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Eine Gruppe britischer Tüftler hat einen kartoffelbetriebenen Web-Server erfunden.
Wie die BBC berichtete, ließen sich damit zwei Websites ohne Netzstecker und nur mit Hilfe von zwölf Kartoffeln mehrere Tage lang betreiben.
Der Rechner basiert auf einem 386er Prozessor, der wenig Strom verbraucht - alles andere wurde ausgebaut. Als "Festplatte" diente ein weiterer Chip, auf dem lediglich die Software zum Betrieb des Servers gespeichert war. Der Benutzer konnte so zwischen den beiden Web-Sites browsen - allein der Zugriff auf den Server musste beschränkt werden.
Kartoffeln sind als potenzieller Stromlieferant bekannt, weil das salzige Innere der Knolle besonders gute elektrolytische Eigenschaften besitzt - ähnlich wie die Säure in einer Autobatterie. In eine Kartoffel gesteckte Elektroden aus Zink und Kupfer rufen eine elektrochemische Reaktion hervor, die wiederum einen Stromfluss verursacht. Bekannt geworden ist diese Stromquelle vor allem durch Digital-Uhren, die damit betrieben wurden.
Quelle PC-WELT, 24.05.2000, dpa/ sp)
Wie die BBC berichtete, ließen sich damit zwei Websites ohne Netzstecker und nur mit Hilfe von zwölf Kartoffeln mehrere Tage lang betreiben.
Der Rechner basiert auf einem 386er Prozessor, der wenig Strom verbraucht - alles andere wurde ausgebaut. Als "Festplatte" diente ein weiterer Chip, auf dem lediglich die Software zum Betrieb des Servers gespeichert war. Der Benutzer konnte so zwischen den beiden Web-Sites browsen - allein der Zugriff auf den Server musste beschränkt werden.
Kartoffeln sind als potenzieller Stromlieferant bekannt, weil das salzige Innere der Knolle besonders gute elektrolytische Eigenschaften besitzt - ähnlich wie die Säure in einer Autobatterie. In eine Kartoffel gesteckte Elektroden aus Zink und Kupfer rufen eine elektrochemische Reaktion hervor, die wiederum einen Stromfluss verursacht. Bekannt geworden ist diese Stromquelle vor allem durch Digital-Uhren, die damit betrieben wurden.
Quelle PC-WELT, 24.05.2000, dpa/ sp)