der Casimir- Versuch. In diesem mikroskopischen Bereich kann sie unbeschränkt bestehen. Um makroskopische Objekte wie Wurmlöcher zu gestalten, wären allerdings unvorstellbar dünne Felder negativer Energiedichte erforderlich, die man nicht erzeugen kann. Weil nämlich, wie wir gesehen haben, auf jeden negativen Puls unweigerlich ein größerer positiver folgen muss. Negative Pulse sind darüber hinaus nur sehr kurz. Um langzeitstabile Felder negativer Energie zu konstruieren wären unvorstellbare positive Energiemengen notwendig.</p><p></p><p>Wir sind nicht imstande, Warp- Antriebe oder Wurmlöcher zu entwickeln, doch zeigen die theoretischen Betrachtungen, dass sie prinzipiell möglich sind ohne die Naturgesetze zu verletzen - Relativitätstheorie und Quantenphysik eingeschlossen. Vielleicht konnten sich inzwischen hoch entwickelte Zivilisationen, an deren Existenz eigentlich kaum Zweifel bestehen können, diese Techniken zunutze machen und sie durchqueren bereits munter unseren Kosmos. Auch dem Menschen könnte Ähnliches in unbestimmter Zukunft gelingen. Wer weiß... </p><p></p><p><span style="color: red">Galaxien</span></p><p></p><p>Aufbau unserer Galaxie</p><p></p><p>Könnten wir unsere Galaxie, die Milchstraße, aus einer gehörigen Entfernung von außen betrachten, so würde sie sich uns annähernd wie die Andromeda- Galaxie zeigen. Lange Zeit glaubte man auch, sie sei in der Tat eine reine Spiralgalaxie vom Typ Sb. Heute wissen wir jedoch, dass wir in einer Balkenspirale vom Typ SBc beheimatet sind (Näheres hierzu siehe weiter unten). Sie stellt ein aus etwa 300 Milliarden Sternen bestehendes System dar, von denen wir in einer klaren Nacht unter besten Bedingungen lediglich 6000 mit bloßem Auge erkennen können. Hinzu kommt noch eine große Menge Interstellarer Materie, die allein schon eine Masse von minimal 600 Millionen, möglicherweise auch einige Milliarden Sonnenmassen ausmacht.</p><p></p><p>Leider sind wir aber nicht in der Lage, die Galaxis von außen zu bewundern, so dass wir ihre Struktur von unserem Standpunkt aus auf der Erde ergründen müssen. Eine große Hilfe stellt dabei die Radioastronomie dar, durch deren Beobachtungen wir inzwischen vieles über die Verteilung der Interstellaren Materie wissen. Auch Messungen im IR- und Röntgenbereich tragen ihren Anteil an unserem heutigen Wissen hinzu, ermöglicht durch die vielen modernen Satelliten. Aus den Beobachtungen anderer Galaxien geht hervor, dass die Gebiete hoher Sternentstehungsraten, Anhäufungen heißer, massereicher O- und B- Sterne, überwiegend in den Spiralarmen liegen, weil hier ein hoher Anteil Interstellarer Materie zu finden ist. Aus all diesen Ergebnissen kristallisierte sich immer mehr die Struktur unserer Heimatgalaxie heraus.</p><p></p><p>Unsere Milchstraße - Anklicken für GroßansichtBereits ein nur kleiner Ausschnitt unserer Milchstraße vermittelt einen Eindruck der ungeheuren Anzahl von Sternen unserer Galaxie. Richten Sie nur einmal in einer klaren Nacht den Feldstecher gegen das verwaschene Band der Milchstraße. "Live" betrachtet ist ein solch faszinierender Anblick noch viel überwältigender!