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<blockquote data-quote="Lucas" data-source="post: 152727" data-attributes="member: 4139"><p>Wie speziell man als Christ jetzt auftritt, kommt auf die Situation an.</p><p>(Bezogen auf "Christ ist nicht gleich Christ")</p><p>Wenn man gegenüber einem Nicht-Christen als Christ auftritt begeht man eine Spaltung.</p><p>Ich stehe ja auch nicht in der Warteschlange vor der Supermarktkasse als Deutscher</p><p>neben einem Türken, sondern als Mensch neben einem Menschen.</p><p>Wenn ich mich als Deutsche dort anstelle begehe ich eine Spaltung.</p><p></p><p></p><p></p><p>Ein paar Tage nach meiner Geburt wurde ich evangelisch getauft.</p><p>Sofort nach der Einschulung besuchte ich den evangelischen Religionsunterricht.</p><p>Ab da wurden mir immer mal wieder grauenvolle Geschichten aus dem Alten Testament erzählt.</p><p></p><p>Ein Schwerpunkt des Unterrichtsstoffes war die Geschichte des jüdischen Volkes.</p><p>Hier besonders Moses Auszug aus Ägypten (mit Sinai)</p><p>und Josuas Eroberung des "Heiligen Landes".</p><p></p><p>Um so mehr ich über das nachdenke was mir damals gelernt worden ist,</p><p>um so schwerverdaulicher wird das bei mir.</p><p>(Früher habe ich das einfach so aufgenommen etwa wie den Lenstoff in Biologie)</p><p></p><p>Ich will hier nicht Moses oder Josua kritisieren weil sie Leid und Tod über andere Völker gebracht haben,</p><p>so was haben germanische Völker auch gemacht wie sie auf Wanderschaft waren.</p><p>Es ist eben früher so gewesen, wenn ein Volk anderswo durchzieht, die plündern und töten.</p><p>Mir wurde das aber so gelernt, daß Gott gesagt hat wo die Isrealiten hin sollen,</p><p>und Gott es damit begründet hat das das Leute sind, die Götzen opfern und diese verehren und sonstig schlecht sind.</p><p>Das alles in stark verallgemeinernder Form.</p><p></p><p>Ich bin Heute so schlau zu wissen das man an starken Verallgemeinerungen erkennt wie falsch etwas ist.</p><p>Wie kann man ganze Völker als schlecht, böse, vertreibungswert, ....., definieren?</p><p>All die Menschen, vom Kleinkind bis zum Greis, sind das ausschließlich üble Menschen,</p><p>die es nicht wert sind eine Heimat zu haben?</p><p>Das Alte Testament scheint ja keine Probleme damit zu haben, Feindbilder zu entwickeln.</p><p>Man kann der Auffassung sein solch ein Denken wäre legitim weil dort steht das Gott das so sieht.</p><p></p><p>Zum Glück habe ich mich von solch einer Denkweise nicht anstecken lassen.</p><p>Bei mir gibt es keine gruppenbezogene Menschenverachtung.</p><p>Ich kenne aber doch viele Leute die in solchen Verallgemeinerungen denken.</p><p>Da hat der Religionsunterricht seinen Anteil gehabt, an solch einen Denken.</p><p></p><p>Wie man aber mal mit mehr Druck versucht hat, religiösen Lernstoff in mir zu implantieren,</p><p>das war die Zeit bevor ich konfirmiert wurde.</p><p>Diese von Luther verfaßten Glaubensbekenntnisse. "Ich glaube das mich Gott geschaffen hat" etc.</p><p>Die haben da richtig Streß gemacht.</p><p>Das wurde in Form von einer Prüfung in der Kirche gemacht,</p><p>vor Verwanten, man muße auswendig gelerntes vortragen (also jeder nur ein Stück)</p><p>wobei wir nicht wußten welcher genaue Text gefragt wird, und es war viel Text.</p><p>"Ihr wollt euch doch nicht blamieren" hörten wir vorab im Religionsunterricht.</p><p>Also lernt alles auswendig so das ihr später nicht dumm da steht.</p><p></p><p></p><p>Man kann sich ja als Erwachsener Geschichten anhören und seine Schlüsse draus ziehen.</p><p>Die organisierte Religion will aber das man einen Sprung macht.</p><p>Und den schon als Kind.</p><p>"Sag ja, ich glaube, und du wirst errettet werden"</p><p></p><p></p><p>Man wird durch das geprägt was man als Kind und Jugendlicher erlebt.</p><p>Es gelingt einen nicht immer, oder nicht immer gut, sich wieder zurecht zu biegen,</p><p>nachdem einem andere verbogen haben.</p><p></p><p>Wir sind als Kinder keine freien Menschen die sich für etwas entscheiden können.