Neues von AKK

Hella

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Die CDU-Parteivorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer (AKK) will das Recht auf Meinungsfreiheit im Internet einschränken, oder? Kurz vor Wahlen soll, wenn es nach ihr geht, kein Wähler beeinflusst werden, eine Partei zu wählen oder nicht.

Solches hatten wir vor Jahrzehnten, als von Kirchenkanzeln den Gläubigen eine bestimmte Partei empfohlen, vor anderen gewarnt wurde.

Persönlich glaube ich, dass sich AKK damit geschadet hat und dass ihre Stellung in der CDU dadurch nicht gerade stärker wird. Merkel stellte sich nun demonstrativ hinter ihre gewünschte (?) Nachfolgerin im Kanzleramt, aber ob das reicht? Längst nicht alle Leute, die in der CDU etwas zu sagen haben, sind für AKK, die Chancen von Friedrich Merz steigen - leider.
 

Joaquin

Administrator
Teammitglied
AKK will die bisherigen Rechte der "analogen" Welt auch auf die "digitale" Welt übertragen und dies als Reaktion der jungen Youtuber, welche sich gegen die Regierungsparteien aufgelehnt haben und auch gegen die AfD. Nur hat sie bei ihrer Aussage ein paar wichtige Faktoren vergessen. Der eine ist, dass ihre Partei selbst im Internet Seiten betreibt über welche sie auch kurz vor der Wahl in ähnlicher Form "Wahlempfehlungen" in die Welt hinaus trägt. Der wohl wichtigere Punkt ist, dass die großen Parteien selbst angesichts der große Fridays for Future Bewegung bei der Jugend, man hier so tut als wäre nichts gewesen und die Jungen Menschen mit ihren Wünschen und Ängsten großflächig ignoriert, als Spinner abtut und dies auch noch nach der Wahl.

Moritz Rödle, SR, kommentiert die "Fridays for Future"-Bewegung
Moritz Rödle, SR, kommentiert die "Fridays for Future"-Bewegung

"Die Zerstörung der CDU" 23.05.2019 quer mit Christoph Süß ∙ BR Fernsehen
https://www.ardmediathek.de/ard/pla...WEwLWVhNjgzOTY0NWQ4Ng/die-zerstoerung-der-cdu

Kim Stoppert zu Kramp-Karrenbauers YouTube-Kritik
Kim Stoppert zu Kramp-Karrenbauers YouTube-Kritik (28.05.2019)
 

Rolf-Andreas

Bekanntes Mitglied
Eine Kritik war eigentlich nicht nötig von AKK.
Sie hätte ihre Partei ermutigen sollen auch aggressiver bzw. wesentlich präsenter im Netz zu agieren.
Der Wahlkampf hat sich etwas verschoben auf www und keine der Parteien hat es richtig mitbekommen.
Sofort nach Erscheinen eine Gegendarstellung im Netz wäre die richtige Reihenfolge gewesen.

Die Zeit der Papier/Plakate ist vorbei.
 
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