Die Übergriffe in Pflegeheimen und Altenheimen sind immer wieder ein Thema zu sein. Nun wurde erneut ein Fall aus Bremen bekannt, wie eine Demenz-Kranke Frau ihrem Sohn schilderte, dass sie immer wieder von einer Pflegerin geschlagen würde. Darauf hin installierte er heimlich eine Kamera und konnte damit leider die Aussage seiner Mutter bestätigen.
Dies ist leider kein Einzelfall wie eine Umfrage unter Pflegekräften zeigte. Hier gaben 30% der befragten Pflegekräfte an, schon einmal Gewalt in ihrer beruflichen Ausbildung ausgeübt zu haben.
Dabei muss man natürlich auch sagen, dass die Pflegekräfte unter teilweise unmöglichen Bedingungen arbeiten müssen. Nicht selten wird eine Pflegekraft für 50 bis 60 Menschen und zwei bis 120 Menschen. Teilzeitkräfte werden dort beschäftigt, welche kaum oder gar keinen Bezug zu den alten Menschen im Heim haben.
Man weiß doch, dass unter solchen Bedingungen, keine vernünftige Pflege möglich ist. Die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen, so genannten Standards, reichen bei weitem nicht aus. Sie reichen nur für ein menschenunwürdiges Leben aus.
Hier muss man sich natürlich zu recht fragen, warum trotz der immer wieder so schockierenden Bilder und Nachrichten über die Missstände und Zustände in Pflegeheimen, so wenig getan wird?
Will man seine Eltern in solch einem Altenheim, was ja die Regel ist stecken oder selbst mal dort eingewiesen werden und so gepflegt werden?
Wie viel Geld ist der Staat bereit für die Pflege von alten Menschen auszugeben?
Wie viel Geld sollte uns allen das wert sein?
Dabei wird in diesem Segment sehr wohl und auch sehr viel Geld gemacht. Dies aber leider auf den Rücken der Pfleger und letztendlich auf den Rücken der Heiminsassen.
Wo bei jedem kleinsten Mangel im Urlaub gleich mit dem Anwalt gedroht wird und man beim Gesetzgeber für verbraucherfreundliche Regelungen pocht, kümmert man sich bei der Altenflege überhaupt nicht darum.
Liegt es daran, das Politiker sich mit ihrer Pension eh später die wirklich guten Pflegeheime leisten können, mit Luxuspflege und wohl mögliche einem oder gar mehreren persönlichen Pflegern?
Oder verdrängen wir einfach solche Gedanken, weil wenige sich mit dem Thema alt werden auseinander setzen und nicht wahrhaben möchten, dass man irgendwann einmal selbst Opfer als Patient sein kann?
Welche Partei schreibt sich eigentlich eine bessere Altenpflege ins Parteiprogramm?
Dies ist leider kein Einzelfall wie eine Umfrage unter Pflegekräften zeigte. Hier gaben 30% der befragten Pflegekräfte an, schon einmal Gewalt in ihrer beruflichen Ausbildung ausgeübt zu haben.
Dabei muss man natürlich auch sagen, dass die Pflegekräfte unter teilweise unmöglichen Bedingungen arbeiten müssen. Nicht selten wird eine Pflegekraft für 50 bis 60 Menschen und zwei bis 120 Menschen. Teilzeitkräfte werden dort beschäftigt, welche kaum oder gar keinen Bezug zu den alten Menschen im Heim haben.
Man weiß doch, dass unter solchen Bedingungen, keine vernünftige Pflege möglich ist. Die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen, so genannten Standards, reichen bei weitem nicht aus. Sie reichen nur für ein menschenunwürdiges Leben aus.
Hier muss man sich natürlich zu recht fragen, warum trotz der immer wieder so schockierenden Bilder und Nachrichten über die Missstände und Zustände in Pflegeheimen, so wenig getan wird?
Will man seine Eltern in solch einem Altenheim, was ja die Regel ist stecken oder selbst mal dort eingewiesen werden und so gepflegt werden?
Wie viel Geld ist der Staat bereit für die Pflege von alten Menschen auszugeben?
Wie viel Geld sollte uns allen das wert sein?
Dabei wird in diesem Segment sehr wohl und auch sehr viel Geld gemacht. Dies aber leider auf den Rücken der Pfleger und letztendlich auf den Rücken der Heiminsassen.
Wo bei jedem kleinsten Mangel im Urlaub gleich mit dem Anwalt gedroht wird und man beim Gesetzgeber für verbraucherfreundliche Regelungen pocht, kümmert man sich bei der Altenflege überhaupt nicht darum.
Liegt es daran, das Politiker sich mit ihrer Pension eh später die wirklich guten Pflegeheime leisten können, mit Luxuspflege und wohl mögliche einem oder gar mehreren persönlichen Pflegern?
Oder verdrängen wir einfach solche Gedanken, weil wenige sich mit dem Thema alt werden auseinander setzen und nicht wahrhaben möchten, dass man irgendwann einmal selbst Opfer als Patient sein kann?
Welche Partei schreibt sich eigentlich eine bessere Altenpflege ins Parteiprogramm?