</p><p></p><p>Im Foto sehen wir direkt in die Richtung des galaktischen Zentrums. Es befindet sich in der Bildmitte im Sternbild Sagittarius (Schütze). Zu sehen ist das Zentrum leider nicht im optischen Wellenlängenbereich, dichte Staubwolken verhindern jede Sicht vollkommen. Die quer durch das Bild laufende dünne Linie stammt von einem Flugzeug, die dunklen Schatten im Vordergrund sind durch Bäume verursacht. Mehr als 30 Objekte des Messier- Kataloges findet man in diesem Milchstraßenabschnitt, der kleine rote Fleck über dem Zentrum ist z.B. der Lagunen- Nebel M 8, der rot-blaue Fleck darüber ist der Trifid- Nebel M 20. Durch Anklicken können Sie eine Großversion des Bildes betrachten.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="H2SO4, post: 91602, member: 2506"] ögen so manchem von uns diese bislang hypothetischen Objekte auch höchst exotisch vorkommen, so zeigen sie aber doch, wie intensiv sich die Wissenschaft mit dem Endstadium massereicher Sterne beschäftigt. Eine endgültige Bestätigung der tatsächlichen Existenz eines dieser Modelle liegt in ferner Zukunft. Nicht nur, weil wir ein Schwarzes Loch nicht einfach auf den Labortisch legen können, um es zu untersuchen. Selbst wenn wir zu einem reisen könnten - was sicher mehr als riskant wäre - würde es alle Informationen über sein "Innenleben" für immer vor uns verbergen. Erwarten wir in stiller Vorfreude also noch weitere, abstraktere Modelle über diese Sternendstadien... Einstein- Rosen- Brücke Schwarze Löcher bieten uns eine weitere Besonderheit: Bereits im Jahre 1935 haben Albert Einstein und Nathan Rosen erkannt, dass die Relativitätstheorie prinzipiell "Brücken", Einstein-Rosen- Brücken genannt, in der Raumzeit zulässt, die wir heute als Wurmlöcher bezeichnen. Solch ein Wurmloch könnte z.B. von einem Schwarzen Loch erzeugt werden, das hierüber mit einem Weißen Loch oder einem anderen Schwarzen Loch korrespondiert, welches irgendwo weit entfernt im Universum beheimatet ist. Es stellt eine tunnelförmige Abkürzung zwischen entfernten Orten im Kosmos dar. Wir könnten nun in ein Schwarzes Loch steigen und würden in seinen Sog zur Singularität geraten, durch die Rotation bedingt aber nicht unbedingt dorthin gelangen. Rotierende Schwarze Löcher weisen anstelle der Punktsingularität eine ringförmige Singularität auf. So könnte unsere Reise durch den Verbindungskanal beider Löcher, das Wurmloch führen, und wir würden aus dem Weißen Loch wieder heraus kommen. Berechnungen zufolge ist es durchaus möglich, sich unbeschadet sehr massereichen (> 10 000 Sonnenmassen) Schwarzen Löchern zu nähern, weil hier die Gravitationsbelastung auf unter 15 G zurückgeht, womit auch die Gezeitenkräfte durchaus erträglich wären. Wie auch immer und schon in vielen SF- Romanen in den schönsten Farben geschildert, wäre diese Reise dennoch leider kein Vergnügen. Das wurde nochmals in den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts durch die Physiker John Wheeler und Robert Fuller bestätigt. Das Wurmloch bricht hiernach unter der eigenen Schwerkraft so schnell zusammen, dass nicht einmal Licht hindurchgelangen könnte, denn jede noch so kleinste Störung, selbst ein Photon, würde diesen Vorgang auslösen. Negative Energie Doch scheint es einen Ausweg aus diesem Dilemma zu geben: Prinzipiell lassen sich Wurmlöcher auch ohne Schwarze Löcher "konstruieren", die genügend groß und auch entsprechend stabil sind. Das Zauberwort hierzu heißt negative Energie bzw. negative Masse, auch bekannt als exotische Materie. Die uns geläufige Materie weist durchweg positive