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<blockquote data-quote="Hella" data-source="post: 157390" data-attributes="member: 6153"><p>Dazu mache ich mir als noch im letzten Weltkrieg Geborene natürlich Gedanken.</p><p>Die Geschichte verläuft in Wellenbewegungen, nicht gradlinig und lehrt, dass Menschen noch nie aus der Vergangenheit groß gelernt haben. Nach dem 1. Weltkrieg konnte sich keiner in Europa vorstellen, dass nur ein paar Jahre später ein noch grausamerer Krieg stattfinden würde. Und doch folgten Deutsche dem "großen Führer".</p><p></p><p>Für die Staaten des ehemaligen Ostblocks ist es vielleicht noch einigermaßen erklärbar, auch wenn ich es nicht verstehe. Sie waren lange gezwungen, ihre eigene Nationalität zu unterdrücken, was sich dann nach dem Zusammenbruch des "realen Sozialismus" ins Gegenteil verkehrte. Trotzdem müssten gerade auch sie nach dem erlittenen Naziterror wissen, was "rechts" bedeuten kann.</p><p></p><p>Wie in jedem Volk gibt es einen gewissen Anteil rechten Gedankenguts, das in Deutschland aus bekannten Gründen länger in Schach gehalten werden konnte. Jetzt bricht es sich auch hier wieder Bahn, und ausgelöst durch die aktuelle Flüchtlingsbewegung können Pegidamarschierer oder AfD-Politiker offen Hetzreden von sich geben. Das wäre vor wenigen Jahren noch unmöglich gewesen. Auch der Antisemitismus hat ja wieder zugenommen.</p><p>Die Menschen sind verunsichert, bangen um ihre nationale Identität, haben Verlustängste und auch Ängste anderer Art. Die Regierung ist daran nicht ganz unschuldig, aber das ist wieder ein anderes Thema.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Hella, post: 157390, member: 6153"] Dazu mache ich mir als noch im letzten Weltkrieg Geborene natürlich Gedanken. Die Geschichte verläuft in Wellenbewegungen, nicht gradlinig und lehrt, dass Menschen noch nie aus der Vergangenheit groß gelernt haben. Nach dem 1. Weltkrieg konnte sich keiner in Europa vorstellen, dass nur ein paar Jahre später ein noch grausamerer Krieg stattfinden würde. Und doch folgten Deutsche dem "großen Führer". Für die Staaten des ehemaligen Ostblocks ist es vielleicht noch einigermaßen erklärbar, auch wenn ich es nicht verstehe. Sie waren lange gezwungen, ihre eigene Nationalität zu unterdrücken, was sich dann nach dem Zusammenbruch des "realen Sozialismus" ins Gegenteil verkehrte. Trotzdem müssten gerade auch sie nach dem erlittenen Naziterror wissen, was "rechts" bedeuten kann. Wie in jedem Volk gibt es einen gewissen Anteil rechten Gedankenguts, das in Deutschland aus bekannten Gründen länger in Schach gehalten werden konnte. Jetzt bricht es sich auch hier wieder Bahn, und ausgelöst durch die aktuelle Flüchtlingsbewegung können Pegidamarschierer oder AfD-Politiker offen Hetzreden von sich geben. Das wäre vor wenigen Jahren noch unmöglich gewesen. Auch der Antisemitismus hat ja wieder zugenommen. Die Menschen sind verunsichert, bangen um ihre nationale Identität, haben Verlustängste und auch Ängste anderer Art. Die Regierung ist daran nicht ganz unschuldig, aber das ist wieder ein anderes Thema. [/QUOTE]
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