OTTO und die Ausbeutung der Hermes Paket-Auslieferer-Subunternehmer

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Der Versandhandel OTTO unter der Leitung des Milliardärs und Mehrheitseigeners Michael Otto, läuft recht gut. Und damit so ein Unternehmen gut läuft, betreibt man als modernes Unternehmen so etwas wie Outsourcing. Für Otto heißt dies, dass man die Paketlieferung über Hermes und DPL gerne an Fremdunternehmer abgibt. Dies rechnet sich, denn so spart man bis zu 114,1 Millionen Euro im Jahr ein.

Nur woher kommt das ersparte Geld für Otto? Ganz einfach, die Zeche zahlen die Sub- und Subsubunternehmer des Paketzustellers Hermes. Laut Hermes sollte ein Mitarbeiter locker mal 1.700,- Euro Brutto verdienen, aber laut dem ARD-exclusic-Bericht bleiben den Selbstständigen-Auslieferern knapp 700,- Euro Netto übrig.

Peter arbeitet für 60 Cent pro Paket, nach einem 10 Stunden Tag hat er etwa 60 Euro verdient. Fast die Hälfte davon geht für Sprit und Auto drauf.
...
Der Paketbote Peter arbeitet ohne Pause, oft fährt er zu schnell, um wenigstens das Existenzminimum einzufahren. Wenn er Pech hat, ist der Paketempfänger nicht da, dann bekommt er gar kein Geld. Wenn er falsch oder zu spät ausliefert, drohen Strafabzüge bis zu 100 Euro.
(Quelle ARD)
 

Redis

Neuer Benutzer
AW: OTTO und die Ausbeutung der Hermes Paket-Auslieferer-Subunternehmer

Tja, der Versandhandel ist und war schon immer gnadenlos! Ich weiß das aus Erfahrung. Immerhin war ich zehn Jahre als Disponentin in dem Metier tätig.

Kleine Löhne für Fahrer, die auf Strecken von ca. 200 bis 250 km täglich bis zu 30 Kunden beliefern mußten, damit sich das Fahrzeug überhaupt erst rechnete. Und es war nicht damit getan, die Ware vor der Tür abzustellen. Nein, die Fahrer mußten Möbel aufbauen, Geräte anschließen bzw. einbauen wie z. B. Kühlschränke, Backöfen, Ceranfelder, Geschirrspüler ect. Dazu kam noch die Altgeräte- Rücknahme und die Entsorgung der Verpackung. Im Schnitt blieb den Fahrern pro Kunde 10 Minuten Zeit.

Es waren lange Tage für alle im Betrieb. Die Fahrer fingen um 6.00 Uhr mit dem Beladen ihrer 7,5 Tonnen- LKW´s an und oft waren sie vor 17.00 oder 18.00 Uhr nicht wieder zurück.

Für die Disponenten begann der Tag um 4.00 Uhr morgens und endete mit Glück gegen 17.00 Uhr. Die Arbeit war nur im Schichtdienst im Büro zu bewältigen. Und was sich so schön anhörte: " ich bin Disponent" war in Wirklichkeit ein Sch***job, denn neben der Planung von Touren hatte man noch den Waren- ein und ausgang zu kontrollieren, Gutschriften zu überprüfen, Rechnungen zu erstellen, Reklamationen zu bearbeiten usw. Also war man eigentlich Mädchen für alles... lediglich putzen brauchten wir nicht. Und als Disponent stand man ständig mit einem Bein im Knast, weil man sich an Fahr- oder Ruhezeiten der Fahrer nicht halten konnte, sondern immer einen Chef im Nacken hatte, der nur seinen Profit und die Rentabilität der Fahrzeuge sah.

Dafür genossen die Kunden vollen Service. Da wurden aus Kulanz mehrfach Möbel umgetauscht... ich weiß noch dass wir bei einem Kunden alle zwei Wochen antanzen durften, um seine Leder- Garnitur umzutauschen! Der hat die zwei Wochen Zahlungsfrist immer so genutzt, dass er innerhalb der Zeit die Ware reklamierte. Dadurch bekam er alle zwei Wochen neue Möbel, die er aber erst mal nicht bezahlen mußte, weil ja angeblich nicht einwandfrei. Nach einem halben Jahr hat das Versandhaus das dann auch mal endlich geschnallt und dem Kunden klar gemacht, dass er endlich mal die Ware bezahlen solle, denn er habe immer einwandfreie Möbel reklamiert. Darauf hat der Kunde die Möbel endgültig mit dem Vermerk "gefällt nicht" zurück gehen lassen.
Der Kunde hat sich dann an ein anderes Versandhaus gewandt und dort das gleiche Theater durchgezogen.

