Seit der Ankündigung des neuen Spiel/Fitnessboards Wii Fit für die Nintendo Wii, wollte ich das Teil haben und heute war es dann so weit. Kein Run und Ausverkauf wie bei der Nintendo Wii, wo ich damals dank geeigneter Strategie, relativ Streßfrei an eine der ersten Wiis kam.
Der erste Eindruck ist, dass man halt ein Plastikteil zum spielen bekommt. Sobald man aber die Verpackung in der Hand hält denkt, denkt man: „Ganz schön schwer!“
So bringt die Verpackung von Wii Fit 4,6 Kilogramm auf die Waage. Also da ist schon etwas mehr dran als einfach nur Plastik und es das Wii Balance Board soll ja auch locker 300 Kilogramm aushalten können. Also den Spezifikationen und dem Gewicht nach zu urteilen, doch ein etwas wertigeres Teil als erwartet.
Beim Auspacken bekommt man das Wii Balance Board, vier Batterien, ein Handbuch und ein Wii-CD-Hülle in der ebenfalls noch einmal zig Blätter, wie auch eine weitere Anleitung enthalten sind.
Nach dem Einlegen der CD und dem Starten des Wii Fit Programmsymboles, wird zuerst einmal ein Systemupdate von der CD vorgenommen. Anschließend kann man das Programm erneut starten, wobei es einen dann zum Synchronisieren des Wii Balance Boards mit der Nintendo Wii auffordert. Ähnlich wie die Wii Mote, drückt man dazu an der Nintendo Wii und am Wii Balance Board die vorhandenen riten Tasten und nach nicht mal fünf Sekunden ist das Wii Balance Board angemeldet.
Nun erscheint ein animiertes Wii Balance Board auf der Mattscheibe, welches sich als der persönlichen Fittnestrainer ausgibt und dies und das über Gesundheit, Haltung und Ballance erzählt, bzw. wie bei der Wii üblich in Sprechblasen/Tafel nachzulesen ist. Man wählt seinen Mii und gibt dann die Daten zur Größe und Datum ein.
Bevor man dann auf das Wii Balance Board aufsteigt, muss es erst einmal angeschaltet werden. Dies tut man mit einem großzügig bemessenen Knopf auf der Vorderseite wo dann eine Blaue LED zu leuchten beginnt.
Als nächstes steigt man auf das Wii Balance Board und gibt an wie schwer man bekleidet ist um das entsprechende Gewicht wegzuaddieren. Anschließen erfolgt ein Balance Test, bei dem ich zu meiner Überraschung, fast perfekt stehe. Allerdings kommt während des Messvorganges eine Stimme die sagt „Ich meeeeeesse, Ich meeeeeesse,…“ und wenn ich die Stime da höre, muss ich mich schon verdammt zusammenreißen um nicht loszulachen. Irgendwie ein bisschen kitschig gemacht.
Zwischendurch kommen immer weider ein paar Erzählungen und Belehrungen zum Thema Gewicht, Gesundheit und Co. Diese Klugscheißerei kann mit der Zeit etwas nervend sein
Bei der anschließenden BMI-Berechnung, zeigt mir die Wii an, was ich seit den letzten Monaten Völlerei schon weiß: „Übergewicht“
Das ich zugelegt habe weiß ich. Auch das es recht viel war, aber das ich so weit über dem BMI liege?
Ein Vergleich mit meiner Soehnle Digitalwage zeigt mir hier eine Differenz von 5,4 Kilogramm an zu meinen Ungunsten. Da ich erst kürzlich die Koffer für die Spanienreise damit gemessen habe und die Waagen am Flughafen auf die Nachkommastelle das selbe Ergebnis anzeigten, weiß ich definitiv, dass meine Soehnle Wage hier nicht lügt.
Je nachdem ob man es auf sehr dünnem Teppich macht oder hartem Fußboden ändert sich auch hier das Ergebnis. Bei mir kommen auf hartem Boden dann sogar nochmals 3 Kilogramm hinzu, so dass mir die Wii hier 8,4 Kilogramm zu viel anzeigt.
Das ist dann aber schon ein beachtlicher Messfehler und hat so gar nichts mehr mit einer Meßtoleranz zu tun! Nun werde ich auch noch vor dem „metabolischen Syndrom“ gewarnt. Klaro, bei knapp 10 Kilogramm mehr als real, ist so ziemlich alles drin!
Mal schauen ob die Spiele und Übungen mehr taugen.
