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<blockquote data-quote="Moritz A." data-source="post: 120360" data-attributes="member: 3145"><p>Hallo, Little!</p><p></p><p>Das menschliche Leben besteht aus Beziehungen, und die Kunst besteht nicht darin, sich generell abzugrenzen, sondern das rechte Maß zu finden zwischen Nähe und Distanz. Wir brauchen uns einander, ansonsten wir verhärten würden. Dazu gehört auch, sich die Sorgen eines anderen Menschen anzuhören. Aber es kommt auf die Situation an, ob oder inwiefern eine Grenze gezogen werden sollte. Das totale Vermeiden von Begegnungen macht den Menschen krank.</p><p>Was du über das Verhältnis von Egoismus und Egozentrik sagst, ist ein Lexikonwissen. Das Lexikon unterscheidet kalt aufgrund sprachwissenschaftlicher Kriterien, aber es berücksichtigt nicht die Lebenspraxis. Diese ist es, die lehrt, dass eine Egozentrik unmittelbar zum Egoismus führt. </p><p>Du sagst, dich für den anderen nicht interessieren zu wollen und dies wäre kein Egoismus, weil du ja keinerlei Ansprüche an ihn stellen würdest. D. h. du lässt ihn in Ruhe. Aber gerade darin besteht der Egoismus, den deine Klassenkameraden dir angekreidet haben. Es dürfte für dich noch eine Entdeckung sein, was es heißt, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Es kann durchaus schön und bereichernd sein, anderen zu helfen, für sie da zu sein und dergleichen. Trotzdem muss die eigene Haltung, sein Selbst deshalb nicht aufgegeben werden. Beides kann gleichzeitig sein.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Moritz A., post: 120360, member: 3145"] Hallo, Little! Das menschliche Leben besteht aus Beziehungen, und die Kunst besteht nicht darin, sich generell abzugrenzen, sondern das rechte Maß zu finden zwischen Nähe und Distanz. Wir brauchen uns einander, ansonsten wir verhärten würden. Dazu gehört auch, sich die Sorgen eines anderen Menschen anzuhören. Aber es kommt auf die Situation an, ob oder inwiefern eine Grenze gezogen werden sollte. Das totale Vermeiden von Begegnungen macht den Menschen krank. Was du über das Verhältnis von Egoismus und Egozentrik sagst, ist ein Lexikonwissen. Das Lexikon unterscheidet kalt aufgrund sprachwissenschaftlicher Kriterien, aber es berücksichtigt nicht die Lebenspraxis. Diese ist es, die lehrt, dass eine Egozentrik unmittelbar zum Egoismus führt. Du sagst, dich für den anderen nicht interessieren zu wollen und dies wäre kein Egoismus, weil du ja keinerlei Ansprüche an ihn stellen würdest. D. h. du lässt ihn in Ruhe. Aber gerade darin besteht der Egoismus, den deine Klassenkameraden dir angekreidet haben. Es dürfte für dich noch eine Entdeckung sein, was es heißt, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Es kann durchaus schön und bereichernd sein, anderen zu helfen, für sie da zu sein und dergleichen. Trotzdem muss die eigene Haltung, sein Selbst deshalb nicht aufgegeben werden. Beides kann gleichzeitig sein. [/QUOTE]
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