Energie auf und verursacht deshalb eine positive Krümmung der Raumzeit. Auch Antimaterie weist positive Energie auf und wirkt gravitativ anziehend. Um ein Wurmloch zu stabilisieren braucht man aber eine Region mit extremer negativer Krümmung, damit Materie mit negativer Energie, denn diese entspricht einer abstoßenden Gravitation. Was aber ist nun diese negative Energie und wie kann man sie gewinnen? Hier kommt uns die Unschärferelation der Quantenmechanik zu Hilfe: Im subatomaren Bereich brodelt es heftig! Es entstehen ständig so genannte virtuelle, entgegengesetzt geladene Teilchenpaare, die sich alsbald gegenseitig wieder vernichten, und das selbst im absoluten Vakuum! Die Energie zu ihrer Bildung leihen sie sich einfach aus dem Vakuum und geben sie bei ihrer Vernichtung wieder zurück. Wenn wir nun diese Fluktuationen etwas unterdrücken könnten, so würden wir die Energiedichte des Vakuums, die nach außen hin Null ist, unter diese "Null- Energie" bringen und wir hätten ein Feld mit negativer Energiedichte. Schwankung der EnergiedichteDie Energiedichte eines jeden Feldes, egal ob elektrisch, magnetisch oder gravitativ, ist nach der Heisenbergschen Unschärferelation selbst Schwankungen unterworfen. Zu einem bestimmten Zeitpunkt kann sie in den negativen Bereich gelangen. Sie wird aber durch erhöhte Werte der positiven Dichte ausgeglichen. Und zwar wird der negative Puls überkompensiert und das umso mehr, je größer die Zeitintervalle zwischen den Pulsen sind. Diesen Effekt nennt man Quantenzins, die negative Energie ist quasi ein Darlehen, das mit Zinsen zurückgezahlt werden muss. Je länger die Darlehensdauer (größere Zeitintervalle) und je größer die Darlehensmenge (die negative Energie), umso höher ist der Zins (der positive Puls). Hinzu kommt, dass mit ansteigenden Darlehensbeträgen die Laufzeit immer kürzer wird. Casimir- Effekt Felder mit negativer Energiedichte lassen sich im Labor erzeugen. Benutzt wird hierzu der so genannte Casimir- Effekt, benannt nach seinem Entdecker, dem niederländischen Physiker Hendrik B. G. Casimir. Er zeigte bereits 1948, dass sich zwei ungeladene Metallplatten in sehr engem Abstand in einem Vakuum anziehen. Bildung virtueller Teilchen Ursache hiervon sind die Vakuumfluktuationen. Auch im perfektesten Vakuum entstehen ständig virtuelle Teilchenpaare aus Materie und Antimaterie, welche die Energie zu ihrer Entstehung vom Vakuum "ausleihen" und sie nach sehr kurzer Zeit wieder zurückgeben, indem sie sich gegenseitig vernichten (annihilieren). Man kann virtuelle Teilchen nicht beobachten, jede Beobachtung würde sie sofort zu reellen Teilchen werden lassen. Einen indirekten Beweis ihrer Existenz liefern sie aber, indem sie beispielsweise Wasserstoffatome etwas hin und her stoßen, was zu einer messbaren, winzigen Verschiebung ihres niedrigsten Energieniveaus führt. Virtuelle Teilchen sind auch Wellen Allein im Moment ihrer Entstehung hat das Vakuum bereits eine negative Energiedichte, weil es einen kleinen Anteil seiner Energie an die Teilchen entliehen hat. Die virtuellen Teilchen kann man auch nach dem Welle- Teilchen Dualismus als Welle auffassen. Casimir- Effekt Nun passen aber nicht alle Wellenlängen zwischen beide Metallplatten, sondern nur stets ein ganzzahliges Vielfaches bestimmter Wellenlängen, während außen alle möglichen Fluktuationen