Nordkorea, Kim Jong-Un, Südkorea und Kriegerklärungen - Was ist da eignetlich los?

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Irgendwie scheine ich in der Materie nicht so richtig drinne zu stecken, denn für mich ist das Gehabe von Kim Jong-Un und Nordkorea einfach nicht real erfassbar. Beim Atsantritt, machte der junge Kim Jong-Un noch einen relativ fitten und vernünftigen Eindruck und nun plötzlich die komplette Kehrtwende. Nicht nur das, nun scheint er auch noch schlimmer zu sein, als sein Vater.

Haben ihn die Militärs umgedreht oder wie oder was?

Mit der Verkündung des Kriegszustandes zu Südkorea, kommen dort sicher viele alte Erinnerungen hoch, nur das diesmal auch China sich immer mehr von Nordkorea distanziert. Noch nie war dieses Land so auf sich alleine gestellt und isoliert und es würde mich auch kaum kümmern, wenn vor allem die Bevölkerung so unsäglich unter diesem Regime zu leiden hätte. Und ein Ende scheint für die hungernde Bevölkerung in Nordkorea auch nicht in Sicht zu sein.
 

Miranda M

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Ich glaube, damit ist jeder in jeder Hinsicht überfordert.
DAS kann keiner verstehen und man kann nur hoffen, dass etwas passiert, das diese Zustände beendet oder ins Gute verändert.
 
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Gast2949

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Nichts Neues aus Nord-Korea. Altbekanntes Muster eines Diktators und dessen Speichellecker, um von den ungeheuerlichen, wirtschaftlichen Schwierigkeiten im eigenen Land abzulenken. Nichts als Sturm im Wasserglas, denn sie werden sich hüten, einen Krieg zu beginnen, zumal ihnen dafür die finanziellen Mittel fehlen. Krieg führen ist mit enormen Kosten verbunden. Woher nehmen!? Man darf auch nicht außer acht lassen, dass China kaum davon begeistert wäre, wenn Nord-Korea einen Krieg beginnen würde.
Nichts als Gepolter eines irren Diktators, der so irre nicht sein kann, seinen eigenen Untergang in die Wege zu leiten.
 
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Gast4188

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Das kommt dabei raus, wenn man einen Machthaber werkeln lässt, die nicht einmal einen Schulabschluss hat. So etwas geht nur in Staaten, die in echter Schurkenmanier regiert werden. Ich glaube, wenn der nicht bald Ruhe gibt, wird man ihn aus einem adäquaten Erdloch ziehen. Man hätte diesem unsympathischen Saftsack mal frühzeitig den Hosenboden stramm ziehen müssen.
 

Lucas

Aktives Mitglied
Es ist allgemein das Problem von Diktatoren, daß diese Leute keine Minister und Generäle haben, die sie über die allgemeine Lage umfassend informieren.
Wer Bedenken äußert, die den Machthaber nicht passen wird ersetzt oder Schlimmeres.
Die wollen nur Leute um sich haben denen sie vertrauen. Da ist oft die Verwandschaft Teil der Regierung. Egal ob die sich auskennen oder nicht.
Diktatoren können oft nicht abschätzen was sie mit ihren Maßnahmen anrichten. Niemand ist da der sie warnt.

Ich hoffe mal die chinesische Regierung sagt diesen Diktator diesmal wos langgeht.
 
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Gast2949

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Das kommt dabei raus, wenn man einen Machthaber werkeln lässt, die nicht einmal einen Schulabschluss hat. So etwas geht nur in Staaten, die in echter Schurkenmanier regiert werden. Ich glaube, wenn der nicht bald Ruhe gibt, wird man ihn aus einem adäquaten Erdloch ziehen. Man hätte diesem unsympathischen Saftsack mal frühzeitig den Hosenboden stramm ziehen müssen.

Gar so blöd kann er nicht sein, denn er hat unter anderem 5 Jahre die Unität in Pjöngjang besucht und einige Silvester makiert. Zudem war er unter falschem Namen auf Schweizer Brettergumminasium als Testschüler unterwegs und ist auch im eigenen Land vorzüglich in Sachen Propaganda unterrichtet worden. Dies sind die richtigen Voraussetzungen, um ein ganzes Land zu unterdrücken und zu versklaven..- die Welt in Aufregung zu versetzen.
Ich teile nach wie vor die Auffassung von Experten, dass man sich keinerlei Sorgen zu machen braucht. Ein Großkotz, der die Betonköpfe vom Militär, die die eigentlichen Herrscher sind, von seinen Fähigkeiten überzeugen möchte.
Das Land isoliert sich immer mehr und selbst der "Bruderstaat" China dürfte langsam zu der Überzeugung gelangen, dass hier Irre an der Macht sind.
 

