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Anonymous
Guest
Hallo noch einmal,
...........so schnell geht das immer mit einer Woche Mallorca. Wir sind wieder im kälteren Deutschland, der Alltag hat uns zurück und ich möchte euch hier einen kleinen Reisebericht zum Lesen geben.
Alles fing ganz harmlos an. Als wir unseren Flug gebucht haben, dachten wir nicht über die Konsequenzen nach, sondern freuten uns nur über die bevorstehende Reise. Es sollte also Ryan Air sein. Ab Weeze (Niederrhein) weil es ja so nah ist!!! ( 90 Km ) Noch schnell einen Parkplatz in der Nähe (8 Km) gesucht und gebucht und schon hieß es, nur noch bis zum Tage x warten.
Während der Wartezeit kamen uns jedoch Bedenken. Unsere Nerven flatterten wie die mallorquinische Fahne, die wir hoffentlich auf der Insel kaufen konnten. Wir fliegen sonst immer ab Düsseldorf mit einer anderen Gesellschaft und damit kennen wir uns sehr gut aus. Was erwartet uns nun??? Passen die Gepäckstücke, wieviel Kg dürfen wir mitnehmen und was dürfen wir mitnehmen. Fragen über Fragen die wir uns bis zum Abflugtag stellten. Immer unter dem Vorbehalt aller Flug- und Transportvorschriften von RYA. Dann kam endlich der herbei gesehnte Sonntag. Natürlich, wie sollte es anders sein, Regenschauer vom Feinsten zur Zeit der Abfahrt von zu Hause. Wir fahren meistens auch immer so, dass wir ca. 1,5 Std. vor dem Abflug am Airport sind. Reicht ja auch im Normalfall. Diesmal haben wir uns selber eine Stunde extra gegeben. Wir mussten ja noch den Parkplatz finden. Erstaunlicherweise funktionierte aber alles sehr gut und schnell.
Wer Weeze kennt weiss, dass er ja doch recht übersichtlich ist. Und so fanden wir rasch den Abfertigungsschalter, der für uns maßgebend war. Nur Handgepäck hat schon viele Vorteile, zumindest dachten wir das. Vor uns hatte sich eine polonäsen-artige Schlange gebildet. Einige hatten ihre Handgepäckstücke auf, fluchten leise vor sich hin und verteilten auf ihre Liebsten Kleidungsstück um Kleidungsstück. 10 Kg sind ja auch 10 Kg und Vorschrift ist Vorschrift. So sind wir Deutschen, aber auch die Engländer? Ich muss gestehen, da wir uns vorher gut informiert hatten und unsere Trolls auch vorher gewogen hatten, bekam ich schon fast ein wenig Schadenfreude. Als wir dann diesen neuralgischen Punkt überwunden hatten, kam logischerweise die Sicherheitskontrolle.
Beim Durchleuchten (hahaha) gab der Automat keinen Pieps von sich, aber ich musste trotzdem ein Handgepäckstück öffnen. Was sahen meine Augen..... Wurst in Dosen und Wurst im Darm. Meine bessere Hälfte hat für eine Bekannte ein paar deutsche Mitbringsel mitgenommen. Sowas gibt es ja auf Mallorca nicht..... Und schon ging es los: "Das geht so aber nicht; verboten und gefährlich" waren noch die einfachsten Ausdrücke die fielen. Eine weitere Meinung wurde eingeholt. Diese besah sich die Fressalien, sah mich an und dachte wohl: Na, die kann das brauchen, oder vielleicht sah ich auch nicht wie ein typisch verkappter Flugzeugpirat aus. Ich nicht wissen....... und nichts wissen macht ja auch bekanntlicherweise auch nichts. Jedenfalls durften wir die Wurstwaren schliesslich doch mit an Bord des Himmelstürmers nehmen.
Schliesslich kam auch das Einchecken. Bordkarten hatten wir ja wie vorgegeben 1 Woche vor Flug schön zu Hause und sogar in Farbe ausgedruckt. Schnell zum Bus der uns zum Flieger brachte. Gutt, dass ich 3 Wetter Taft aufgelegt hatte. Es regnete in Strömen und am Gangway dauerte es bis zur fast vollständigen Durchnässung. Endlich wieder ein Dach über den Kopf wussten wir, jeder setzt sich hin wo er mag und wo Platz ist. Ich dachte noch, was passiert wenn ich mich auf den Pilotensessel setze, aber ich muss gestehen, auch die anderen Sitze waren bequem und alles klappte ausgezeichnet. Natürlich das übliche im Gang herumstehen und den Weg damit versperren, aber es hielt sich in Grenzen. Dann die nette Begrüssung durch den Steward. Schön auch noch die nostalgische Erklärung der Sicherheitshinweise. Die habe ich sogar verstanden, war ja auch in Gebärdensprache. Der Rest ging in einem englischen Kauderwelsch unter. Und nun im Telegrammstil der Flug: Gut, schnell, Rubbellose gekauft, nichts gewonnen aber ewas Gutes getan. Landung schnell und sanft. Mallorca kalt und auch ein wenig nass. Am zweiten Tag schien wieder die Sonne....so kennt man Mallorca
Das war es fürs Erste. Mal sehen wann ich wieder Zeit habe um euch noch ein wenig mehr über diese Woche zu schreiben.
