NSA-Affaire und die Folgen - Können wir amerikanischen Firmen unsere Daten anvertrauen?

ibykus

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Also so richtig geheim leben ist sehr schwierig und schnell auch verdächtig, aber analoge Überwachung ist sehr viel aufwändiger und teurer, digital geht das viel eleganter, billiger und flächendeckender. Man soll die Schutzmöglichkeiten, die es gibt, schon nutzen, aber man sollte sich genauso darüber im Klaren sein, daß es Sicherheit nicht gibt..

Klar, heute ist es viel einfacher die Leute zu überwachen, wir schreien ja förmlich danach mit unsere "Wanzensmartphones" in den Taschen usw.
Habe mir letzte Woche mal wieder "Staatsfeind Nr.1" angeguckt...als ich den Film damals das erste mal geguckt habe, war die NSA noch recht unbekannt für mich, das ist sie ja nun nicht mehr :D
 

centeredd

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Ja viele solcher Sachen kriegen nach ner gewissen Zeit eine ganz andere Dimension muss man sagen, was mal als futuristisch angelegt war, ist teilweise Wirklichkeit, krass auf jeden Fall. So Filmtipp für heute, muss ich mir auch mal wieder ansehen.
 

Wissbegierig

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Meiner Meinung nach sollte man mit seinen Daten sehr sparsam umgehen, gleichzeitig allerdings muss man sich nun auch nicht mit Paranoia verrückt machen und sich derartig abschotten, dass man sich vor dem gesamten Fortschritt verschließt.
Ich persönlich wickle meine E-Mails inzwischen über einen deutschen Anbieter ab, nutze verstärkt Verschlüsselungen, auch dort, wo ich sie bislang vielleicht nicht genutzt hätte und mache mir stärkere Gedanken als früher, wo ich mich mit meinen Daten anmelde, ganz unbewusst.
Und ich glaube, dass dies ausreicht, wenn man sich das ansieht, was der private Nutzer tun kann und dass ansonsten die Politik in der Pflicht ist, etwas zu tun und dass wir als Bürger stärker Druck auf die Regierungen ausüben müssen.
 
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