Die Zeche haben aber immer die Subunternehmer gezahlt. Die Versandhäuser versuchten natürlich erst mal alle anfallenden Schäden auf diese Unternehmer abzuwälzen.
 

Wolle

Bekanntes Mitglied
AW: OTTO und die Ausbeutung der Hermes Paket-Auslieferer-Subunternehmer

Schlimme Sache sowas.
Ich habe mit Fahrern von TNT gesprochen-
Die haben Brutto weitaus weniger als ich Netto habe.
Und das bei einigen Stunden mehr pro Tag.
UPS hat wohl ein strenges Regiment, soll aber seine Fahrer korrekt entlohnen.
 
G

Gast273

Guest
AW: OTTO und die Ausbeutung der Hermes Paket-Auslieferer-Subunternehmer

Ich hab die Reportage über Hermes auch gesehen und war entsetzt, wie dort mit den Menschen umgegangen wird.
Im Einzelhandel sind Dumpinglöhne und Ausbeuterei ja schon länger bekannt sei es zB Schlecker, KIK und viele andere.

Die Schwester meiner Arbeitskollegin arbeitet in so einer Backfiliale als Aushilfe auf 400 Euro Basis.
Ihr Mann liegt z.Zt. im Sterben und sie will soviel Zeit wie nur möglich an seiner Seite verbringen.
Ihr Chef meinte nur, sie müsse auch als Aushilfe ihren Pflichten nachkommen. Für mich ist das nicht nachvollziehbar, wie man so unmenschlich sein kann. Traurig.

