ToD?

H2SO4

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Will mal wissen was ihr euch unterm dem Tod vorstellt.

Meine antwort ist kurz und knapp: Nichts man ist einfach nicht mehr da seelisch wie geistig wie körperlich.
 

Lady E

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Früher dachte ich immer daran dass der geist weiterlebt im himmel und als mein hund gestorben ist dachte ich immer er läuft mir hinter her und ich dachte sobald ich tot sei seh ich ihn im himmel. Aber da ich jetzt nicht mehr an das übernatürliche glaube denke ich auch man ist einfach weg. Tod ist Tod.
 

dutti

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das ``nichts ``über das wir reden ist nichteinmal mit vakuum oder mit irgendeine andere materie zu vergleichen!
wir reden über eine unvorstellbare sache...
aber irgendwie muss ja alles mal begonnen haben, sogar das universum.
hehe, vlt is das universum ja künstlich. die unendliche weite wie wir sie bezeichnen kann ja nur ein kl. reagenzglas groß sein..wer weiß...
aber wie stellt ihr es euch vor? das interessiert mich wirklich.
 

H2SO4

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Also ich stell mir das so vor: Das nichts gibt es nicht also muss was da gewesen sein sonst hätte sich kein urknall bilden können wenn nichts davor dagewesen wäre stelle mir das alles als großen zufall vor also das der urknall usw entstanden ist. Zu der große des universums kann ich aber nicht viel vorstellen weil irgentwo muss ja eine fläche bzw. ein raum sein wo das universum drinne ist bzw. wo es platz hat aber dann stellt sich wieder die frage wo ist der raum drinn der den platz für das unviersum gibt..........
 

louzilla

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Vielleicht könnte man es sich auch so vorstellen:
So, wie Elektronen, Protonen und Neutronen Bestandteile eines Atoms sind (diese Bestandteile lassen sich weiter zerlegen, aber da kenne ich mich nicht aus) und Atome Bestandteile von Verbindungen, die beide wiederum Bestandteile von Stoffen sind, aus denen die Erde, Planeten und Sterne sind (Materie), so könnte unser Universum ein Teil einer übergeordneten Ebene sein, die wiederum Teil einer noch höheren Ebene ist, usw.
So gesehen könnte der Mensch ein Bakterium in einem Organismus sein, den wir als solches nicht erkennen...
 

H2SO4

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Naja das mit dem spalten eines atoms ist möglich was aber eine kernspaltung ergibt =)

Das ganze was du geschrieben hast geht von der logik nicht auf atome können kein bestandteil einer verbindung sein weil sie selbst die verbindung ergeben und das sie wiederum bestandteile von stoffen sind aus denen planeten bestehen geht auch nicht ganz auf =) Erde ist kein nämlich kein atom
 

louzilla

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Original von H2SO4
Naja das mit dem spalten eines atoms ist möglich was aber eine kernspaltung ergibt =)

Es geht nicht um die Spaltung als Vorgang, sondern um Bestandteile. Neutronen setzen sich beispielsweise aus Quarks zusammen.

Original von H2SO4Das ganze was du geschrieben hast geht von der logik nicht auf atome können kein bestandteil einer verbindung sein weil sie selbst die verbindung ergeben und das sie wiederum bestandteile von stoffen sind aus denen planeten bestehen geht auch nicht ganz auf =) Erde ist kein nämlich kein atom

Stoffe (wie z.B. Gold) bestehen aus Atomen oder (wie Wasser) aus Molekülen, die hinwiederum (die Moleküle) aus verbundenen Atomen bestehen.
Die Erde besteht aus Stoffen. Muss ich dir, der offensichtlich der Chemie zugewandt ist, ja nicht erklären.

Es geht darum, dass alles offensichtlich ein Bestandteil eines größeren Bestandteils ist, der wiederum Bestandteil eines noch größeren Bestandteils ist, usw. :)
 

Kampfkugel

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um nochmal aufs eigentliche Thema zurück zu kommen.
Für mich is der Tod einfach weg, dich gibts nicht mehr, vllt kommt was danach vllt nicht, abwarten, wir werdens ja alle mal rausfinden, unweigerlich.
Aber ums grob zu sagen, der Tod is das Ende des dahinvegetierens auf diesem Erdball.
 

Simoro

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Habt ihr den Film 21 gramms gesehen! die Hauptidee des Filmes ist : das jeder Mensch im Moment indem er stirbt wird 21gramm leichter. Ich wäre neugierig ob das tatsächlich so ist, und wenn ja, wie kamen sie zu der Idee jeden Mensch zu wiegen, und genau kury bevor er stirbt. ich bin skeptisch. Aber etwas übernatürliches muss schon da geben.
 
Irgendetwas wird es schon geben nach dem Tod, sofern es überhaupt den Tod an sich gibt oder nur ein übergangszustand zu irgendetwas anderem ist. Meiner Meinung nach gibt es den Tod für einen selber gar nicht, sondern nur den Zustand den man in den Augen anderer einnimmt.
Aber die Aussage mit den 21Gramm klingt interessant sofern das irgendwie Wissenschaftlich belegbar ist ;)
 

H2SO4

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Original von Simoro
Habt ihr den Film 21 gramms gesehen! die Hauptidee des Filmes ist : das jeder Mensch im Moment indem er stirbt wird 21gramm leichter. Ich wäre neugierig ob das tatsächlich so ist, und wenn ja, wie kamen sie zu der Idee jeden Mensch zu wiegen, und genau kury bevor er stirbt. ich bin skeptisch. Aber etwas übernatürliches muss schon da geben.

das mit den 21 gramm liegt wahrscheinlich daran das nach dem der mensch tod ist er natülich zellen blut usw alles abbaut .... aber nicht weil irgenteine seele in den himmel aufsteigt oder so
 

H2SO4

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Original von louzilla
Original von H2SO4
Naja das mit dem spalten eines atoms ist möglich was aber eine kernspaltung ergibt =)

Es geht nicht um die Spaltung als Vorgang, sondern um Bestandteile. Neutronen setzen sich beispielsweise aus Quarks zusammen.