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Diese Menschen als dumm der irre abzutun ist eine Verharmlosung der Lage. Es geht in der Tat eher um Macht und diese geben nicht alle Menschen gerne so einfach ab. Selbst wenn Kim Jong-Un ein Revolutionär wäre, müsste er sich erst einmal die Macht im Staat sichern um hier Reformen anwenden zu können. Dies ist ja eine Sicht der Dinge, dass sich der junge Diktator dieser erst einmal sichern will/muss um überhaupt etwas bewegen zu können. Ist aber nur eine von vielen Theorien.
 
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Gast4188

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Zudem war er unter falschem Namen auf Schweizer Brettergumminasium als Testschüler unterwegs ......

Das Problem ist, dass das keiner wirklich weiß. Andere Quellen sprechen von einem Double - wer kann die <Koreaner> schon auseinander halten, und Gentests haben die wohl nicht gemacht.

Wikipdia schrieb:
Unter Beobachtern ist es umstritten, ob Kim Jong-un in der Schweiz zur Schule ging oder ob er zu Hause in Pjöngjang unterrichtet wurde. Es herrscht jedoch weitgehend Einigkeit darüber, dass er von 2002 bis 2007 in Pjöngjang die Kim-Il-sung-Universität[13] besuchte.

Ich kenne jemanden, der hat gefühlte 58 Semester Physik studiert und der hätte danach nicht einmal den Hörsaal gefunden.

Ich teile nach wie vor die Auffassung von Experten, dass man sich keinerlei Sorgen zu machen braucht. Ein Großkotz, der die Betonköpfe vom Militär, die die eigentlichen Herrscher sind, von seinen Fähigkeiten überzeugen möchte.

Das Land hat 24 Mio. Einwohner, davon über 1 Mio. Soldaten. Das Land hat ein BIP, dass etwa unserem Verteidigungsetat entspricht. Wie bescheuert muss man sein? Und dieser Furz auf der Landkarte bedroht nicht nur seinen Nachbarn sondern auch die Amis und China. Da kommen wir mit dem Begriff Größenwahn auch nicht mehr so recht hin :wuetend:

Drei oder vier Vollpfosten in der Regierung - wer weiß das besser als wir Deutsche - sind ja zu verkraften, aber alle?
 

gifford

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Ehrlich gesagt kann ich das alles auch nicht so locker sehen.
Dummheit gepaart mit Größenwahn ist eine äußerst gefährliche Kombination.
Und wie es wirklich so bei den <Koreaner> aussieht, das weiß doch auch keiner wirklich, auch wenn immer so getan wird.

Selbst die Ami`s versuchen in ihrem Rahmen den Ball flach zu halten.
 

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Vor ein paar Tagen lief dazu eine Sendung mit Beckmann und Gästen. Dort wurden auch unterschiedliche Theorien ausgetauscht und die wohl favoritierteste dazu war, dass es sich hier wohl um einen internen Machtkampf handelt. Problem ist dabei aber, wenn man mit dem Feuer auf einem Pulverfass spielt, kann dies schnell zu einer gewaltigen Explosion führen.
 
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Gast2949

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Und, was ist nach dem ganzen Getöse und Säbelrasseln passiert ? Nix!! Interner Machtkampf scheint wohl die zutreffende Einschätzung gewesen zu sein. Gefährliches Spiel mit dem Feuer. In ein paar Wochen spricht kein Mensch mehr darüber.
 

Joaquin

Administrator
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Vor allem nun nach den Anschlägen beim Boston-Marathon, wird Nordkorea vorerst wohl wieder ein Stück weit aus dem Blickfeld der USA rücken.
 

Amalia

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Dann hoffe ich wirklich, dass es nur eine interne Machtfrage ist, die Amis sind ja gewiss nicht zimperlich, wenn´s darum geht einen "Präventionskrieg" zu starten.
 
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