Line 6 POD HD500, POD HD400 und POD HD300

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Lange war es still um die nächste Gitarrensimulationprojekte von Line6, doch nun scheinen tatsächlich die nächsten PODs von Line6 vor der Tür zu stehen. Vereinte derweil der X3 alle POD Verstärker der Gitarrenfraktion, Basssektion und auch Vocals bzw. Gesang, samt Biamping mit einer fast unüberschaubaren Anzahl an Effekten, konzentriert man sich nun bei der kommenden POD-Generation auf "nur" 16 Amps, welche dann aber in einer sehr guter Qualität simuliert werden sollen.

Das Motto lautet also hier weniger ist mehr und Qualität statt Masse!

Sollten die neuen PODs die 16 Ampmodelle in der Qualität eines Axe-Fx von Fractal Audio Systems oder gar besser darstellen, dann wäre das natürlich der Hammer, zumal der große Bruder dieser neuen POD Serie, zu einem Preis von 499,- Euro angeboten werden soll und damit dann im Vergleich zum Axe-Fx richtig spottbillig.

Aber zuerst einmal ein paar Daten zu den neuen drei POD Modelle, welche alle als Floorboard daher kommen und mit der Bezeichnung HD für HighDefinition, einiges erwarten lassen.

Line 6 POD HD500, POD HD400 und POD HD300 heißen die neuen PODs und sie unterscheiden sich im folgendem:
  • POD HD300: 6 Taster, 28 sec. Looper, über 80 Effekte, 2 Kanal USB Interface, 128 Benutzer und 256 Presets
  • POD HD400: 9 Taster, 28 sec. Looper, über 90 Effekte, 2 Kanal USB Interface, 128 Benutzer und 256 Presets
  • POD HD500: 12 Taster, 48 sec. Looper, über 100 Effekte, 10 Kanal USB Interface, 128 Benutzer und 512 Presets

Der große POD HD500 wurde mit den folgenden Daten beworben:

  • 16 Modelling Gitarrenverstärker
  • 100 Effektmodule, darunter alle Modelle unseres DL4, MM4, FM4 und DM4
  • Erstaunlich neue Effekte wie Looper mit 28 Sekunden
  • Pitch Shifter und automatische Harmonien für eine noch größere künstlerische Freiheit
  • Gitarreneingang Klinge, Aux Eingang
  • XLR Mikrofoneingang
  • Effekt Loop
  • CS/MP3 Eingang
  • Variax und USB (10 Audiokanäle)
  • Kopfhörerausgang
  • Anschluss für zweites Expressionpedal
  • Flexibler Signalweg: Die Effekte können ganz nach Wunsch angeordnet werden
  • Das Gehäuse, die Fußtasten und das Expression-Pedal sind aus robusten Material gefertigt
  • 128 User Programm und 512 Factory Presets
  • MiDi IN/OUT/thru
Anhang anzeigen 153

Das mit den Effekten könnte ein weiteres Highlight werden, wenn sie auch in der Qualität von DL4, MM4, FM4 und DM4 daher kommen. Denn warum sollte HD im Schriftzug stehen, wenn es sich nur auf die Gitarrenverstärker bezieht?

Der Satz "sind aus robusten Material gefertigt", lässt vermuten, dass hier wieder auf Plastik für Gehäuse und andere Komponenten gesetzt wird und nicht auf das teure Metall. Im Prinzip nicht schlimm, auch wenn es halt nicht so hochwertig und langlebig wie Metall. Aber die Langlebigkeit dieser Modelling-Preamps ist ja auch nicht für die Ewigkeit gedacht.

Erwartet werden diese neuen PODs schon Mitte September und es ist sogar die Rede von einem neuem Vetta und Line 6 Adaptive Amps, was immer das heißen soll.

Auszeichnen sollen sich die neuen Amps in den PODs durch unerreichbaren Realismus beim Attac, der Dynamic, Compression und Aggressivität auszeichnen. Und wieder spricht man hier von der Revolution des Amp-Modelling.

Alles in allem bleibt es spannend zu sehen/hören, in wieweit Line6 mit den neuen POD-Modellen die Konkurrenz von VOX Tonelab hinter sich lassen kann oder gar sogar an den Axe-Fx heran kommt oder selbst diesen überbietet?

Nachtrag:

Die folgende Teilbeschreibung habe ich noch gefunden.