bzw. Wellenlängen existieren dürfen. Im Endeffekt drücken somit von außen mehr Wellen gegen die Platten, als im Zwischenraum ausgeglichen wird, es entsteht hier somit ein Feld mit negativer Energiedichte. Das Anziehen der Platten ist damit auch ein weiterer Beweis für die Existenz der virtuellen Teilchen. Der Casimir- Effekt ist winzig: z.B. bei einem Abstand der Platten von einem Millionstel Millimeter beträgt der Quantendruck nur rund ein Zehntausendstel des Luftdrucks. Wenn man die Platten einander nähert, passen noch weniger Wellen in den Spalt - die negative Energiedichte steigt weiter, zieht man sie auseinander, verschwindet der Effekt. Eine positive Energiedichte, verkörpert beispielsweise durch einen Stern, stellt eine Gravitationsquelle dar und übt anziehende Kräfte aus. Könnten wir Felder mit negativer Energie erzeugen, hätten wir eine Quelle für abstoßende Kräfte und könnten sie zur Stabilisierung eines Wurmlochs nutzen. Wurmloch Ein Wurmloch ist eine tunnelförmige Verbindung zwischen zwei weit entfernt voneinander liegenden Raumpunkten. Es stellt eine Art Abkürzung in der gekrümmten Raumzeit dar, indem es die Krümmung einfach umgeht. Nach der Relativitätstheorie kann man Licht zwar nicht überholen, aber mit einem Wurmloch ließe es sich austricksen. Konstruktion eines WurmlochsMan könnte hypothetische Wurmlöcher konstruieren, die genügend groß wären um einen Menschen oder ein Raumschiff hindurch zu lassen. Man müsste nur eine Möglichkeit haben, genügend negative Energie bereit zu stellen. Dann könnte man beispielsweise auf der Erde ein Wurmloch betreten und wäre nach ein paar Schritten auf der Andromeda- Galaxie. Normalerweise wäre ein Wurmloch aber mikroskopisch klein, es hätte nicht mehr als 10-32 [mm] Durchmesser. Um ein Loch von einem Meter Durchmesser zu öffnen, müsste man es mit einem 10-21 [m] dünnen Feld negativer Energie umgeben. Allerdings benötigte man zu ihrer Gewinnung die Gesamtenergie, die 10 Milliarden Sterne in einem Jahr freisetzen. Wurmloch- Konstrukteure haben es also nicht sehr leicht! Zur Stabilisierung eines großen Wurmlochs, durch das man ein Raumschiff reisen lassen könnte, wäre mehr Energie erforderlich, als im gesamten Universum zur Verfügung steht. Zumal sich noch weitere Probleme eröffnen: Durch ein Wurmloch wären auch Zeitreisen möglich. Bekannt ist bereits, dass bei Reisen mit relativistischen Geschwindigkeiten der Reisende bei seiner Rückkehr deutlich weniger gealtert ist als die Menschen auf der Erde. Aber würde er die Abkürzung durch ein Wurmloch nehmen, könnte er zurückkehren bevor er abfliegt. Das aber widerspricht erheblich der Kausalität - eine Wirkung kann nicht ohne Ursache eintreten. Das andere Problem betrifft den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik, welcher besagt, dass die Entropie eines Systems (seine "Unordnung") nur gleich bleiben oder zunehmen kann. Die negative Energie könnte diesen Satz aber verletzen: Wenn wir zur Öffnung eines Wurmlochs einen stetigen Strahl negativer Energie erzeugen, müsste nach den Quantentheorien ein zweiter Strahl positiver Energie entstehen, den wir anderweitig nutzen könnten. Damit wäre das Perpetuum Mobile geschaffen, welches es aber nach unseren physikalischen Gesetzen (eben der Thermodynamik) nicht geben darf. Noch ein weiteres Argument spricht heute gegen die Existenz