Nach einem weiteren Gleichgewichtstest, bei dem ich erst einmal nicht peile, wie ich mich genau bewegen muss um die Balken ins Gleichgewicht zu bekommen und ich dadurch die Übung versaue, wird mit ein 8 Jahre älteres Alter zugeschrieben. Anschließend kann ich mir ein Ziel setzen, wobei dies durch eine Kilogrammdifferenz gemacht wird. Gar nicht mal so schlecht, denn dann fällt die Messungenauigkeit nicht so ins Gewicht und ich kann auf eine Differenzreduzierung hin arbeiten. Das sollte dann auch mit einem ungenauen Messergebnis besser funktionieren und nicht so ins Gewicht fallen (im wahrsten Sinne des Wortes). Für diese Gewichtsreduziereung setzt man sich dann ein Frist in Wochen, Monaten oder bis zu einem Jahr.
Das war dann der Körpertest und nun kommen wir zum Training. Prima, da kann man sich einen männlichen oder weiblichen Trainer aussuchen. Nach dem Stimmentest der beiden Trainer suche ich mir den weibliche Trainer aus. Nun kommt auch noch das Schweinchen Fitt hinzu, ein Schwein welches mein Zeitkonto darstellt.
Bei den Yoga-Übungen sollte man darauf achten, dass man die Fußstellung nicht während des Trainings ändert, da die erste Stellung auf die jeweilige Übung geeicht wird. Verändert man kurzzeitig mal hier die Beinstellung, liegt man während der Übung laut Wii komplett daneben.
Nach der ersten Muskelübung wobei mir immer gesagt wurde, ich solle das linke Bein heben, dass Wii Balance Board aber nur reagierte, wenn ich das rechte Bein hob, kam ich kurz ins Grübeln ob Balance Board und Software eine Macke haben. Tatsächlich lag hier der Fehler bei mir.
Also Wii Balance Board so aufstellen, dass der Power-Schalter nach hinten zeigt und man den Wii-Schriftzug bei
Naja, da muss ich mich noch etwas länger mit beschäftigen. Noch bin ich etwas zwiegespalten. Die Hardware an sich ist wertig verbaut mit ausreichendem Schutz und einem Powerknopf dem man leicht mit den Füßen anschalten kann ohne sich erst umständlich bücken zu müssen. An Tragegriffe beim Wii Balance Board wurde ebenfalls gedacht aber einen Gewichtsunterschied von 4 bis 10 Kilogramm finde ich schon extrem.
Die Übungen machen Sinn und decken ein breites Spektrum ab. Die weiteren Features wie Graphen, Farbwechsel und sonst, werde ich dann noch demnächst weiter testen. Vorerst wird das Balance Board nicht zurück gegeben, trotzt Messdifferenz, bzw. Messanzeige, denn die Sensoren unter sich scheinen alle gleich zu ticken, so dass die Verteilung immer sehr gut und korrekt angezeigt wird.
Der erste Eindruck ist, dass man halt ein Plastikteil zum spielen bekommt. Sobald man aber die Verpackung in der Hand hält denkt, denkt man: „Ganz schön schwer!“
So bringt die Verpackung von Wii Fit 4,6 Kilogramm auf die Waage. Also da ist schon etwas mehr dran als einfach nur Plastik und es das Wii Balance Board soll ja auch locker 300 Kilogramm aushalten können. Also den Spezifikationen und dem Gewicht nach zu urteilen, doch ein etwas wertigeres Teil als erwartet.
Beim Auspacken bekommt man das Wii Balance Board, vier Batterien, ein Handbuch und ein Wii-CD-Hülle in der ebenfalls noch einmal zig Blätter, wie auch eine weitere Anleitung enthalten sind.
Nach dem Einlegen der CD und dem Starten des Wii Fit Programmsymboles, wird zuerst einmal ein Systemupdate von der CD vorgenommen. Anschließend kann man das Programm erneut starten, wobei es einen dann zum Synchronisieren des Wii Balance Boards mit der Nintendo Wii auffordert. Ähnlich wie die Wii Mote, drückt man dazu an der Nintendo Wii und am Wii Balance Board die vorhandenen riten Tasten und nach nicht mal fünf Sekunden ist das Wii Balance Board angemeldet.
Nun erscheint ein animiertes Wii Balance Board auf der Mattscheibe, welches sich als der persönlichen Fittnestrainer ausgibt und dies und das über Gesundheit, Haltung und Ballance erzählt, bzw. wie bei der Wii üblich in Sprechblasen/Tafel nachzulesen ist. Man wählt seinen Mii und gibt dann die Daten zur Größe und Datum ein.
Bevor man dann auf das Wii Balance Board aufsteigt, muss es erst einmal angeschaltet werden. Dies tut man mit einem großzügig bemessenen Knopf auf der Vorderseite wo dann eine Blaue LED zu leuchten beginnt.