  • Compatibility with new Line 6 adaptive amps enables an unprecedented level of integration, communication and control.
  • All metal construction including heavy duty metal footswitches and expression pedal to withstand on-stage abuse.
Es bleibt zum einen also spannend zu sehen, was Line6 da als adaptive Verstärker versteht die einen beispielloses Maß an Integration, Kommunikation und Steuerung ermöglichen sollen. Hier wird zudem von einer Metallkonstruktion geschrieben. Ein gutes Metallgehäuse und ebensolche gute Fußtaster, würden den Mangel des X3 Live damit beheben den einige Line6-Benutzer beim jetzt alten Modell hatten und so bemängelten.
 

Anhänge

  • POD_HD_ad.jpg
    POD_HD_ad.jpg
    55,7 KB · Aufrufe: 2.496

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Viel spekuliert wird nun, ob und wie nun die neuen Gitarrenverstärker im POD HD klingen werden. Jeder Hersteller schreibt hier, dass beim Nachfolgemodell alles besser klingt und noch nie da gewesen ist. In diesem Fall scheint ja Line6 noch etwas mehr auf die Werbetrommel zu hauen und spricht von einem neuen Herangehensweise an das Modelling der Gitarrenverstärker.

Das Modelling wird unter anderem durch zwei maßgebliche Faktoren beeinflusst. Das eine ist sicher die Prozessorleistung. Je besser die im Modeller arbeitende DSP umso mehr Rechenleistung hat sie und umso mehr Prozesse kann sie auch im Detail erledigen. So etwas äußert sich dann auch in der Ansprechzeit und Detailreichtum des Signales. Aber alle Rechenpower hilft nichts, wenn die Software und die verwendete Herangehensweise nichts taugt. Gerade letzteres gibt ja Line 6 nun für die neue HD-Linie an.

Das schließt aber nicht aus, dass man bei den neuen POD-HDs nicht auch einen oder gar zwei neue DSP Prozessoren verwendet, welche hier das angewandte Modelling unterstützen. Es ist sogar davon auszugehen, dass Line6 schon lange an einer neuen Modellingtechnologie arbeitet und diese auf leistungsstarken Prozessoren, aber erst abgewartet hat, bis die Prozessoren für ihre Produktion auch günstig verfügbar waren.

Das bisher von der Mehrzahl der Gitarristen bevorzugte Gerät ist der Axe-Fx der in seiner Rechenleistung die bisher auf dem Markt verfügbaren Modelle um Längen schlägt. Mit den kommenden POD-HD Modellen wird sich zeigen, ob hier line6 auf ähnlich starke DSP-Prozessoren setzt oder sogar noch stärkere. Angesichts des anvisierten Preises, kann ich mir höchstens einen Gleichstand der Prozessorleistung vorstellen, dessen Preis Line6 als Großeinläufer dann locker halten kann.

Die Software selbst erlaubt dann auch dank höherer Rechenleistung auch neue Wege, auf die man zuvor immer wegen der fehlenden Leistung verzichten musste.

Aber alles Herumspekulieren hilft nichts, hier werden die Praxistests zeigen, wieviel der Spekulationen und Werbebotschaften von Line6 sich dann wirklich bewahrheiten.
 

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Zur Zeit kursieren zwei Listen der verwendeten 16 Gitarrenverstärker in den neuen HD-PODs.

Die erste liste schaut so aus:
  • Bogner Shiva Clean Channel
  • Dumble Modded Fender Twin
  • Vox Super Beatle
  • Divided/13 *AMP NOT YET RELEASED
  • Blackheart killer ant
  • Klon Centaur direct into Orange power amp
  • Line 6 Original - the bottom end of a JC120 grafted with the top end of an ENGL Powerball
  • Marshall JCM-900 SLX
  • Marshal DLS401
  • Peavey XXX
  • Mesa Boogie Single Rectifier
  • Mesa Boogie Dual Rectifier
  • Mesa Boogie Triple Rectifier
  • Mesa Boogie Dual Rec - Red Channel
  • Mesa Boogie Triple Rectifier - Custom model hotrodded for more gain

Die zweite Liste wie folgt:

  • Fender® Twin Reverb®
  • Hiwatt® Custom 100 (DR103)
  • Supro® S6616
  • Gibson® EH-185
  • Fender® Bassman®
  • Fender® Blackface Deluxe Reverb®
  • Divided by 13 JRT 9/15
  • Dr. Z® Route 66
  • Vox® AC-15
  • Vox® AC-30 (Top Boost)
  • Marshall® JTM-45 MkII
  • Park 75
  • Marshall® JCM-800 (2204)
  • Bogner® Uberschall
  • Mesa/Boogie® Dual Rectifier®
  • ENGL® Fireball 100
Mir scheint die zweite Liste, die bessere Wahl zu sein, aber genaueres weiß man ja immer noch nicht.
 