von Wurmlöchern: Wie wir wissen, ist die Raumzeit auf großen Skalen flach, d.h. sie entspricht der euklidischen Geometrie. Das bedeutet, dass sie fast keine Krümmungen aufweist! Eine "Abkürzung" durch die Raumzeit mittels Wurmloch ist also gar nicht möglich... Warp- Antrieb Es bietet sich in diesem Zusammenhang jedoch eine weitere Anwendung der negativen Energie an: Man könnte sie als einen futuristischen Antrieb für Raumschiffe verwenden, in Form des vom Raumschiff Enterprise bekannten Warp- Antriebes (engl. to warp = verzerren, verziehen). Reisen in einer Raumzeit- BlaseMittels negativer Energie ließe sich nämlich eine Art Blase in der Raumzeit konstruieren, an deren Vorderseite die Raumzeit kontrahiert wird, wodurch sich der Abstand zum Ziel verringert. Hinter der Blase, in welcher sich das Raumschiff befindet, wird die Raumzeit wieder gedehnt, wodurch sich der Abstand vom Herkunftsort vergrößert. Die Reisenden im Raumschiff würden keine Bewegung erkennen, sie ruhen relativ zu ihrer Umgebung, während ein außenstehender Beobachter eine beliebig hohe Geschwindigkeit der Blase feststellt. Nach Einstein ist zwar das Überholen eines Lichtstrahls ausgeschlossen, jedoch wäre ein Warp- Antrieb eine zulässige Abkürzung in der Raumzeit, ebenso wie ein Wurmloch. Die Raumfahrer hätten allerdings ein großes Problem: sie könnten die Blase nicht steuern oder abschalten, das müsste von außen geschehen. Es gäbe aber eine Lösung, indem die künftigen Reisenden eine Art Tunnel aus modifizierter Raumzeit zwischen Start- und Zielort in Unterlichtgeschwindigkeit herstellen (das wäre allerdings kein Wurmloch!), auf dem Rückflug könnten sie den Tunnel dann mit Überlicht passieren. Nackte Singularität Die negative Energie, wenn sie uns denn zur Verfügung stände, hätte noch einen weiteren interessanten Aspekt. Weil sie eine abstoßende Wirkung auf Gravitation hat, könnte man mit ihrer Hilfe den Ereignishorizont eines Schwarzen Loches öffnen und damit einen Blick auf die nackte Singularität werfen. Das verbietet uns allerdings die so genannte, vom bekannten Astrophysiker Roger Penrose aufgestellte Kosmische Zensur, welche uns diesen Blick verwehrt. Die Singularität eines Schwarzen Lochs ist ein Zustand, den wir in keinster Weise beschreiben können. Die Umgebung des Lochs, abgegrenzt durch den Ereignishorizont, unterliegt im Gegensatz dazu den bekannten Naturgesetzen. Eine nackte Singularität würde diese Grenze verletzen und ist deshalb nach der Kosmischen Zensur nicht zulässig. Einem Impuls negativer Energie, auf das Schwarze Loch gerichtet, würde deshalb sofort ein größerer Puls positiver Energie folgen, der den Horizont wieder verschließt. Alle hier genannten Effekte, ob Wurmloch, Warp- Antrieb oder nackte Singularität, sind keine Hirngespinste, sondern Ergebnisse komplizierter Berechnungen vieler ernsthafter und namhafter Wissenschaftler. Es gibt die negative Energie, das zeigt der Casimir- Versuch. In diesem mikroskopischen Bereich kann sie unbeschränkt bestehen. Um makroskopische Objekte wie Wurmlöcher zu gestalten, wären allerdings unvorstellbar dünne Felder negativer Energiedichte erforderlich, die man nicht erzeugen kann. Weil nämlich, wie wir gesehen haben, auf jeden negativen Puls unweigerlich ein größerer positiver folgen muss. Negative Pulse sind darüber hinaus nur sehr kurz. Um langzeitstabile