Mein Liebstes Märchen

H

Himey

Guest
das war ich damals auch als ich das sah...
naja 100€ kann ich noch gut verstehn....aber mehr find ich übertrieben....
 
A

astawolf

Guest
Ja. Das ist echt wucher....
Selbst wenn das Programm nur für reinen Industriebedarf gedacht ist, ist es noch viel zu teuer...
Da wundern die sich über Raubkopierer.....
 
J

jenny23701

Guest
ich kann mich nicht wirklich an eine lieblingsgeschichte erinnern.

ich weiß nur, das ich als kind, ganz oft die geschichte von susi und strolch gelsen habe und sie sogar auf kassette hatte.
 
A

astawolf

Guest
Ich lies mir als Kind immer die Geschichten der Brüder Grimm von meinen Cousinen vorlesen...
Das waren noch bessere Zeiten..... :001:
 
U

ulli

Guest
frag sie dochmal, vielleicht lesen sie dir heut auch noch mal ne geschichte vor

 
P

peelpau

Guest
öööhhhmmmm ?

mal ne Frage so nebenbei, solle tes hier nicht eigentlich um Märchen statt um Märchenpreise für Programme gehen?
Hab momentan ziemlich viel zu tun, aber werde kommende Woche öfter hier sein um überall mal so meinen "Senf" dazu zu geben ;)
Wünsche Euch nen tollen Feiertag und freu mich auf und über Eure Postings.
Bleibt mir bitte erhalten :)
Liebe Grüsse
 

Göttinger

Aktives Mitglied
Wollte den Thread mal wiederbeleben. Die folgende Geschichte ist nicht direkt ein Märchen aber ich mochte die Geschichte als ich noch ein kleiner Mensch war. Letztens hab ich mich an die Geschichte erinnert und aus Erinnerungen heraus geschrieben.
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Gespenst

Lindas Mutter gab ihr noch einen Gute-Nacht-Kuss. Dann ging sie zu der Kinderzimmertür und wünschte Linda noch einmal eine gute Nacht und schloss die Tür hinter sich. Linda war 7 Jahre alt. Gerade sah sie noch wie der Lichtschein aus dem Flur schmaler wurde und verschwant. Aber es war nicht ganz dunkel in dem Raum. Eine Straßenlaterne schimmerte leicht durch die leichten Vorhänge. Das Fenster war offen und so wehte der Vorhang fast unheimlich wegen dem kühlen Herbstwind. Linda schloss die Augen. Sie spürte wie sie langsam einschlief. Inzwischen schon weit entfernt hörte sie das ticken ihres Weckers der neben dem Bett stand. Sie war schon fast in dem Reich der Träume als sie etwas anderes wahrnahm. Neben dem ticken und des leisen Geräusches des wehenden Vorhanges war nun ein unbestimmbares Geräusch zu hören. Nein falsch. Es war nicht zu hören, Linda konnte es mehr fühlen. Da war etwas im Raum was vorher nicht da war. Linda zögerte. Sollte sie die Augen öffnen und der Sache auf den Grund gehen? Sie fürchtete sich ein bisschen. Doch dann dachte Linda an ihre Mutter und wie sie ihr eine gute Nacht wünschte. Mit den Gedanken hatte sie das Gefühl ihr könne in der Nacht nichts passieren. Langsam öffnete sie ihre Augen. Sie sah sich um und sah zunächst nichts. Es war zu dunkel und ihre Augen mussten sich erst daran gewöhnen. Langsam nahm sie einige Konturen des Zimmers war. Auch der wehende Vorhang war dabei. Und da war noch etwas. Eine blasse und kaum zu erkennbare Gestalt die neben dem Fenster in der Luft zu schweben schien. Große, fast unsichtbare Kulleraugen guckten sie an.
Linda zog schnell ihre Decke höher. Innerlich dachte sie darüber nach was ihre Eltern immer gesagt haben: „Es gibt doch gar keine Spenster Linda. Die wurden nur erfunden!“ Doch nun sah sie einen. Direkt vor ihr an dem offenen Fenster. Das Spenst muss durch das Fenster reingeflogen sein. Aber es schien friedlich zu sein. Innerlich dachte Linda das es wahrscheinlich sowohl böse als auch liebe Spenster gibt. Sie flüsterte „hey“. Das Spenst zeigte keinerlei Reaktionen. Sie sagte lauter „Hey“. Das Spenst zuckte leicht zusammen. Linda dachte bei sich das es wohl nur ein warmes Zuhause gesucht hat. Aber trotzdem wollte sie eher ungern eines von denen im Zimmer haben. Linda war ratlos. Das Spenst schwebte über dem Stuhl und kratzte sich an seinem blassen Kopf. Auch er schien ratlos. Linda versuchte es auf die einfache Methode. „Geh“ sagte sie kleinlaut. Das Spenst beugte sich leicht nach vorne aber machte keine Anstalten wegzuschweben. Sie sagte es noch mal lauter und fügte dem noch eine abweisende Handbewegung zu. Das Spenst erschrak leicht als es die plötzliche Bewegung wahrnahm. Linda spürte erfolg und sagte nun selbstbewusst „Geh Spenst“ Sie zeigte mit dem Finger auf das offene Fenster. „Na los, Geh Spenst“. Das Spenst schien zu verstehen und schwebte auf das Fenster zu. Es warf noch einen Blick auf Linda zurück und war zwischen den Vorhängen verschwunden.

Am nächsten Tag erzählte Linda ihren Eltern die merkwürdige Begegnung mit dem Spenst. Die Eltern sahen sie nur lächelnd an. Aber allen Leuten denen Linda diese Geschichte erzählte stimmten ihr zu, dass sie auch keine Spenster in ihren Zimmern haben wollten. Sie hätten genauso gehandelt wie Linda. Und so löste über Jahre hinweg das Wort „Gespenst“ das ursprüngliche Wort „Spenst“ ab. Denn so konnten die Kinder mit einem Wort alle Gespenster aus ihren Zimmern vertreiben.
 
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