Als nächstes steigt man auf das Wii Balance Board und gibt an wie schwer man bekleidet ist um das entsprechende Gewicht wegzuaddieren. Anschließen erfolgt ein Balance Test, bei dem ich zu meiner Überraschung, fast perfekt stehe. Allerdings kommt während des Messvorganges eine Stimme die sagt „Ich meeeeeesse, Ich meeeeeesse,…“ und wenn ich die Stime da höre, muss ich mich schon verdammt zusammenreißen um nicht loszulachen. Irgendwie ein bisschen kitschig gemacht.
Zwischendurch kommen immer weider ein paar Erzählungen und Belehrungen zum Thema Gewicht, Gesundheit und Co. Diese Klugscheißerei kann mit der Zeit etwas nervend sein
Bei der anschließenden BMI-Berechnung, zeigt mir die Wii an, was ich seit den letzten Monaten Völlerei schon weiß: „Übergewicht“
Das ich zugelegt habe weiß ich. Auch das es recht viel war, aber das ich so weit über dem BMI liege?
Ein Vergleich mit meiner Soehnle Digitalwage zeigt mir hier eine Differenz von 5,4 Kilogramm an zu meinen Ungunsten. Da ich erst kürzlich die Koffer für die Spanienreise damit gemessen habe und die Waagen am Flughafen auf die Nachkommastelle das selbe Ergebnis anzeigten, weiß ich definitiv, dass meine Soehnle Wage hier nicht lügt.
Je nachdem ob man es auf sehr dünnem Teppich macht oder hartem Fußboden ändert sich auch hier das Ergebnis. Bei mir kommen auf hartem Boden dann sogar nochmals 3 Kilogramm hinzu, so dass mir die Wii hier 8,4 Kilogramm zu viel anzeigt.
Das ist dann aber schon ein beachtlicher Messfehler und hat so gar nichts mehr mit einer Meßtoleranz zu tun! Nun werde ich auch noch vor dem „metabolischen Syndrom“ gewarnt. Klaro, bei knapp 10 Kilogramm mehr als real, ist so ziemlich alles drin!
Mal schauen ob die Spiele und Übungen mehr taugen.
Nach einem weiteren Gleichgewichtstest, bei dem ich erst einmal nicht peile, wie ich mich genau bewegen muss um die Balken ins Gleichgewicht zu bekommen und ich dadurch die Übung versaue, wird mit ein 8 Jahre älteres Alter zugeschrieben. Anschließend kann ich mir ein Ziel setzen, wobei dies durch eine Kilogrammdifferenz gemacht wird. Gar nicht mal so schlecht, denn dann fällt die Messungenauigkeit nicht so ins Gewicht und ich kann auf eine Differenzreduzierung hin arbeiten. Das sollte dann auch mit einem ungenauen Messergebnis besser funktionieren und nicht so ins Gewicht fallen (im wahrsten Sinne des Wortes). Für diese Gewichtsreduziereung setzt man sich dann ein Frist in Wochen, Monaten oder bis zu einem Jahr.
Das war dann der Körpertest und nun kommen wir zum Training. Prima, da kann man sich einen männlichen oder weiblichen Trainer aussuchen. Nach dem Stimmentest der beiden Trainer suche ich mir den weibliche Trainer aus. Nun kommt auch noch das Schweinchen Fitt hinzu, ein Schwein welches mein Zeitkonto darstellt.
Bei den Yoga-Übungen sollte man darauf achten, dass man die Fußstellung nicht während des Trainings ändert, da die erste Stellung auf die jeweilige Übung geeicht wird. Verändert man kurzzeitig mal hier die Beinstellung, liegt man während der Übung laut Wii komplett daneben.
Nach der ersten Muskelübung wobei mir immer gesagt wurde, ich solle das linke Bein heben, dass Wii Balance Board aber nur reagierte, wenn ich das rechte Bein hob, kam ich kurz ins Grübeln ob Balance Board und Software eine Macke haben. Tatsächlich lag hier der Fehler bei mir.
Also Wii Balance Board so aufstellen, dass der Power-Schalter nach hinten zeigt und man den Wii-Schriftzug bei
Naja, da muss ich mich noch etwas länger mit beschäftigen. Noch bin ich etwas zwiegespalten. Die Hardware an sich ist wertig verbaut mit ausreichendem Schutz und einem Powerknopf dem man leicht mit den Füßen anschalten kann ohne sich erst umständlich bücken zu müssen. An Tragegriffe beim Wii Balance Board wurde ebenfalls gedacht aber einen Gewichtsunterschied von 4 bis 10 Kilogramm finde ich schon extrem.
Die Übungen machen Sinn und decken ein breites Spektrum ab. Die weiteren Features wie Graphen, Farbwechsel und sonst, werde ich dann noch demnächst weiter testen. Vorerst wird das Balance Board nicht zurück gegeben, trotzt Messdifferenz, bzw. Messanzeige, denn die Sensoren unter sich scheinen alle gleich zu ticken, so dass die Verteilung immer sehr gut und korrekt angezeigt wird.