...........so schnell geht das immer mit einer Woche Mallorca. Wir sind wieder im kälteren Deutschland, der Alltag hat uns zurück und ich möchte euch hier einen kleinen Reisebericht zum Lesen geben.
Alles fing ganz harmlos an. Als wir unseren Flug gebucht haben, dachten wir nicht über die Konsequenzen nach, sondern freuten uns nur über die bevorstehende Reise. Es sollte also Ryan Air sein. Ab Weeze (Niederrhein) weil es ja so nah ist!!! ( 90 Km ) Noch schnell einen Parkplatz in der Nähe (8 Km) gesucht und gebucht und schon hieß es, nur noch bis zum Tage x warten.
Während der Wartezeit kamen uns jedoch Bedenken. Unsere Nerven flatterten wie die mallorquinische Fahne, die wir hoffentlich auf der Insel kaufen konnten. Wir fliegen sonst immer ab Düsseldorf mit einer anderen Gesellschaft und damit kennen wir uns sehr gut aus. Was erwartet uns nun??? Passen die Gepäckstücke, wieviel Kg dürfen wir mitnehmen und was dürfen wir mitnehmen. Fragen über Fragen die wir uns bis zum Abflugtag stellten. Immer unter dem Vorbehalt aller Flug- und Transportvorschriften von RYA. Dann kam endlich der herbei gesehnte Sonntag. Natürlich, wie sollte es anders sein, Regenschauer vom Feinsten zur Zeit der Abfahrt von zu Hause. Wir fahren meistens auch immer so, dass wir ca. 1,5 Std. vor dem Abflug am Airport sind. Reicht ja auch im Normalfall. Diesmal haben wir uns selber eine Stunde extra gegeben. Wir mussten ja noch den Parkplatz finden. Erstaunlicherweise funktionierte aber alles sehr gut und schnell.
Wer Weeze kennt weiss, dass er ja doch recht übersichtlich ist. Und so fanden wir rasch den Abfertigungsschalter, der für uns maßgebend war. Nur Handgepäck hat schon viele Vorteile, zumindest dachten wir das. Vor uns hatte sich eine polonäsen-artige Schlange gebildet. Einige hatten ihre Handgepäckstücke auf, fluchten leise vor sich hin und verteilten auf ihre Liebsten Kleidungsstück um Kleidungsstück. 10 Kg sind ja auch 10 Kg und Vorschrift ist Vorschrift. So sind wir Deutschen, aber auch die Engländer? Ich muss gestehen, da wir uns vorher gut informiert hatten und unsere Trolls auch vorher gewogen hatten, bekam ich schon fast ein wenig Schadenfreude. Als wir dann diesen neuralgischen Punkt überwunden hatten, kam logischerweise die Sicherheitskontrolle.
Beim Durchleuchten (hahaha) gab der Automat keinen Pieps von sich, aber ich musste trotzdem ein Handgepäckstück öffnen. Was sahen meine Augen..... Wurst in Dosen und Wurst im Darm. Meine bessere Hälfte hat für eine Bekannte ein paar deutsche Mitbringsel mitgenommen. Sowas gibt es ja auf Mallorca nicht..... Und schon ging es los: "Das geht so aber nicht; verboten und gefährlich" waren noch die einfachsten Ausdrücke die fielen. Eine weitere Meinung wurde eingeholt. Diese besah sich die Fressalien, sah mich an und dachte wohl: Na, die kann das brauchen, oder vielleicht sah ich auch nicht wie ein typisch verkappter Flugzeugpirat aus. Ich nicht wissen....... und nichts wissen macht ja auch bekanntlicherweise auch nichts. Jedenfalls durften wir die Wurstwaren schliesslich doch mit an Bord des Himmelstürmers nehmen.
Schliesslich kam auch das Einchecken. Bordkarten hatten wir ja wie vorgegeben 1 Woche vor Flug schön zu Hause und sogar in Farbe ausgedruckt. Schnell zum Bus der uns zum Flieger brachte. Gutt, dass ich 3 Wetter Taft aufgelegt hatte. Es regnete in Strömen und am Gangway dauerte es bis zur fast vollständigen Durchnässung. Endlich wieder ein Dach über den Kopf wussten wir, jeder setzt sich hin wo er mag und wo Platz ist. Ich dachte noch, was passiert wenn ich mich auf den Pilotensessel setze, aber ich muss gestehen, auch die anderen Sitze waren bequem und alles klappte ausgezeichnet. Natürlich das übliche im Gang herumstehen und den Weg damit versperren, aber es hielt sich in Grenzen. Dann die nette Begrüssung durch den Steward. Schön auch noch die nostalgische Erklärung der Sicherheitshinweise. Die habe ich sogar verstanden, war ja auch in Gebärdensprache. Der Rest ging in einem englischen Kauderwelsch unter. Und nun im Telegrammstil der Flug: Gut, schnell, Rubbellose gekauft, nichts gewonnen aber ewas Gutes getan. Landung schnell und sanft. Mallorca kalt und auch ein wenig nass. Am zweiten Tag schien wieder die Sonne....so kennt man Mallorca
Das war es fürs Erste. Mal sehen wann ich wieder Zeit habe um euch noch ein wenig mehr über diese Woche zu schreiben.