Taxigenossen deskriminieren Ausländerkollegen

Enriquez

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Wie der EXPRESS berichtet, hat die Taxi-Düsseldorf eG eine “undemokratisch und rassistische” Satzung. Mitgleid darf nur werden, wer EU-Bürger ist. Dies schränkt man aber noch weiter ein, denn auch nicht jeder türkischstämmige Deutsche, darf dort Mitglied werden.

Zahlen jedoch, dürfen alle. Auch wenn nicht alle ein Stimmrecht haben.

Na und soetwas nennt sich Genossenschaft?

Nun überlegen die ausländischen Taxiunternehmer in Düsseldorf, ob sie nicht selber eine Taxizentrale gründen, wenn die Satzung nicht geändert wird.

Liebe Düsseldorfer, abgesehen davon, dass ihr euch soetwas von schämen solltet, bis in das Millenium hinein, eine solch rassistische und deskriminierende Satzung zu behalten, kann ich euch nur im eigenem Interesse warnen. Denn hier in Kassel sind aufgrund diverser Ereignisse und vieler engstirniger und für meine Begriffe sehr dummer Taxiunternehmer, zahlreiche kleine Zentralen endstanden. Dies hat den einzelnen Unternehmern nur geschadet und der Mietwagenkonkurenz erheblichen Auftrieb gegeben. Also wenn ihr weniger an braune Ideale und statt dessen an euren Geldbeutel hängt, dann ändert schleunigst eure Satzung.


Beitrag vom 22.12.06
 
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