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<blockquote data-quote="Enkil" data-source="post: 71234" data-attributes="member: 2126"><p>Euro = Teuro, das war anfangs hauptsächlich durch die Tatsache begründet, dass die Preise zwar fast halbiert wurden, aber von den verschiedenen Preismachern gerne mal wieder auf eine x,99 oder x,50 aufgerundet wurden.</p><p></p><p>Die "Halbierung" kam vor allem der Politik und noch mehr den Statistiken zugute. Doch das mulmige Gefühl blieb ... bei den Verbrauchern. Denn die brachte die Währungsreform die Inflation ein bisschen näher an den eigenen Haushalt. Denn Inflation gibt es; fast in jedem modernen Land und mal mehr und mal weniger - darum auch hier. </p><p></p><p>Tatsache ist, das die Inflation nicht so stark war, wie wir es fühlten, da hauptsächlich alltägliche Güter teurer wurden (wie eben schon geschrieben, weil Gastwirte und Lebensmittelhändler oder die Drogerie nebenan gerne aufrundete). Teurere Produkte, wie Autos oder Computer blieben im Preis fast gleich, was weniger beachtet wurde und so der Auslöser ist für eine <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Inflation#Gef.C3.BChlte_Inflation">gefühlte Inflation</a>. </p><p></p><p>Nicht die ultimative, aber eine Methode um die Inflation zu messen, ist der Verbraucherpreisindex des Statistischen Bundesamtes. Das Amt packt alle 4 Jahre einen sogenannten Warenkorb und packt (zurzeit) 750 Artikel des aktuellen Warenmarktes und Dienstleistungsmarktes hinein und vergleicht dann über die Jahre hinweg. Dadurch ergeben sich harte Zahlen und Fakten, die zwar (meiner Meinung nach) dennoch mit Vorsicht zu genießen sind, aber einen Anhaltspunkt dazu geben, ob wirklich alles teurer wird.</p><p></p><p>Soviel zur Situation. Das Gefühl, den Gürtel enger schnallen zu müssen, bleibt dennoch. Und es ergibt sich aus einem großen Geflecht aus Wirtschaft und Politik, dem wir uns kaum entziehen können. </p><p></p><p>So einige Preisanstiege hat unsere hochgelobte Politik zu verantworten - der Umbau des Krankenkassensystems, der kommen wird, (zeitliche)Kürzung des Kindergeldes, Steuern wie die Erbschaftssteuer,Ökosteuer auf Benzin, die Preiskapriolen der Ölprinzen im fernen Osten noch schmerzhafter macht und so lustige Spielchen wie die Schaumweinsteuer. Ach ja, und die gestiegene Mehrwertsteuer nicht zu vergessen. Und jedesmal nutzt die Wirtschaft die Verwirrung der Verbraucher aus, um ihnen noch ein bisschen mehr Geld abzudrücken. </p><p></p><p>Morgentau kann es sich leisten, ihr Geld in die richtigen Kanäle fließen zu lassen, vielleicht macht eine clevere Haushaltsplanung das Leben leichter und den Alltag etwas bunter <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite14" alt=";)" title="Zwinkern ;)" loading="lazy" data-shortname=";)" /></p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Enkil, post: 71234, member: 2126"] Euro = Teuro, das war anfangs hauptsächlich durch die Tatsache begründet, dass die Preise zwar fast halbiert wurden, aber von den verschiedenen Preismachern gerne mal wieder auf eine x,99 oder x,50 aufgerundet wurden. Die "Halbierung" kam vor allem der Politik und noch mehr den Statistiken zugute. Doch das mulmige Gefühl blieb ... bei den Verbrauchern. Denn die brachte die Währungsreform die Inflation ein bisschen näher an den eigenen Haushalt. Denn Inflation gibt es; fast in jedem modernen Land und mal mehr und mal weniger - darum auch hier. Tatsache ist, das die Inflation nicht so stark war, wie wir es fühlten, da hauptsächlich alltägliche Güter teurer wurden (wie eben schon geschrieben, weil Gastwirte und Lebensmittelhändler oder die Drogerie nebenan gerne aufrundete). Teurere Produkte, wie Autos oder Computer blieben im Preis fast gleich, was weniger beachtet wurde und so der Auslöser ist für eine [URL="http://de.wikipedia.org/wiki/Inflation#Gef.C3.BChlte_Inflation"]gefühlte Inflation[/URL]. Nicht die ultimative, aber eine Methode um die Inflation zu messen, ist der Verbraucherpreisindex des Statistischen Bundesamtes. Das Amt packt alle 4 Jahre einen sogenannten Warenkorb und packt (zurzeit) 750 Artikel des aktuellen Warenmarktes und Dienstleistungsmarktes hinein und vergleicht dann über die Jahre hinweg. Dadurch ergeben sich harte Zahlen und Fakten, die zwar (meiner Meinung nach) dennoch mit Vorsicht zu genießen sind, aber einen Anhaltspunkt dazu geben, ob wirklich alles teurer wird. Soviel zur Situation. Das Gefühl, den Gürtel enger schnallen zu müssen, bleibt dennoch. Und es ergibt sich aus einem großen Geflecht aus Wirtschaft und Politik, dem wir uns kaum entziehen können. So einige Preisanstiege hat unsere hochgelobte Politik zu verantworten - der Umbau des Krankenkassensystems, der kommen wird, (zeitliche)Kürzung des Kindergeldes, Steuern wie die Erbschaftssteuer,Ökosteuer auf Benzin, die Preiskapriolen der Ölprinzen im fernen Osten noch schmerzhafter macht und so lustige Spielchen wie die Schaumweinsteuer. Ach ja, und die gestiegene Mehrwertsteuer nicht zu vergessen. Und jedesmal nutzt die Wirtschaft die Verwirrung der Verbraucher aus, um ihnen noch ein bisschen mehr Geld abzudrücken. Morgentau kann es sich leisten, ihr Geld in die richtigen Kanäle fließen zu lassen, vielleicht macht eine clevere Haushaltsplanung das Leben leichter und den Alltag etwas bunter ;) [/QUOTE]
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