Queensberry Popstarsband stehen kurz vor dem Aus?

Joaquin

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Die Popstars-Bands machen ja gerade ziemlich von sich reden und zwar gleich drei der Popstars-Frauenbands. Zum einen haben wir da die aktuelle Popstars Staffel 2010 um die neue Band LaVive. Dann haben wir da noch die nach den "No Angels" erfolgreichste Popstarsband "Monrose", welche sich ja erst kürzlich aufgelöst haben, ebenso wie das Gewinnerduo vom letztem Jahr "Some & Any". Und nun haben wir die zweitletzte Band, "Queensberry", welche als siebte Band 2008 gecasted wurde.

Anhang anzeigen 375Ähnlich wie "Monrose" und "Some & Any", haben auch Queensberry ihren Plattenvertrag verloren. Nur zwei Top-10-Titel in zwei Jahren, haben der Plattenfirma offensichtlich nicht ausgereicht. Liegt aber wohl eher an dem mäßigen Verkauf der Platten, bzw. das Ausbleiben der Plattenverkäufe.

Ob das auch zwei Sängerinnen der alten Band so ähnlich sahen, welche das Quartett verlassen haben und durch zwei neue ersetzt wurden? Im Konkreten verließen Antonella Trapani und Victoria Ulbrich die Band und wurden durch Gabriella De Almeida Rinne und Leo Bartsch ersetzt. Kein gutes Zeichen, wenn gerade in den Anfangsjahren die halbe Besetzung geht und ausgetauscht wird.

Doch angeblich planen sie ein Comeback im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, den USA. Tja, um ein Comeback zu starten, muss man erst einmal "da"gewesen sein und ich erinnere mich nicht, dass sie jemals in den USA präsent gewesen waren. Ganz ehrlich, auf eine bescheuertere Idee hätte man nicht kommen können. Im dortigem Markt werden Queensberry mit ihren bescheidenen Gesangsfähigkeiten keinen Millimeter Fuß fassen können. Ein hart umkämpfter Markt mit sehr vielen und sehr guten Talenten und Sängern/Sägerinnen, da hat Queensberry nicht den Hauch einer Chance.

Es verwundert das Warner Music erst so spät anfängt, hier bei den Popstars aufzuräumen. Schuld daran ist ein Musik-Castingkonzept, welches das schlimmste im deutschen Fernsehen ist. Mit Detlef Soost mussten Kandidaten die abstrusesten Übungen absolvieren, welche rein gar nichts mit der Musik zu tun haben. Kandidaten wurden nach "Performance", Aussehen und anderem Schrott in Bootcampmanier gecastet, auch wenn der Gesang nicht stimmte. Hier wollte man dem Publikum eine Show bieten, auf Kosten des gesanglichen Qualität. auch der Verdacht der Manipulation, hing hier oft genug in der Luft. Herausgekommen sind dann Teenie-Bands, deren Lebensdauer selbst mit gesponsortem Vertrag die Lebensdauer einer Eintagsfliege hatten und den Erfolg eines Tellerwäschers.

Beitrag vom 2010/12/03
 
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