Müssen wir unbegrenzten Zuzug von Sinti und Roma dulden?

Aci

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dieser Ausländerhass ist nicht nur in Deutschland, der ist auch hier in Italien und ich denke mal auf der ganzen Welt verbreitet. Leider ist es so und solange es Menschen gibt, wird sich nichts daran ändern. Früher hat man den Hass gegen irgendeinen deutschen Nachbarn geschürt, heute sind ja Gottseidank die "Ausländer" dazu da. Das ist doch eine traurige Welt. Wir Menschen können einfach nicht friedlich leben, wir brauchen diesen Krieg und wenn es nur im "Kleinen" ist.
 

Silberkater

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zur Titelfrage: müssen wir es dulden?

ja, solange die EU- und unsere Einwanderergesetze es zulassen müssen wir es erdulden :(

wie ich dem Parteiprogramm der AfD entnehme, will diese Partei ein neues Einwandererrecht nach dem kanadischen Vorbild,
fleißige und qualifizierte Leute sollten uns willkommen sein, wenn sie integrationswillig sind unser Grundgesetz respektieren.

aber mit SPDCDUFDPGrüne wird es wohl weiter so gehen bis alles in Scherben fällt.
 

Zwielicht

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Also ich versuche jetzt zu differenzieren.
Das Wort Ausländer finde ich auch nicht so gut. Nur mit einen ungezügelten Strom von Armutseinwanderern habe ich auch ein Problem.
Rumänien, Bulgarien wurden 2007 Mitglied der EU, 2009 das Schengener Abkommen.
2013 Aus für Schengen: EU erlaubt Wiedereinführung der Grenz-Kontrollen. Die Reisefreiheit in der EU wird eingeschränkt. Die EU-Staaten dürfen künftig wieder nach Belieben Grenzkontrollen einführen. Dies werde die Sicherheit und Stabilität erhöhen, so die EU.
Erst jüngst hatte sich Innenminister Friedrich gegen einen Beitritts Rumäniens und Bulgariens zum Schengen-Raum ausgesprochen .
Der Innenminister wirft vielen Einwanderern aus Bulgarien und Rumänien Sozialmissbrauch vor. Sie sollen jetzt schneller ausgewiesen werden, kündigte der CSU-Politiker an. Friedrich forderte Bulgarien und Rumänien erneut auf, die Lebensbedingungen der Einwanderer – meist Angehörige der
Roma-Minderheit – zu verbessern.

.

Genau, die Länder aus denen die Sintis und Romas kommen sind in der Pflicht die Lebensbedingungen für die Einwanderer zu verbessern. Sonst erfüllen sie die EU Kriterien nicht.
Und da gebe ich Herrn Friedrichs recht. Deutschland ist nicht das Armenhaus.

Obwohl Europa bald insgesamt zum Armenhaus verkommen wird. Und ja, ich bin auch Ausländer, in der dritten Generation.
Als meine Urgrosseltern nach Deutschland kamen, dass war noch vor dem ersten Weltkrieg, bekamen sie hier keine Sozialleistungen.
Sie hatten nur ihre Arbeitskraft und haben sich hier eine Existenz geschaffen. Die Kinder meiner Urgrosseltern sprachen perfekt deutsch. Sie sind zweisprachig aufgewachsen. Für sie galt die deutsche Leitkultur. Und später hat sich meine Familie assimiliert und das hatt niemanden weh getan.

Und darüber würde ich gerne diskutieren.
Multi-Kulti oder Assimilation.
 

Zwielicht

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merkur-online.de/aktuelles/politik/frankreich-schliesst-mehr-roma-lager-876385.html
Frankreich schließt mehr als 40 Roma-Lager
Lyon - In Frankreich sind mehr als 40 illegal von Sinti und Roma bewohnte Lager nach Angaben von Innenminister Brice Hortefeux aufgelöst worden.
m vergangenen Monat hatte Staatspräsident Nicolas Sarkozy die Schließung aller illegalen Lager von Sinti und Roma angeordnet und sie als Quelle von Menschenhandel und Prostitution bezeichnet. Vertreter der Roma und andere Menschenrechtsgruppen warfen ihm daraufhin vor, die Volksgruppen an den Pranger zu stellen. Sarkozy bestritt dies jedoch.



Meine Meinung, dass Roma Problem besteht nicht nur in Deutschland. Sondern ist ein europäisches Problem.
Es wird endlich Zeit die rosarote Brille abzunehmen. Die EU hat sich ein Problem aufgehalst und kommt jetzt nicht mehr damit zurecht.

Das kommt davon wenn über die Köpfe der Bürger hinweg entschieden wird.
Die Bürger eines jeden europäischen Landes sind nicht bereit, dieses Problem jetzt ausbaden zu müssen. Ich habe das Gefühl der Boden für Rechtsextremisten wird vorbereitet und hoffentlich kann die EU noch eine friedliche Lösung herbeiführen.