</p><p>Religion muß stark kontrolliert werden.</p><p>Viele Inhalte "Heiliger Schriften" sind schädlich.</p><p>Das glauben an niedergeschriebene Texte verhindert oft eine eigene spirituelle Entwicklung.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Lucas, post: 152727, member: 4139"] Wie speziell man als Christ jetzt auftritt, kommt auf die Situation an. (Bezogen auf "Christ ist nicht gleich Christ") Wenn man gegenüber einem Nicht-Christen als Christ auftritt begeht man eine Spaltung. Ich stehe ja auch nicht in der Warteschlange vor der Supermarktkasse als Deutscher neben einem Türken, sondern als Mensch neben einem Menschen. Wenn ich mich als Deutsche dort anstelle begehe ich eine Spaltung. Ein paar Tage nach meiner Geburt wurde ich evangelisch getauft. Sofort nach der Einschulung besuchte ich den evangelischen Religionsunterricht. Ab da wurden mir immer mal wieder grauenvolle Geschichten aus dem Alten Testament erzählt. Ein Schwerpunkt des Unterrichtsstoffes war die Geschichte des jüdischen Volkes. Hier besonders Moses Auszug aus Ägypten (mit Sinai) und Josuas Eroberung des "Heiligen Landes". Um so mehr ich über das nachdenke was mir damals gelernt worden ist, um so schwerverdaulicher wird das bei mir. (Früher habe ich das einfach so aufgenommen etwa wie den Lenstoff in Biologie) Ich will hier nicht Moses oder Josua kritisieren weil sie Leid und Tod über andere Völker gebracht haben, so was haben germanische Völker auch gemacht wie sie auf Wanderschaft waren. Es ist eben früher so gewesen, wenn ein Volk anderswo durchzieht, die plündern und töten. Mir wurde das aber so gelernt, daß Gott gesagt hat wo die Isrealiten hin sollen, und Gott es damit begründet hat das das Leute sind, die Götzen opfern und diese verehren und sonstig schlecht sind. Das alles in stark verallgemeinernder Form. Ich bin Heute so schlau zu wissen das man an starken Verallgemeinerungen erkennt wie falsch etwas ist. Wie kann man ganze Völker als schlecht, böse, vertreibungswert, ....., definieren? All die Menschen, vom Kleinkind bis zum Greis, sind das ausschließlich üble Menschen, die es nicht wert sind eine Heimat zu haben? Das Alte Testament scheint ja keine Probleme damit zu haben, Feindbilder zu entwickeln. Man kann der Auffassung sein solch ein Denken wäre legitim weil dort steht das Gott das so sieht. Zum Glück habe ich mich von solch einer Denkweise nicht anstecken lassen. Bei mir gibt es keine gruppenbezogene Menschenverachtung. Ich kenne aber doch viele Leute die in solchen Verallgemeinerungen denken. Da hat der Religionsunterricht seinen Anteil gehabt, an solch einen Denken. Wie man aber mal mit mehr Druck versucht hat, religiösen Lernstoff in mir zu implantieren, das war die Zeit bevor ich konfirmiert wurde. Diese von Luther verfaßten Glaubensbekenntnisse. "Ich glaube das mich Gott geschaffen hat" etc. Die haben da richtig Streß gemacht. Das wurde in Form von einer Prüfung in der Kirche gemacht, vor Verwanten, man muße auswendig gelerntes vortragen (also jeder nur ein Stück) wobei wir nicht wußten welcher genaue Text gefragt wird, und es war viel Text. "Ihr wollt euch doch nicht blamieren" hörten wir vorab im Religionsunterricht. Also lernt alles auswendig so das ihr später nicht dumm da steht. Man kann sich ja als Erwachsener Geschichten anhören und seine Schlüsse draus ziehen. Die organisierte Religion will aber das man einen Sprung macht. Und den schon als Kind. "Sag ja, ich glaube, und du wirst errettet werden" Man wird durch das geprägt was man als Kind und Jugendlicher erlebt. Es gelingt einen nicht immer, oder nicht immer gut, sich wieder zurecht zu biegen, nachdem einem andere verbogen haben. Wir sind als Kinder keine freien Menschen die sich für etwas entscheiden können. Religion muß stark kontrolliert werden. Viele Inhalte "Heiliger Schriften" sind schädlich. Das glauben an niedergeschriebene Texte verhindert oft eine eigene spirituelle Entwicklung. [/QUOTE]
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