Original von H2SO4Das ganze was du geschrieben hast geht von der logik nicht auf atome können kein bestandteil einer verbindung sein weil sie selbst die verbindung ergeben und das sie wiederum bestandteile von stoffen sind aus denen planeten bestehen geht auch nicht ganz auf =) Erde ist kein nämlich kein atom

Stoffe (wie z.B. Gold) bestehen aus Atomen oder (wie Wasser) aus Molekülen, die hinwiederum (die Moleküle) aus verbundenen Atomen bestehen.
Die Erde besteht aus Stoffen. Muss ich dir, der offensichtlich der Chemie zugewandt ist, ja nicht erklären.

Es geht darum, dass alles offensichtlich ein Bestandteil eines größeren Bestandteils ist, der wiederum Bestandteil eines noch größeren Bestandteils ist, usw. :)


Jetzt geht die disskusion los xD


Es lass sich nur bestimme atome spalten (instabile, U-Atome) Es gibt Kombinationen aus Protonen und Neutronen, die stabil sind. Wenn man einem solchen stabilen Kernen ein zusätzliches Neutron oder Proton "einbaut" werden diese Kerne entweder instabil, sie spalten sich, oder werden radioaktiv (was ja eigentlich dasselbe ist). Manche Kerne spalten sofort Teile ab, manche benötigen dazu eine Weile. (Sekunden - Jahrmillonen).Das hängt von den individuellen Kernen (den jeweligen Kombination aus Protonen und Neutronen ab).


Kettenstart: Urankerne lassen sich durch Neutronen spalten. Jeder Kern zerfällt in zwei verschiedene Teile und dabei werden zusätzlich drei Neutronen frei.
Die initialen Neutronen stammen aus spontanen Zerfällen von radioaktivem Uran. Ab einer sog. kritischen masse von Uran, die räumlich nahe beisammen ist, läuft der Prozess.
Kettenfortschritt: Die drei freigesetzten Neutronen spalten drei weitere Urankerne, die wieder herum je drei Neutronen emittieren. damit zerfallen im nächsten Schritt schon neun Kerne, die 27 Neutronen freisetzen. Bei der Spaltung von Atomkernen größerer Massen als der Masse des Eisenkerns wird Energie frei!*
Diese Energie macht die Explosionskraft der Atombombe aus.
Kettenstopp: Die nukleare Reaktion hört auf, wenn die Uranmenge verbraucht ist und keine Neutronen mehr freigesetzt werden. Oder wenn durch die entstehende Wärme das restliche Uran soweit verdampft ist, daß die Anzahl und Reichweite der Neutronen nicht ausreicht um weitere Kerne zu spalten.
Die Sprengkraft der Bombe kommt letztlich daher, daß durch die hohen Temperaturen (10^7 °C und mehr) alles verdampft und die entstehenden Gase ein enormes Volumen einnehmen. es gilt für solche Temperaturen das "ideale Gasgesetz"
Druck (p)*Volumen (V) = Molzahl (n)* Gaskonstante (R) * Temperatur
aus der Formel sieht man sofort: wenn die Temperatur steigt werden p und V auch schnell sehr groß. Da der Druck aber nicht durch Behältnis begrenzt werden kann, muss das Volumen Ansteigen.
Natürlich gibt es im Verlauf der Explosion räumliche Veränderungen von Druck/Temperatur aber der plötzliche Temperaturanstieg ist für die Stärke der Explosion verantwortlich.

* Durch die Fusion von leichten Atomkernen, wie z.B: Wasserstoffkerne mit einem anderen Wasserstoffkern entsteht ein größerer Kern. Der hat eine etwas geringere Masse als die einzelnen Ausgangskerne (Massendefekt). Die fehlende Masse wird gemäß der Gleichung:

e = m*c²

in Energie umgewandelt.

Leichte Kerne geben beim Verschmelzen (Fusion) Energie ab. Allerdings wird es mit zunehmender resultierender Kernmasse weniger Energie.
Ab Kernen der Größe des Eisenkerns kann man durch Verschmelzung keine Energie mehr gewinnen. Bei diesen größeren Kernen kann man aber durch Spaltung Energie erzeugen (Kernreaktor/Atombombe)
Für die Spaltung eignen sich nicht alle Elemente gleich gut, weshalb in der Technik auf Uran/Plutonium zurückgegriffen wird.

Fusionsprozessse laufen in der Sonne ab:

Momentan brennt die Sonne Wasserstoffkerne zu Helium (Heliumbrennen).
Wenn der Vorrat an Wasserstoff verbraucht ist, werden die Heliumkerne verbrannt usw.
Hierbei entsteht dann mit zunehmender Kernmasse wesentlich weniger Energie, aber es werden weitere schwerere Elemente aus dem ursprünglichen Wasserstoff gebildet (letztlich, in relevanten Mengen alle Elemente bis zum Element Eisen).

Hoffe du weißt jetzt was ich gemeint habe mit der spaltung
 
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