LG
Pippa
 

frankknott

Benutzer
AW: OTTO und die Ausbeutung der Hermes Paket-Auslieferer-Subunternehmer

Hier nochmals ein schriftlicher Bericht zu den Zuständen und Arbeitsbedingungen
im Hermes SAT-Depot Duisburg Walsum
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte Ihnen mit diesem Schreiben über die tatsächlichen Zustände beim Hermes SAT
Duisburg berichten.
Ich versichere hiermit ausdrücklich, das alle Angaben der Wahrheit entsprechen und von mir zu
jeder Zeit auch als eidesstattliche Versicherung abgegeben werden können.
Ich, Frank Knott, habe ca. am 15.11.2011 bei der Firma MaWo Transporte als Kleinbote
angefangen. Anfangs wurde mir ein Festgehalt von 1.800 € zugesagt, welches auch von der ARGE
das erste halbe Jahr gefördert werden sollte.
Ich bekam Samstag nachmittags einen Anruf von Herrn Wondracek, ob ich nicht Lust hätte, am
folgenden Sonntag für das Depot in Hückelhoven zu arbeiten. Dafür würde ich 30 €
Benzinzuschuss und den doppelten Arbeitslohn erhalten. Das ich kein Auto hatte wäre kein
Problem, ich müsste nur Sorge dafür tragen das ich Sonntags früh in Dinslaken sei, für den Rest
würde dann gesorgt werden.
Hocherfreut über dieses Angebot sagte ich sofort zu.
Ich war selbstverständlich überpünktlich am vereinbarten Treffpunkt und wurde dort von Frau
Mahn abgeholt. Mir wurde ein VW Passat (älteres BJ) übergeben, der allerdings das Problem hatte
das die Batterie defekt war und er deshalb angeschoben werden musste. Der Wagen durfte, wenn
man ihn nicht jedesmal anschieben wollte, nicht ausgemacht werden!
Ich dachte noch das der Wagen ja dann innerhalb kürzester Zeit repariert werden würde und ließ ihn
dann bei den Kunden während des Auslieferns laufen. Ich lieferte ca. 60 Pakete im Umkreis von
Kalka aus, bekam die 30 Euro Bezinzuschuss auf gleich auf die Hand, den Lohn für die
ausgelieferten Pakete sollte ich dann mit der Monatsabrechnung erhalten.
Ich habe dann ca. 5 Tage mit dem VW Passat Pakete ausgeliefert obwohl dieser noch immer nicht
repariert wurde. Zu diesem Zeitpunkt wurde ein Großraumfahrer des Herrn Wondracek krank.
Ich wurde angewiesen ab diesem Zeitpunkt die Großraumtour zu übernehmen und mir wurde dafür
ein Ford Transit zur Verfügung gestellt. Da ich meine Lebensgefährtin Christina an diesem
Tag dabei hatte (sie wollte sich den Job mal ansehen) nahm ich sie mit auf Tour. Eine Großraumtour
umfasst 1,5 Gebiete, d.h. 15 Zellen. Ein recht großes Fahrgebiet, wenn man bedenkt das ein
normaler Hermes – Kleinbote 1-2 Zellen beliefert, zudem sind es nicht die normalen Pakete bis
max. 10 kg sondern Pakete, Koffer, Schränke usw. die bis zu max. 31,5kg wiegen dürfen.
Desweiteren mussten Koffer und auch Pakete bei Kunden termingerecht abgeholt werden, da jeder
nicht eingehaltene Termin eine Strafzahlung bedeutet.
Zur Bezahlung wurde mir gesagt ich solle froh sein diese Chance bekommen zu haben da ich als
Großraumfahrer gut verdienen könne. Ich vertraute dieser Aussage und begann die Arbeit mit
vollem Einsatz und voller Freude.
Da meine Lebensgefährtin zu diesem Zeitpunkt ja auch arbeitslos war haben wir beschlossen,
diesen Job gemeinsam zu machen, d.h. Sie fuhr und ich lief zu den Kunden die Pakete zustellen.
So haben wir anfangs, d.h. Die ersten 2 Wochen ca. 70-100 Großraumpakete zugestellt.
Wir bekamen zum tanken regelmässig eine Tankkarte von Herrn Wondracek.
Schließlich fiel auch der andere Großraumfahrer aus, der die naheliegenden anderen 15 Zellen fuhr.
(Heute weiss ich, das es passierte weil er von der Firma MaWo nicht anständig bezahlt wurde)
Wir trafen mit Herrn Wondracek eine Vereinbarung, da er ja jetzt in größter Not war ohne seinen 2.
Großraumfahrer.
Meine Lebensgefährtin kannte unser erstes Gebiet, sollte dort mit einem „Beifahrer“ den Herr
Wondracek zur Verfügung stellte, die bisherige Tour übernehmen und ich fuhr die 2. Tour , auf der
der Fahrer fehlte. Meine Lebensgefährtin benötigte einen Beifahrer da sie unmöglich die großen
schweren Pakete tragen (aus gesundheitlichen Gründen).
Für die Fahrertätigkeit sollte meine Lebensgefährtin pro Std. 6,50€ auf die Hand erhalten.
Somit wurden dann beide Gebiete abgedeckt.
Trotz der erschwerten Wetterbedingungen (Eis und Schnee) haben wir diese Aufgabe erfüllt.
Wir haben jeden Tag von ca. 8 Uhr morgens bis ca. 22 Uhr abends ausgeliefert. Zusätzlich Sonntags
