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<blockquote data-quote="H2SO4" data-source="post: 87166" data-attributes="member: 2506"><p>Jetzt geht die disskusion los xD</p><p></p><p></p><p>Es lass sich nur bestimme atome spalten (instabile, U-Atome) Es gibt Kombinationen aus Protonen und Neutronen, die stabil sind. Wenn man einem solchen stabilen Kernen ein zusätzliches Neutron oder Proton "einbaut" werden diese Kerne entweder instabil, sie spalten sich, oder werden radioaktiv (was ja eigentlich dasselbe ist). Manche Kerne spalten sofort Teile ab, manche benötigen dazu eine Weile. (Sekunden - Jahrmillonen).Das hängt von den individuellen Kernen (den jeweligen Kombination aus Protonen und Neutronen ab).</p><p></p><p></p><p>Kettenstart: Urankerne lassen sich durch Neutronen spalten. Jeder Kern zerfällt in zwei verschiedene Teile und dabei werden zusätzlich drei Neutronen frei.</p><p>Die initialen Neutronen stammen aus spontanen Zerfällen von radioaktivem Uran. Ab einer sog. kritischen masse von Uran, die räumlich nahe beisammen ist, läuft der Prozess.</p><p>Kettenfortschritt: Die drei freigesetzten Neutronen spalten drei weitere Urankerne, die wieder herum je drei Neutronen emittieren. damit zerfallen im nächsten Schritt schon neun Kerne, die 27 Neutronen freisetzen. Bei der Spaltung von Atomkernen größerer Massen als der Masse des Eisenkerns wird Energie frei!*</p><p>Diese Energie macht die Explosionskraft der Atombombe aus. </p><p>Kettenstopp: Die nukleare Reaktion hört auf, wenn die Uranmenge verbraucht ist und keine Neutronen mehr freigesetzt werden. Oder wenn durch die entstehende Wärme das restliche Uran soweit verdampft ist, daß die Anzahl und Reichweite der Neutronen nicht ausreicht um weitere Kerne zu spalten.</p><p>Die Sprengkraft der Bombe kommt letztlich daher, daß durch die hohen Temperaturen (10^7 °C und mehr) alles verdampft und die entstehenden Gase ein enormes Volumen einnehmen. es gilt für solche Temperaturen das "ideale Gasgesetz"</p><p>Druck (p)*Volumen (V) = Molzahl (n)* Gaskonstante (R) * Temperatur</p><p>aus der Formel sieht man sofort: wenn die Temperatur steigt werden p und V auch schnell sehr groß. Da der Druck aber nicht durch Behältnis begrenzt werden kann, muss das Volumen Ansteigen.</p><p>Natürlich gibt es im Verlauf der Explosion räumliche Veränderungen von Druck/Temperatur aber der plötzliche Temperaturanstieg ist für die Stärke der Explosion verantwortlich.</p><p></p><p>* Durch die Fusion von leichten Atomkernen, wie z.B: Wasserstoffkerne mit einem anderen Wasserstoffkern entsteht ein größerer Kern. Der hat eine etwas geringere Masse als die einzelnen Ausgangskerne (Massendefekt). Die fehlende Masse wird gemäß der Gleichung:</p><p></p><p>e = m*c² </p><p></p><p>in Energie umgewandelt.</p><p></p><p>Leichte Kerne geben beim Verschmelzen (Fusion) Energie ab. Allerdings wird es mit zunehmender resultierender Kernmasse weniger Energie. </p><p>Ab Kernen der Größe des Eisenkerns kann man durch Verschmelzung keine Energie mehr gewinnen. Bei diesen größeren Kernen kann man aber durch Spaltung Energie erzeugen (Kernreaktor/Atombombe)</p><p>Für die Spaltung eignen sich nicht alle Elemente gleich gut, weshalb in der Technik auf Uran/Plutonium zurückgegriffen wird.</p><p></p><p>Fusionsprozessse laufen in der Sonne ab:</p><p></p><p>Momentan brennt die Sonne Wasserstoffkerne zu Helium (Heliumbrennen). </p><p>Wenn der Vorrat an Wasserstoff verbraucht ist, werden die Heliumkerne verbrannt usw. </p><p>Hierbei entsteht dann mit zunehmender Kernmasse wesentlich weniger Energie, aber es werden weitere schwerere Elemente aus dem ursprünglichen Wasserstoff gebildet (letztlich, in relevanten Mengen alle Elemente bis zum Element Eisen).