Tierversuche, muß das wirklich sein?

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jenny23701

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habs doch gewusst
 
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astawolf

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Es gibt aber Irgendeine Industrie die an Menschen testet. ..
Ich glaub ich mach mich da mal schau....
 
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astawolf

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Ich hab mal n bischen nach so Testern gesucht....
Anscheinend gibts wirklich solche einrichtungen....
Meine Wolfsschnauze sagt mir aber auch das es da viele falsche Schafe drunter gibt......
 
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astawolf

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Ich hab keinen Plan.....
Ich würde mir aber durchaus sowas näher ansehen wenn ich eine Seriöse Adresse hätte....
 
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ulli

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habs gefunden,

Nach Medikamententests noch zwei Patienten in Lebensgefahr

London - Nach einem Medikamententest in einem britischen Krankenhaus liegen sechs Männer weiterhin auf einer Intensivstation. Zwei der Patienten ringen mit dem Tod.Die beiden - ein Engländer und ein Neuseeländer - seien auch drei Tage nach dem Test noch in Lebensgefahr, teilte ein Kliniksprecher am Donnerstag in London mit.

Die Männer hatten am Montag eine Testsubstanz aus deutscher Entwicklung bekommen, die bislang nur an Tieren erprobt worden war.

Nach Informationen des britischen Senders BBC versagten bei ihnen in Folge einer allergischen Reaktion mehrere Organe. Unklar ist noch der Grund dafür. „Irgendetwas hat einen Entzündungsprozess ausgelöst”, sagte Ganesh Suntharalingam, der für die Behandlung der erkrankten Männer zuständig ist. „Wir wissen aber noch nicht, was genau diese Reaktion ausgelöst hat”, erklärte der Arzt weiter. Solch einen Fall habe es bislang noch nicht gegeben. Die Männer würden mit entzündungshemmenden Medikamenten behandelt, und einige zeigten Anzeichen der Besserung, während zwei weiterhin in einem kritischen Zustand seien.

Die Freundin eines Patienten berichtete, der 28-Jährige sei völlig aufgedunsen und sehe aus „wie der Elefantenmensch”. „Er ist völlig leblos. Er kann nicht einmal die Augenlider bewegen”, sagte die BBC- Angestellte Myfanwy Marshall. Andere Angehörige schilderten, die Köpfe und die Nacken der Versuchsopfer seien bis auf das Dreifache des normalen Umfangs angeschwollen. Anfangs hätten sie die Patienten gar nicht mehr wiedererkannt.

Das Pharmaunternehmen TeGenero aus Würzburg, das das Mittel mit der Bezeichnung TGN 1412 zur Bekämpfung von Multipler Sklerose, Blutkrebs und Rheuma entwickelt hat, entschuldigte sich bei den Angehörigen der Versuchsopfer. Forschungschef Thomas Hanke sagte in London, im Tierversuch habe es damit noch nie Probleme gegeben. Alle weiteren Tests wurden gestoppt. Trotzdem rollen auf die Firma möglicherweise Millionen-Forderungen zu. Im Auftrag von Angehörigen prüft bereits eine Anwältin eine Klage.

Die Anwältin, Anne Alexander, sagte dem Sender BBC, ihre Mandaten hätten vor Beginn der Tests widersprüchliche Informationen zu den vorangegangenen Tierversuchen erhalten. Nach Angaben einer Mandatin habe die Firma erst jetzt zugegeben, dass bei Tests ein Hund und mehrere andere Tiere gestorben seien. Unklarheiten gibt es außerdem noch über die genaue Vorgehensweise bei den Tests. Nach Informationen der Tageszeitung „The Times” bekamen die Teilnehmer des Tests das Mittel gleichzeitig verabreicht, was gegen die Vorschriften sei.

Für den Versuch hatten sich am Montag in einer Klinik des US- Konzerns Parexel insgesamt acht Männer im Alter von 18 bis 40 Jahren freiwillig das neue Mittel verabreichen lassen. Als Gegenleistung sollten sie umgerechnet 2900 Euro bekommen. Wie bei solchen Versuchen üblich, erhielten zwei der Männer nur ein Placebo-Präparat ohne Wirkung. Die anderen sechs mussten innerhalb von wenigen Stunden nach der Einnahme des Medikaments auf die Intensivstation gebracht werden.

Vermutet wird, dass sie eine Überdosis erhielten oder dass bei der Verabreichung ein Instrument verunreinigt war. Auch Fehler bei der Herstellung werden für möglich gehalten. Neben der britischen Medikamenten-Aufsichtsbehörde MHRA schaltete sich inzwischen auch Scotland Yard in die Ermittlungen ein.

Einer der beiden Placebo-Versuchskandidaten, Raste Khan, berichtete, die anderen Männer seien am Montag „wie Dominosteine umgekippt”. „Zuerst haben sie ihre Hemden ausgezogen, weil sie über Fieber klagten”, sagte der Fernsehtechniker der Boulevardzeitung „Sun”. „Dann haben einige geschrien, dass ihre Köpfe gleich explodieren würden.”

dpa-infocom

http://rhein-zeitung.de/on/06/03/16/news/t/rzo230153.html
Donnerstag, 16. März 2006, 17:16 © RZ-Online GmbH (NewsDesk)
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also ich wollte solche tests nicht unbedingt machen.
 
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ulli

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ja, anstatt die armen viecher für putzmittel und schminke leiden zu lassen sollten die lieber sicher stellen das sie medikamente nicht an menschen testen wenn die tiere noch dran sterben, oder?
 
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jenny23701

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vor allem kann die firma dabei nur verlieren, keiner will noch medikamente von denen, wenn menschen daran sterben
 
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ulli

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hoffentlich,
is doch ne sauerei zu verschweigen das noch tiere daran gestorben sind,
ich versteh die menschen nicht, haben die denn kein gewissen?
 
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ulli

Guest
leider, und was dabei raus kommt kann man ja oben lesen,
bei uns in giessen an der uni gabs auch so nen skandal,
da haben sie n blutgerinnungsmittel benutzt das noch nicht zugelassen war,
ohne wissen der patienten,
da sind dann leider n paar leute dran gestorben,
unglaublich sowas.
 
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jenny23701

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gerade bei solchen sachen, müssen die behandelnden ärzte sehr vorsichtig sein, es sind ja schließlich menschenleben
 
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ulli

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sollte man annehmen,
manche ärzte scheinen aber davon noch nicht so viel gehört zu haben,
da kommt dann auch die provitgier zum vorschein.
 
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astawolf

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Es ist ja nicht so das jeder Medikamentetester sterben muss....
Ich geb jetzt mal ein Beispiel.....
Ein HIV Kranker der sich ein Medikament wünscht würde sicher sogar freiwillig und völlig Kostenlos an sich testen lassen....
 
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