Schweinerei Krankenkassen

J

jenny23701

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HI!

Lest mal!

Gesetzlich Krankenversicherten droht Beitragsschub

Berlin/Hannover - Millionen gesetzlich Krankenversicherte müssen in den nächsten Monaten mit höheren Beitragssätzen rechnen.
Der Vorstandschef der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH), Rudolf Hauke, sagte der "Neuen Presse" (Samstag) in Hannover: "Wenn sich an den Rahmenbedingungen nichts ändert, wird der GKV-Durchschnitt bis Ende des Jahres auf 13,45 steigen und am 1. Januar 2007 bei 13,7 oder sogar 13,8 Prozent liegen." Zur Zeit liegt der durchschnittliche Beitragssatz in der gesetzlichen Krankenversicherung noch bei 13,3 Prozent. Auch die "Berliner Zeitung" (Samstag) berichtet unter Berufung auf Krankenkassenkreise, die Beiträge könnten auf breiter Front um 0,5 bis 0,8 Prozent steigen.

Der KKH-Chef Hauke begründete die möglichen Erhöhungen mit milliardenschweren Belastungen, die auf die Krankenkassen zukämen. Er nannte die Mehrwertsteuererhöhung, aber vor allem durch die Rücknahme des Steuerzuschusses für versicherungsfremde Leistungen. Wenn die Politik nichts unternähme "kann das nur durch höhere Beiträge oder was noch schlimmer wäre durch neue Schulden der Krankenkassen aufgefangen werden", sagte Hauke.

Er rechne allerdings nicht mit einer schnellen Einigung der großen Koalition auf Eckpunkte einer Gesundheitsreform: "Ich persönlich fürchte, dass wir uns von dem Ziel der Politik, bis zum Sommer etwas auf den Tisch zu legen, verabschieden können. Und ich bezweifle auch, dass das bis zum Herbst geschieht."

Deutschlands größte Krankenkasse, die Barmer, schloss nur für dieses Jahr Beitragserhöhungen für ihre Versicherten definitiv aus. "Der Druck in der gesetzlichen Krankenversicherung für 2007 ist erheblich", sagte eine Barmer-Sprecherin der "Berliner Zeitung". Steuere die Regierung nicht dagegen, sei auf breiter Front mit Beitragserhöhungen zu rechen.

Die Betriebskrankenkassen wollen ihre Sätze nach Auskunft ihres Verbandes 2006 ebenfalls "weitgehend stabil halten". Die Techniker Krankenkasse und die Gmünder Ersatzkasse hatten zuvor eingeräumt, dass sie über Beitragserhöhungen nachdenken. Entscheidungen dazu sollen bis Ende Juni fallen.
© dpa - Meldung vom 03.06.2006 09:58 Uhr

Das ist doch zjm Kotzen!!!!
 
A

astawolf

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Ja so is das...
Mit den Beiträgen die wir in die Kasse einzahlen bekommt mann in Afrika eine ganze Krankenstation...
Aber das interessiert hier ja sowieso keinen.... Leider....

:0051:
 
M

Musiker12

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So muss das sein. Höhere Beiträge und weniger Leistung. Wenn man ein gescheites Medikament haben will ist es am sinvollsten man lässt sich ein Privatrezept ausstellen. Das Gesundheitsreformgesetz hat sehr viele Leistungen zum Wohl der Krankenversicherer gestrichen und trotzdem reichen die Beiträge (angeblich) nicht aus.

Sollen doch die Krankenkassen mal über Rationalisierung nachdenken. Dass die Prunkbauten ein Vermögen verschlungen haben kann doch nicht auf dem Rücken der Versicherten ausgetragen werden. Hoch bezahlte leitende Angestellte sollten vielleicht mal ihre Ansprüche etwas ruten schrauben.

Geschoben wird das Defizit auf sinkende Beitragszahlungen bedingt durch die hohe Arbeitslosenzahl. Sicher, dadurch entsteht ein Beitragsschwund. Aber andererseits werden Organisationen (DRK, Johanniter, Malteser, etc) weiterhin unterstützt. Die Leistungen dieser mafiaähnlichen Einrichtugen könnten durch private durchaus erbracht werden und das zu einem wesentlich günstigeren Preis bei mindestens gleicher Leistung. Nur dafür haben die Krankenkassen kein Ohr. Hier könnte ein Teilausgleich stattfinden.
Woran das nur liegen mag???
 
U

ulli

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org.musiker12
Aber andererseits werden Organisationen (DRK, Johanniter, Malteser, etc) weiterhin unterstützt. Die Leistungen dieser mafiaähnlichen Einrichtugen könnten durch private durchaus erbracht werden und das zu einem wesentlich günstigeren Preis bei mindestens gleicher Leistung. Nur dafür haben die Krankenkassen kein Ohr. Hier könnte ein Teilausgleich stattfinden.

was meinst du denn damit????
wer sind denn "private"? gibts sowas?
 

roman82

Aktives Mitglied
Also, die Krankheitskassen sind hochgegangen mit Ihren Beiträgen.
Die meisten sind bei der Pfeferminzia (AOK) , eine der teursten KK in Deutschland.

Also:
Da 96 % der Leistungen sind sogennante Pflichtleistungen(gesetzlich vrogeschrieben) gleich sind, bei jeder KK, und die 4 % Satzungleistungen(freiwilege Leistungen) LOHNT SICH DER WECHESL DER KK.
Warum mehr bezahlen, für gleich schlechte Leistungen?

Also hier der Tip von mir , wechseln zu IKK-Direkt. Sie hat 12 %.

Und bei einem Brutto von 2000 Euro, bei wechsel von AOK zu IKK, sind das ca.
25 € monatlich, im Jahr sind es 300 €. Mit diesem Ersparniss könnt ihr euch eine Krankenzusatz zulegen wodurch ihr der schlechten Gesundheitsreform trotzen könnt.

PS: Da der Staat uns nur abzocken will. Will der Staat einen einheitlichen Beitragssatz ab 2008 einführen.

So siehts aus.
 

eagle

Aktives Mitglied
also würd mich nicht wundern, wenn eines tages der anteil der lohnabzüge bei 100 % liegen würde.

ich frag mich nur, was soll die arbeitende minderheit in diesem land noch alles finanzieren. ?

und die bonzen stecken sich die taschen voll, ne ? ?(
 

roman82

Aktives Mitglied
Tja, und gib dir das mal, du kannst ja nicht mal aus dem gesetzlichen scheiß austeigen. z.B. gesetzl. Rente zur Zeit bei 19,9 % vom Brutto

Rechnen wir mal Durchschnitt.
3000 Brutto
19,9 % Beitrag = 597,- Euro mtl.

Um Rente ohne Abzüge zu bekommen, muß man 45 Jahre eingezahlt haben.
d.h. 597 * 12 * 45 = 322000 Tausend Euro eigene Investition

Und was kriegst du am Ende Raus??
40 % deines Bruttos(gut gerechnet) --> 1200 Euro mtl.

Ungefähre Rechnung:
mit 67 Rente, Tot mit 90 = 23 Jahre Rentenbezugsdauer

d.h. 1200 * 12 * 23 = 331 000 tausend Euro

Fazit: Ich könnte das Geld genauso unter mein Kissen legen.
Und hier haben wir die Inflation nicht einberechnet.

Die 330 000 Euro könnte ich locker mit einer Privaten Rentenversicherung mit NUR 100 Euro anstatt 597 Euro abfangen.

so siehts aus! ;)
PS: wer noch an ausreichend gesetzl. Rente glaubt, dem wünsche ich viel Glück im Alter
 
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