</p><p></p><p>Hoffe du weißt jetzt was ich gemeint habe mit der spaltung</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="H2SO4, post: 87166, member: 2506"] Jetzt geht die disskusion los xD Es lass sich nur bestimme atome spalten (instabile, U-Atome) Es gibt Kombinationen aus Protonen und Neutronen, die stabil sind. Wenn man einem solchen stabilen Kernen ein zusätzliches Neutron oder Proton "einbaut" werden diese Kerne entweder instabil, sie spalten sich, oder werden radioaktiv (was ja eigentlich dasselbe ist). Manche Kerne spalten sofort Teile ab, manche benötigen dazu eine Weile. (Sekunden - Jahrmillonen).Das hängt von den individuellen Kernen (den jeweligen Kombination aus Protonen und Neutronen ab). Kettenstart: Urankerne lassen sich durch Neutronen spalten. Jeder Kern zerfällt in zwei verschiedene Teile und dabei werden zusätzlich drei Neutronen frei. Die initialen Neutronen stammen aus spontanen Zerfällen von radioaktivem Uran. Ab einer sog. kritischen masse von Uran, die räumlich nahe beisammen ist, läuft der Prozess. Kettenfortschritt: Die drei freigesetzten Neutronen spalten drei weitere Urankerne, die wieder herum je drei Neutronen emittieren. damit zerfallen im nächsten Schritt schon neun Kerne, die 27 Neutronen freisetzen. Bei der Spaltung von Atomkernen größerer Massen als der Masse des Eisenkerns wird Energie frei!* Diese Energie macht die Explosionskraft der Atombombe aus. Kettenstopp: Die nukleare Reaktion hört auf, wenn die Uranmenge verbraucht ist und keine Neutronen mehr freigesetzt werden. Oder wenn durch die entstehende Wärme das restliche Uran soweit verdampft ist, daß die Anzahl und Reichweite der Neutronen nicht ausreicht um weitere Kerne zu spalten. Die Sprengkraft der Bombe kommt letztlich daher, daß durch die hohen Temperaturen (10^7 °C und mehr) alles verdampft und die entstehenden Gase ein enormes Volumen einnehmen. es gilt für solche Temperaturen das "ideale Gasgesetz" Druck (p)*Volumen (V) = Molzahl (n)* Gaskonstante (R) * Temperatur aus der Formel sieht man sofort: wenn die Temperatur steigt werden p und V auch schnell sehr groß. Da der Druck aber nicht durch Behältnis begrenzt werden kann, muss das Volumen Ansteigen. Natürlich gibt es im Verlauf der Explosion räumliche Veränderungen von Druck/Temperatur aber der plötzliche Temperaturanstieg ist für die Stärke der Explosion verantwortlich. * Durch die Fusion von leichten Atomkernen, wie z.B: Wasserstoffkerne mit einem anderen Wasserstoffkern entsteht ein größerer Kern. Der hat eine etwas geringere Masse als die einzelnen Ausgangskerne (Massendefekt). Die fehlende Masse wird gemäß der Gleichung: e = m*c² in Energie umgewandelt. Leichte Kerne geben beim Verschmelzen (Fusion) Energie ab. Allerdings wird es mit zunehmender resultierender Kernmasse weniger Energie. Ab Kernen der Größe des Eisenkerns kann man durch Verschmelzung keine Energie mehr gewinnen. Bei diesen größeren Kernen kann man aber durch Spaltung Energie erzeugen (Kernreaktor/Atombombe) Für die Spaltung eignen sich nicht alle Elemente gleich gut, weshalb in der Technik auf Uran/Plutonium zurückgegriffen wird. Fusionsprozessse laufen in der Sonne ab: Momentan brennt die Sonne Wasserstoffkerne zu Helium (Heliumbrennen). Wenn der Vorrat an Wasserstoff verbraucht ist, werden die Heliumkerne verbrannt usw. Hierbei entsteht dann mit zunehmender Kernmasse wesentlich weniger Energie, aber es werden weitere schwerere Elemente aus dem ursprünglichen Wasserstoff gebildet (letztlich, in relevanten Mengen alle Elemente bis zum Element Eisen). Hoffe du weißt jetzt was ich gemeint habe mit der spaltung [/QUOTE]
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