Line6 POD + Verstärker, Amp und Aufnahmen - Vergleich und Mythen

Alexandra

Benutzer
Ich würde mal sagen, für Zuhause über die eigenen Anlage oder Kopfhörer, wird man kaum was besseres finden. Und später mit einer ordentlichen PA, ebenso wie bei Aufnahmen, hört niemand den Unterschied.

Ich bezweifle stark, daß das Publikum in der Lage ist, den untersschied zwischen einem per Mikro abgenommenen Amp und einem POD & CoKG heruaszuhören, geschweige denn auf Aufnahmen. Ich gehe auch von einer ordentlichen Mikrofonierung beim Amp, so wie bei einerm gut eingestelltem POD aus.
Es wird zwar immer wieder bezweifelt und erzählt, aber gerade wenn man den Leuten entsprechende Aufnahmen mit beiden vorlegt, zeigt sich, dass dann doch keiner zeigen kann, wo ein echter Amp eingespielt würde und wo nur eine Simulation.
Zum anderen verweiße ich dazu mal auf die folgende Seite:
http://www.tubinger.de/direct.html

Es gibt ja auch Leute, die meinen eine CD und ein MP3 File herauszuhören und tatsächlich die CD klingt über die 3000 Euro Anlage wirklich viel besser als der MP3 File aus den 19,- Euro PC-Lautsprechern. Nur als mal die ct' über gleichwertiges Material den AB Vergleich eingeleutet hatte, mit Fachpersonal und gutem Hörern, hat man schnell die Grenzen des Gehörs ausloten können.

Ich bitte also bei Vergleichen schon auf die Vergleichbedingungen zu achten und auch die entsprechenden Kriterien.

Ich zitiere mich hier gerne nochmal selber "Ich bitte also bei Vergleichen schon auf die Vergleichbedingungen zu achten und auch die entsprechenden Kriterien."
Mir geht es beim Verfgleich hier nicht um Formate, sondern um Vergleichsbedingungen.
Denn CD über eine ordentliche HiFi-Anlage und MP3 über einen PC-Lautsprecher ist genauso unsinnig zu vergleichen, wie 3000,- Euro Verstärker sammt Boxen im direkten Soundvergleich zu einem Amp-Simulator, obwohl auch da mit dem Axe-FX heute ein mehr als glaubwürdiger Vertreter vorhanden ist.

Darum geht es mir beim Vergleich und genau das beschreibe ich auch immer wieder explizit.

Also im Usenet liefen schon einige dieser Vergleiche mit dem von mir schon dargelegten Ergebniß unter Musikern und auch im Internet lassen sich mittlerweile Tonne dazu finden.

Wer passendes Material jedoch selber vergleichen und testen will sollte auf einige Sachen achten. Typisch sind halt die 3 klassischen Sounds Clean, Crunch und Verzerrt.

Daher müßten 3 Referenzphrasen eingespielt werden, die zwar für den Gitarristen bei der Aufnahme für ihn mit dem entsprechendem Sound eingespielt werden, die jeweiligen Aufnahmen jedoch in Reinform vorliegen müßten.

So kann man die jeweiligen Referenzsounds zumindest bei den computerbasierten und reampfähigen Geräten benutzen. Bei einzelnen Verstärkern müßte man schauen, wie man den Eingangsbereich regelt, damit dies auch funktioniert.

Also wenn man es denn hat, dann
POD 2.0 (um soz, schon die erste Generation zu testen)
POD XT (mit neustem Update)
Behringer V-Amp
VOX-Tonelab

Und einen reinen analogen Modeller:
Tech21 Sansamp

Und zusätzlich falls vorhanden auch noch Modelingamps:
Line 6 Vetta II
H&K Zentera
VOX Valvetronix
 
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