und auch an Feiertagen in anderen Depots wie Hückelhoven und Wuppertal ausgeholfen.
Als ca. am 15.12.2010 die erste Abrechnung kam war ich sehr erstaunt und konnte es nicht glauben,
das nur ca. 45 Euro ausgezahlt wurden. Als ich Herrn Wondracek daraufhin zur Rede stellte, sagte
er mir, da ja vom Lohn sowohl das Tankgeld als auch Strafen für zu spät ausgelieferte Sendungen
usw. abgezogen wären. Auf diese Aussage hin kam es zu einem lautstarken Streit zwischen Herrn
Wondracek und mir mit dem Ergebnis das meine Lebensgefährtin und ich das Depot zu Fuss
verlassen haben.
Etwa 1 Std. später kam ein Anruf von Herrn Bernhard (Lebensgefährte von Frau Kowalski, Tochter
des SAT Betreibers) .
Wir könnten sofort für den SAT Betreiber d.h. Die Fa. Stillert weiterfahren, würden ab sofort
anständig bezahlt und die Fa. MaWo müsse das Depot verlassen.
Auf diese Aussage hin fuhren wir zurück ins Depot, luden einen Lieferwagen und belieferten
wieder 15 Zellen mit Großraumpaketen.
Die Fa. MaWo sollte zum nächst möglichen Termin gekündigt werden, das ginge nur im
Weihnachtsgeschäft nicht. Mir wurden 100 Euro in bar in die Hand gedrückt damit wir die nächsten
Tage etwas zu essen hatten. Am 23.12. wurden mir von Herrn Wondracek nochmal 200 Euro in bar
übergeben.
Nach kurzer Zeit fuhren wir wieder gemeinsam beide Großraumgebiete ab, nun mit einem
Transporter d.h. 30 Zellen im Winter bei Eis und Schnee – es musste nachgeladen werden, es wurde
an Heiligabend, an den Weihnachtsfeiertagen und auch an Silvester und Neujahr gearbeitet.
Täglich von ca. 8 – 22 Uhr.
Anfang Januar kam die Frage, ob ich abends mit einem LKW 7,5t. Den sogenannten Rücklauf
fahren wolle, es würde mit 6,50 € bezahlt und wären pro Abend 1-2 Std.
Auch dieses Angebot nahmen wir an und kamen dadurch meist erst zwischen 23 und 24 Uhr nach
Hause.
Zu diesem Zeitpunkt gab es große Problem mit einem Hermes SAT in Essen.
Die HLG machte das Angebot das pro 65 zugestellte Sendungen 150€ bezahlt werden würden.
Herr Bernhard machte uns für einige Tage frei und so konnten wir das Angebot annehmen und
Pakete in Essen zustellen wo wir täglich bis ca. 200 Pakete zustellten.
Nun kam es, da wir durch die Sondertouren natürlich sehr gut verdient hatten zu der Frage wie es
am besten abgerechnet werden könne, da wenn ich weiter als Angestellter arbeiten würde natürlich
ein großer Teil des schwer verdienten Geldes für Sozialleistungen abgezogen werden würde.
Da wir vor unserer Arbeitslosigkeit selbstständig waren waren wir auch zu diesem Moment sehr
schnell wieder bereit das wir rückwirkend zum 1. Januar auch wieder ein Gewerbe auf den Namen
meiner Lebensgefährtin anmelden würden.
Es war nie die Sprache davon, das wir Miete für den von uns gefahrenen Lieferwagen zahlen
müssten. Es wurde einfach nur ein Vertrag für die Paketzustellung unterschrieben.
Unsere Rechnung für Januar und Februar wurde bezahlt ohne größere Abzüge, alles lief zu aller
Zufriedenheit.
Ab März fuhren wir eine neue Großraumtour, wie gewohnt 15 Zellen, und in regelmässigen
Abständen fuhren wir auch abends den Rücklauf.
Die März Abrechnung wurde von der Fa. Stillert gemindert, auf meine Anfrage wieso wurde uns
mitgeteilt das wir den Lieferwagen in Mietkauf übernehmen müssten und ab nächsten oder
übernächstem Monat den vollen Mietkaufpreis, der inkl. Der Versicherung und KFZ Steuer ca. 750
€ betrage, uns dieser Betrag abgezogen werden würde.
Davon war bis zu diesem Zeitpunkt nie ein Wort gesprochen worden, es stand auch nichts in dem
vereinbarten Vertrag zwischen uns und der Fa. Stillert.
Bei einem durchschnittlichen von uns gestellten Rechnungsbetrag von ca. 2100€/Monat wäre es
nicht möglich gewesen die Bezinkosten von ca. 600 € + noch den genannten Betrag für einen
Mietkauf zu tragen und dann noch leben zu können.
Herr Bernhard machte mir daraufhin den Vorschlag das ich morgens mit dem LKW die Ware für
den SAT Duisburg in Oberhausen holen könne. Diese Arbeitsstunden brachten 8€/Std. Zzgl. Steuer
– auf den Monat gerechnet waren das zwischen 700 – 900€ dazu.
Damit begann die tägliche Arbeitszeit um 3.30Uhr und das LKW fahren ging bis ca. 8.30 Uhr –
danach begann die normale Liefertour.
Nach Absprachen wurde uns für den Mietkauf des Ivecos zugesagt das wir in den nächsten Tagen