Felder negativer Energie zu konstruieren wären unvorstellbare positive Energiemengen notwendig. Wir sind nicht imstande, Warp- Antriebe oder Wurmlöcher zu entwickeln, doch zeigen die theoretischen Betrachtungen, dass sie prinzipiell möglich sind ohne die Naturgesetze zu verletzen - Relativitätstheorie und Quantenphysik eingeschlossen. Vielleicht konnten sich inzwischen hoch entwickelte Zivilisationen, an deren Existenz eigentlich kaum Zweifel bestehen können, diese Techniken zunutze machen und sie durchqueren bereits munter unseren Kosmos. Auch dem Menschen könnte Ähnliches in unbestimmter Zukunft gelingen. Wer weiß... [COLOR=red]Galaxien[/COLOR] Aufbau unserer Galaxie Könnten wir unsere Galaxie, die Milchstraße, aus einer gehörigen Entfernung von außen betrachten, so würde sie sich uns annähernd wie die Andromeda- Galaxie zeigen. Lange Zeit glaubte man auch, sie sei in der Tat eine reine Spiralgalaxie vom Typ Sb. Heute wissen wir jedoch, dass wir in einer Balkenspirale vom Typ SBc beheimatet sind (Näheres hierzu siehe weiter unten). Sie stellt ein aus etwa 300 Milliarden Sternen bestehendes System dar, von denen wir in einer klaren Nacht unter besten Bedingungen lediglich 6000 mit bloßem Auge erkennen können. Hinzu kommt noch eine große Menge Interstellarer Materie, die allein schon eine Masse von minimal 600 Millionen, möglicherweise auch einige Milliarden Sonnenmassen ausmacht. Leider sind wir aber nicht in der Lage, die Galaxis von außen zu bewundern, so dass wir ihre Struktur von unserem Standpunkt aus auf der Erde ergründen müssen. Eine große Hilfe stellt dabei die Radioastronomie dar, durch deren Beobachtungen wir inzwischen vieles über die Verteilung der Interstellaren Materie wissen. Auch Messungen im IR- und Röntgenbereich tragen ihren Anteil an unserem heutigen Wissen hinzu, ermöglicht durch die vielen modernen Satelliten. Aus den Beobachtungen anderer Galaxien geht hervor, dass die Gebiete hoher Sternentstehungsraten, Anhäufungen heißer, massereicher O- und B- Sterne, überwiegend in den Spiralarmen liegen, weil hier ein hoher Anteil Interstellarer Materie zu finden ist. Aus all diesen Ergebnissen kristallisierte sich immer mehr die Struktur unserer Heimatgalaxie heraus. Unsere Milchstraße - Anklicken für GroßansichtBereits ein nur kleiner Ausschnitt unserer Milchstraße vermittelt einen Eindruck der ungeheuren Anzahl von Sternen unserer Galaxie. Richten Sie nur einmal in einer klaren Nacht den Feldstecher gegen das verwaschene Band der Milchstraße. "Live" betrachtet ist ein solch faszinierender Anblick noch viel überwältigender! Im Foto sehen wir direkt in die Richtung des galaktischen Zentrums. Es befindet sich in der Bildmitte im Sternbild Sagittarius (Schütze). Zu sehen ist das Zentrum leider nicht im optischen Wellenlängenbereich, dichte Staubwolken verhindern jede Sicht vollkommen. Die quer durch das Bild laufende dünne Linie stammt von einem Flugzeug, die dunklen Schatten im Vordergrund sind durch Bäume verursacht. Mehr als 30 Objekte des Messier- Kataloges findet man in diesem Milchstraßenabschnitt, der kleine rote Fleck über dem Zentrum ist z.B. der Lagunen- Nebel M 8, der rot-blaue Fleck darüber ist der Trifid- Nebel M 20. Durch Anklicken können Sie eine Großversion des Bildes betrachten. [/QUOTE]
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