A
Anna
Guest
Erst im Alter zwischen 2 und 3 Jahren sind die Nervenbahnen so ausgereift, dass Kinder die Schließmuskeln kontrollieren können.
Vermeitliche Erfolge bei einer früheren Sauberkeitserziehung waren also zufällig.
Lassen Sie Ihrem Kind also Zeit!
Schaut ihr Kind nach dem Wasserlassen noch nicht einmal auf die kleine Pfütze, die es hinterlassen hat.Dann ist es noch zu früh!
1. Ein Töpfchen kaufen
- Wenn der Nachwuchs groß genug ist, keine Windel mehr zu tragen
- erklären Sie dem Kind was dort hineingehört
- dem Topf gemeinsam einen Namen geben
- lassen Sie Ihr Kind mit dem Töpfchen spielen
2. Mit Mama zur Toilette
- stellen Sie den Topf ins Bad
- wenn Sie auf der Toilette sitzen, kann das Kind sich auf sein Töpfchen setzen (vorerst angezogen)
3. Auch der Teddy macht mit
- Bauen Sie den Teddy, der auf den Topf geht, mit ins Spiel ein
4. Zeigen, wo die Windel hingehört
- macht das Kind in die Windel, dann nehmen Sie diese und legen Sie die in den Topf
- sagen Sie: "Das ist dein Topf. Hier drauf kannst du dein Pipi machen"
5. Schon mal probesitzen
- Schlagen Sie ihrem Kind oft vor sich ohne Windel auf den Topf zu setzen
6. Nun ist es soweit
-Wenn Sie ihr Kind immer beobachten, dann wissen sie bald wann er dringens muss
- fragen Sie Ihr Kind, obs aufs Töpchen möchte
- geht es darauf ein, bleiben Sie bei Ihm
7. Regelmäßigkeit angewöhnen
- bauen Sie das Törfchen in den Tagesablauf ein z.B. immer vor einem Ausflug, vor dem Essen oder vor dem Schlafengehen
- lassen Sie ihrem Kind Zeit, denn es muss erst lernen sich darauf zu konzentrieren
- keine Hektick
- loben Sie ihr Kind, wenns geklappt hat, aber nicht übertreiben
8. Kinder bestärken, nicht verunsichern
- Vielleicht möchte ihr KInd selbst die Toilettenspülung benutzen oder den Inhalt des Töpfchens etwas genauer betrachten
- Zeigen sie es nicht wenn sie das etwas eklig finden
9. Jetzt kann die Windel weg
-Bleibt die Windel ein Paar Tage trocken, kann sie weg
- die erste Zeit ist eine Pfützenphase
- reagieren sie gelassen und trösten sie ihr Kind, wenns es sich schämt
10. Nicht drängen
- ermahnen sie ihr Kind nicht zu oft
- es muss lernen seine Bedüfnisse zu erkennen
- wenn sie übertreiben, kann es passieren, das dem Kind die Windelzeit bequemer erscheint
Quelle: Leben & Erziehen
Vermeitliche Erfolge bei einer früheren Sauberkeitserziehung waren also zufällig.
Lassen Sie Ihrem Kind also Zeit!
Schaut ihr Kind nach dem Wasserlassen noch nicht einmal auf die kleine Pfütze, die es hinterlassen hat.Dann ist es noch zu früh!
1. Ein Töpfchen kaufen
- Wenn der Nachwuchs groß genug ist, keine Windel mehr zu tragen
- erklären Sie dem Kind was dort hineingehört
- dem Topf gemeinsam einen Namen geben
- lassen Sie Ihr Kind mit dem Töpfchen spielen
2. Mit Mama zur Toilette
- stellen Sie den Topf ins Bad
- wenn Sie auf der Toilette sitzen, kann das Kind sich auf sein Töpfchen setzen (vorerst angezogen)
3. Auch der Teddy macht mit
- Bauen Sie den Teddy, der auf den Topf geht, mit ins Spiel ein
4. Zeigen, wo die Windel hingehört
- macht das Kind in die Windel, dann nehmen Sie diese und legen Sie die in den Topf
- sagen Sie: "Das ist dein Topf. Hier drauf kannst du dein Pipi machen"
5. Schon mal probesitzen
- Schlagen Sie ihrem Kind oft vor sich ohne Windel auf den Topf zu setzen
6. Nun ist es soweit
-Wenn Sie ihr Kind immer beobachten, dann wissen sie bald wann er dringens muss
- fragen Sie Ihr Kind, obs aufs Töpchen möchte
- geht es darauf ein, bleiben Sie bei Ihm
7. Regelmäßigkeit angewöhnen
- bauen Sie das Törfchen in den Tagesablauf ein z.B. immer vor einem Ausflug, vor dem Essen oder vor dem Schlafengehen
- lassen Sie ihrem Kind Zeit, denn es muss erst lernen sich darauf zu konzentrieren
- keine Hektick
- loben Sie ihr Kind, wenns geklappt hat, aber nicht übertreiben
8. Kinder bestärken, nicht verunsichern
- Vielleicht möchte ihr KInd selbst die Toilettenspülung benutzen oder den Inhalt des Töpfchens etwas genauer betrachten
- Zeigen sie es nicht wenn sie das etwas eklig finden
9. Jetzt kann die Windel weg
-Bleibt die Windel ein Paar Tage trocken, kann sie weg
- die erste Zeit ist eine Pfützenphase
- reagieren sie gelassen und trösten sie ihr Kind, wenns es sich schämt
10. Nicht drängen
- ermahnen sie ihr Kind nicht zu oft
- es muss lernen seine Bedüfnisse zu erkennen
- wenn sie übertreiben, kann es passieren, das dem Kind die Windelzeit bequemer erscheint
Quelle: Leben & Erziehen