Die Wahlen in Deutschland haben gezeigt, der Bürger hat Geduld, aber einmal ist das Maß voll. Und die Gutmenschen und Weltverbesserer wollten es einfach nicht wahrhaben.
 

orbit

Aktives Mitglied
Ich bin nach wie vor der Meinung Konsequent ausweisen oder einsperren und die jeweiligen Regierungen zwingen Ihre ausgewanderte Bürger wieder Heim zu holen .....
da diese Regierungen allesamt unter anderem von Deutschland finanziell unterstützt werden, könnte man hier den Hebel ansetzen. Auch sollten die Grenzen wieder stärker
kontrolliert werden. Mir geht es am Hintern vorbei warum, weshalb solche Leute in der Bredouille stecken...es liegt an ihre eigene Mentalität die sie dort nicht rauskommen läßt.
Tatsache ist, das es in diesen Völker auch sehr reiche gibt, die wenig über haben für Ihre armen Artgenossen, nein sie werden sogar von ihnen zusätzlich ausgebeutet.
Hier beißt sich die Katze selbst im Schwanz......Diese verhaltensweisse ist bei allen Völkern zu beobachten auch unter den Deutschen wieder vermehrt.
 

Zwielicht

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Heute am 05.10.13 war ich vor Ort, ich bin nach Duisburg gefahren und habe mir in Rheinhausen "Das Wohngebiet" " In den Peschen angeschaut".
Ich war auf den Weg nach Kaiserswerth: Und ich war schockiert. Jeder der über Asylanten und Armutsflüchtlinge und die Auswirkung der ungezügelten Zuwanderung von Romas mitreden möchte, sollte sich höchstpersönlich ein Bild davon machen, es selbst und direkt erleben.
Schokiert war ich darüber, das es in der Realität noch viel schlimmer ist, als ich es bisher aus den Medien entnommen habe.
Dieses Wohnumfeld ist tatsächlich vollkommen verwahrlost, es ist schmutzig, vermüllt. Später sind wir noch durch den Stadtteil Marxloh gefahren, dort sieht es nicht viel besser aus. Häuser die leerstehen oder total verrotet sind. Graffiti an den Hauswänden, kaputte Haustüren die mit Pappe oder Leisten notdürftigt repariert wurden. Leere Ladenlokale vor denen sich Müll ansammelt. Von den Bewohnern dieses Stadtteiles ganz zu schweigen.

Ganze Stadtteile in Duisburg würde ich alleine nicht mehr betreten. Wenn die Politiker weiterhin die Augen davor verschliessen, vor unbegrenzter Zuwanderung, und Städte und Kommunen mit dem Problem alleine fertig werden müssen, dann werden einige Städte im Ruhrgebiet vor die Hunde gehen.

Später war ich dann noch in Kaiserswerth am Rhein, das mit einem dörflichen Charakter ebenfalls zu den Top-Wohnlagen gehört. Kaiserswerth ist ein gutbürgerlicherStadtteil von Düsseldorf. Mit natürlich sehr gepflegten Wohnhäuserund angenehmen Umfeld, leider ist der Mitzins in dieser Region sehr hoch und nicht jeder kann sich dort eine Wohnung leisten. Die hohe Wohnqualität wird auch geprägt durch eine fehlende Szene mit Migrantenhintergrund

Wohngqualität und Migrantenhinergrund machen den Mietpreis aus. Die die es sich leisten können bleiben unter sich. Die Anderen müssen sich fügen und und mit genügend Gehirnwäsche wird ihnen eingeredet, dass Zuwanderung doch so bereichernd ist. Und wenn diese Bürger sich immer noch nicht fügen wollen, werden sie als Rassisten bezeichnet.
 

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Zwielicht, hör bitte auf hier zu pauschalisieren. Erst beziehst du dich auf ein bestimmtes Viertel, einer bestimmten sozialen Situation von ganz besonderen Mitgrationsumständen, um es dann als pauschales Argument gegen Zuwanderung zu verwenden. Sorry, eine solche Argumentation ist einfach nur platt!
 

pauline

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"Zwielicht, hör bitte auf hier zu pauschalisieren. Erst beziehst du dich auf ein bestimmtes Viertel, einer bestimmten sozialen Situation von ganz besonderen Migrationsumständen, um es dann als pauschales Argument gegen Zuwanderung zu verwenden."

- nun, dass finde ich ganz und gar nicht!

Auch ich brauch nur in gewisse Stadtteile der nächste Großstädte zu fahren und sehe die von Zwielicht genannten Zustände. Mannheim, Ludwigshafen und Karlsruhe, das sind die Städte die ich nennen kann.

Ich bin der Meinung: Asylanten, Menschen in wirklicher Not - ja, Wirtschaftsflüchtlinge - nein! Unsere Sozialsysteme sind genug beansprucht.

pauline
 
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