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<blockquote data-quote="serol" data-source="post: 115886" data-attributes="member: 2503"><p>Ich habe leider nicht die Zeit, dass hier groß auszudiskutieren und werde mich aus dieser Diskussion daher erstmal zurückziehen. Dir sollte aber klar sein, dass du dir hier eine Geschichte zurechtlegst und mit einzelnen wissenschaftlichen Begriffen ausschmückst die da eigentlich nicht hingehören. </p><p></p><p>Natürlich gibt es gewisse Fälle, wo die Gene "untergehen". So gibt es eine Reihe von genetischen Erkrankungen, wo die Individuen das geschlechtsfähige Alter zwar erreichen, aber z.B. auf Grund von Missbildungen oder Retadierungen nicht in der Lage sind, ihre Gene sexuell weiterzugeben. Selbstverständlich wird da die Dichte der Gene im Genpool runtergehen.</p><p></p><p>Den selben Effekt auf das Selbstwertgefühl / auf Depressionen zu beziehen, halte ich für nicht sinnvoll. Nur weil man ein geringes Selbstwertgefühl hat, wird man nicht daran gehindert, 1-2 Kinder in seinem Leben in die Welt zu setzen. Viele Menschen haben auch gerade auf Grund eines geringen Selbstwertgefühls deutlich häufiger Geschlechtsverkehr und meist auch deutlich mehr als die 1-2 Kinder. Evolution läuft immer in die Richtung, in die der Selektionsdruck treibt. Wenn wir in einem Teich rote und schwarze Fische haben und rote Fische immer von der Katze gefressen werden (Selektionsdruck), dann werden die schwarzen Fische mehr Nachkommen zeugen können und die Gesamtpopulation entwickelt sich in Richtung "schwarze Fische". Weil das Selbstwertgefühl nur sekundär durch unsere Gene bestimmt wird und Menschen mit einem niedrigen Selbstwertgefühl keinem akuten Selektionsdruck ausgesetzt sind, der sie daran hindern würde, genauso viele Kinder in die Welt zu setzen wie andere, wird sich unsere Population nicht einfach in Richtung "Menschen ohne Depressionen / geringem Selbswertgefühl" entwickeln.</p><p></p><p>Das klingt so, als würdest du denken, die Menschen würden mit der Zeit immer perfekter werden. Die meisten verstehen einfach nicht, was "survival of the fittest" bedeutet. Das hat nichts mit stärker oder schwächer zu tun....</p><p></p><p>PS: Dein Vergleich von Bakterien- und Humanfortpflanzung war nicht ganz korrekt, aber zumindest die Endaussage stimmt: nützliche Mutationen sieht man eher bei Bakterien. Den Rest lass ich einfach mal so stehen, nur eines sei gesagt: auch Bakterien können sich sexuell fortpflanzen!</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="serol, post: 115886, member: 2503"] Ich habe leider nicht die Zeit, dass hier groß auszudiskutieren und werde mich aus dieser Diskussion daher erstmal zurückziehen. Dir sollte aber klar sein, dass du dir hier eine Geschichte zurechtlegst und mit einzelnen wissenschaftlichen Begriffen ausschmückst die da eigentlich nicht hingehören. Natürlich gibt es gewisse Fälle, wo die Gene "untergehen". So gibt es eine Reihe von genetischen Erkrankungen, wo die Individuen das geschlechtsfähige Alter zwar erreichen, aber z.B. auf Grund von Missbildungen oder Retadierungen nicht in der Lage sind, ihre Gene sexuell weiterzugeben. Selbstverständlich wird da die Dichte der Gene im Genpool runtergehen. Den selben Effekt auf das Selbstwertgefühl / auf Depressionen zu beziehen, halte ich für nicht sinnvoll. Nur weil man ein geringes Selbstwertgefühl hat, wird man nicht daran gehindert, 1-2 Kinder in seinem Leben in die Welt zu setzen. Viele Menschen haben auch gerade auf Grund eines geringen Selbstwertgefühls deutlich häufiger Geschlechtsverkehr und meist auch deutlich mehr als die 1-2 Kinder. Evolution läuft immer in die Richtung, in die der Selektionsdruck treibt. Wenn wir in einem Teich rote und schwarze Fische haben und rote Fische immer von der Katze gefressen werden (Selektionsdruck), dann werden die schwarzen Fische mehr Nachkommen zeugen können und die Gesamtpopulation entwickelt sich in Richtung "schwarze Fische". Weil das Selbstwertgefühl nur sekundär durch unsere Gene bestimmt wird und Menschen mit einem niedrigen Selbstwertgefühl keinem akuten Selektionsdruck ausgesetzt sind, der sie daran hindern würde, genauso viele Kinder in die Welt zu setzen wie andere, wird sich unsere Population nicht einfach in Richtung "Menschen ohne Depressionen / geringem Selbswertgefühl" entwickeln. Das klingt so, als würdest du denken, die Menschen würden mit der Zeit immer perfekter werden. Die meisten verstehen einfach nicht, was "survival of the fittest" bedeutet. Das hat nichts mit stärker oder schwächer zu tun.... PS: Dein Vergleich von Bakterien- und Humanfortpflanzung war nicht ganz korrekt, aber zumindest die Endaussage stimmt: nützliche Mutationen sieht man eher bei Bakterien. Den Rest lass ich einfach mal so stehen, nur eines sei gesagt: auch Bakterien können sich sexuell fortpflanzen! [/QUOTE]
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