Spanische Regierung will Sterbehilfe legalisieren

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Anonymous

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Die spanische Regierung will ein Gesetz zur Euthanasie auf den Weg bringen.
Geplant sei eine Regelung, die todkranken Patienten ein „Sterben in Würde“ ermöglichen solle, sagte Vizeregierungschef Alfredo Perez Rubalcaba heute nach einer Kabinettssitzung. Wenn der Tod eines kranken Menschen unausweichlich sei, gebe es medizinische Mittel, um ein Sterben ohne Qualen zu ermöglichen, begründete Rubalcaba das Vorhaben.

Die sozialistische Regierung will das Gesetz im März zur Abstimmung stellen und damit die Rechte von Patienten, Angehörigen und den zuständigen Ärzten festschreiben. Die Regelung solle sich an bereits bestehenden Gesetze zur Sterbehilfe in anderen europäischen Ländern orientieren, fügte Rubalcaba hinzu.
 
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Ein heikles Thema. Die Kriterien für eine tatsächliche Sterbehilfe müssen dann wieder so festgelegt werden, dass die meisten Menschen schon qualvoll gestorben sind, bevor die Behörden überprüft haben, ob man Hilfe leisten darf.
 
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Diese Entscheidung anderen Personen zu übertragen, das ist das Problem!
Das sollte der Patient und der Arzt entscheiden und keine Behörde!
 
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Anonymous

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Gerade in diesen Fällen ist es aber so, Gerardo, dass die betroffenen Personen sich nicht mehr artikulieren können.
Und da fängt schon das Problem an: wie soll man wissen, was sie möchten? Es ist doch schon vorgekommen, dass jemand für Sterbehilfe war, sich aber in letzter Konsequenz entschieden dagegen wehrte. Er wollte doch weiterleben, weil er hoffte, sein Zustand würde sich verbessern.
Das ist ein wirklich sensibles Thema!
 
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Anonymous

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Halllloooooo??? Hat niemand von Euch eine Meinung zu diesem Thema? Wenn es ein neues Gesetz gibt, geht es uns alle an. Jeder von uns kann schneller in diese Situation kommen, als wir uns vorstellen können.
 
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