einen Vertrag erhalten würden mit dem Inhalt das uns der Iveco nach ca. 16 Monaten gehören
würde.
Ein paar Tage später jedoch wurde uns von Fr. Kowalski (Tochter des SAT Betreibers) mitgeteilt,
das die bisherigen, mit Herrn Bernhard mündlich vereinbarten Absprachen, nichtig seien, da ihr
Vater wohl demnächst sterben würde.
Sie selbst wolle das Erbe ausschlagen, da wohl die Fa. Stillert reichlich überschuldet sei und die
Transporter wohl noch der Bank gehören würden. Sie wollte ab dem 1.7.2011 die Firma
unverschuldet neu gründen.
Sie sagte uns wir müssten uns keine Sorgen machen, sie würde dafür sorgen das wir von Hermes
einen VW Crafter Transporter mieten könnten, der mtl. Auch nicht mehr Kosten verursachen würde
als der angebotene Iveco, allerdings hätten wir in dem Moment den Vorteil das Reparaturen, Reifen
etc. nicht mehr von uns, sondern von Hermes bezahlt werden würden.
Auch damit wären wir einverstanden gewesen.
Herr Stillert verstarb früher als erwartet.
Uns wurde mitgeteilt wir sollen uns keine Sorgen machen, es würde alles geregelt werden, es könne
wohl sein, das wir für einen Tag aus der Halle müssten, das auch evtl. ein Insolvenzverwalter durch
die Hallen laufen würde, aber es sei alles nicht so schlimm, Frau Kowalski würde das schon regeln.
Nacht schnell getauscht werden müssten.
Es lief also weiter, wir fuhren täglich erst LKW und dann die normale Tour weil wir uns auf die
Worte verließen.
Bis zum frühen Abend des 25.05.2011.
Es kam ein Anruf von Herrn Bernhard, der uns mitteilte, das wir nicht weiter morgens LKW fahren
sollten da wir angeblich zu langsam seien.
Nachdem wir ihm sagten es sei ein Vorwand (da wir ca. 42 min. benötigen für einen Umlauf d.h.
LKW beladen, Fahrt nach Duisburg, LKW entladen, Leergut aufladen, Fahrt zurück Oberhausen),
wir seien nicht zu langsam erklärte er uns er würde sich da auf keine Diskussion einlassen, wenn
wir wollten könnten wir ja wieder mal abends Rücklauf fahren.
(Der Verdienst ist nicht vergleichbar zu dem Verdienst den man morgens hat)
Das war der Punkt an dem wir beschlossen dem ganzen „Witz“ ein Ende zu setzen.
Wir kündigten den Vertrag mit der Fa. Stillert (dessen Eigentümer ja verstorben ist) sowohl
schriftlich per E-mail bei der uns angegebenen Email Adresse als auch telefonisch bei Herrn
Bernhard.
Er teilte uns daraufhin mit, das wir kein Geld mehr zu erwarten hätten, da wir angeblich
vertragsbrüchig seien, im Gegenteil, er wolle uns auf Regressforderungen verklagen etc.
(Lustig, Firmeninhaber verstorben, Firma demnach nicht mehr existent – Vertrag somit nicht mehr
vorhanden – wie kann ich von jemandem verklagt werden der doch eigentlich arbeitslos ist und mit
der Firma nichts zu tun hat???)
Im Nachhinein ist für uns ein bitterer Nachgeschmack geblieben – wir verstehen viel besser warum
so viele einen schlechten Eindruck von Hermes haben, wir überlegen wieso wir diese ganze Phrase
so lange mitgemacht haben – 14-16 Std. Tage, 7 Tage Arbeit pro Woche um sich ausbeuten zu
lassen und einen Verdienst zu haben der nicht höher liegt als der Sozialhilfesatz eines Paares.
das bedeutetet für uns das wir denn letzten Monat für nichts gearbeitet haben im gegenteil
Ja die Diesel kosten vorfinanziert haben Die Firma S. existiert mittlerweile nicht mehr im Depo
Sitzt weiter Frau K. die Tochter des Ehemaligen ja jetzt Toten Sat Betreibers als Chefin Hermes
ist von mir über den Ombudsmann unterrichtet worden - Der von der Niederlassung in Oberhausen
für den Sat Betrieb zuständige Herr Hat sich bei uns gemeldet und hat uns mitgeteilt das er dagegen
nichts machen kann ! und das Wir wohl unser Geld abschreiben können
das ist das System Hermes
 
U

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Guest
AW: OTTO und die Ausbeutung der Hermes Paket-Auslieferer-Subunternehmer

Hallo,
an alle die von Hermes gebeutelt und ausgenutzt wurden schaut euch die seite ruinierte-supunternehmer von frau Tito an, Frau Tito sammelt alles gegen Hermes und die Sat betreiber um eine Millionenklage gegen den sauberen hermes versand anzustreben desweiteren werden Anwälte für jeden gestellt die bei den Sat btreibern waren also melden Leute wir haben schon eine Menge zusammen .


Mfg Ein ehemaliger Götterbote
 
U

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Guest
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