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Die Bilder zum POD HD500, POD HD400 und POD HD300

Im Netz sind nun die ersten Bilder zu den neuen POD HD Modellen von Line6 erschienen. Hier sind sie nun für alle drei Modelle und welche Rückschlüsse man daraus ziehen kann.

Line 6 POD HD 300
Anhang anzeigen 194

Line 6 POD HD 400
Anhang anzeigen 195

Line 6 POD HD 500
Anhang anzeigen 196

Das große Modell der POD HD500 weißt ein ähnliches Display wie der POD X3 und einige vermuten sogar, dass hier Biamping, also das zusammen benutzen von zwei Verstärkermodellen und deren Signalzusammenführung und Mischung möglich wäre. Ebenso weißt der "move" Schalter und das Display darauf hin, dass man zwei parallele Signalwege dort benutzen kann. Leider fehlt dem POD HD500 ein Sicherheitsbügel für die Amp-Knöpfe wie er beim POD x3 noch vorhanden war.

Dieser Bereich wurde bei den Modellen POD HD400 und POD HD300 durch einen größeren Sicherheitsbügel vor ungewollten Fußtritten gesichert. Dafür haben diese Modelle nur ein kleines Display und einen einfachen Wahlschalter für die Amp-Modelle. Dies könnte ein Zeichen dafür sein, dass man hier keine Verstärkermodelle nachrüsten, bzw. nachkaufen kann.

Was man noch erkennen kann ist zumindest beim POD HD500, dass die Anschlüsse auf der Rückseite genauso vielfältig sind wie beim POD X3. Auch erkennt man, dass Line6 hier erstmals vom orange Hintergrundbeleutetem Display fort geht und eine blaue Hintergrundbeleuchtung benutzt.
 

Anhänge

  • HD300.jpg
    HD300.jpg
    28,6 KB · Aufrufe: 4.334
  • HD400.jpg
    HD400.jpg
    28,2 KB · Aufrufe: 4.495
  • HD500.jpg
    HD500.jpg
    30,6 KB · Aufrufe: 4.417

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Und weiter geht es mit der Stückchen weisen Veröffentlichung zu den Daten der neuen POD HD Reihe. Nun sind Bilder der Rückseite aller drei Modelle aufgetaucht, aus denen man ja Rückschlüsse zu deren Features ziehen kann.

Line 6 POD HD300
(Outputs 6.35mm Jack and XLR (mono / stereo) MIDI USB connector L6 LINK for full compatibility with tube amps from Line 6 line DT50 ™; MP3/CD input and much more ...)
Anhang anzeigen 212

Line 6 POD HD400
(Outputs 6.35mm Jack and XLR (mono / stereo), USB MIDI, effects loop (mono / stereo) input for expression pedal external connector L6 LINK for full compatibility with tube amps of Line 6 line DT50 ™ and much more ...)
Anhang anzeigen 213

Line 6 POD HD500
(Outputs 6.35mm Jack and XLR (mono / stereo) MIDI In, Out / Thru, S / PDIF, USB LINK L6; effects loop (mono / stereo) Aux in Jack 6.35mm ; XLR microphone input with level control, headphone jack with 6.35 mm connector for Variax ® VDI, expression pedal input for external)
Anhang anzeigen 214

Man erkennt deutlich, dass der Line 6 POD HD500 ähnlich zahlreiche Anschlüsse hat wie der POD X3, zu dem auch ein Mikrofoneingang in XLR-Ausführung gehört. Also wird dieses neue Modell wohl wieder als komplette POD Studio bzw. Toneport-Schnittstelle dienen können um auch damit Aufnahmen in den Rechner einspielen zu können. Auch ist der Variax Anschluss nur im großem Bruder enthalten.

Auffällig ist der überall vorkommende L6 LINK. Wo der Variax-Anschluss eine Schnittstelle zur Modelling-Gitarre von Line6 bildet, soll der L6 LINK eine Schnittstelle für die neuen Gitarrenamps von Line6 sein, die Röhrenverstärker von Line 6 mit der Bezeichnung DT50. Mit dieser Schnittstelle soll die 4-Kabel-Methode mit nur einer Schnittstelle ermöglicht werden können. Also eine Verzahnung der Line6 Produkte wird es auch hier weiter geben und sogar noch ausgebaut.

Seit der Bogner Zusammenarbeit wissen wir ja, dass Line6 der Röhrentechnik nicht ganz abgeneigt ist, doch nun scheint es so, dass man in diesem Markt verstärkt Fuß fassen möchte. Vor allem wenn man den Gerüchten glauben darf, dann wird mit der neuen gitarrenverstärkern, eine doch andere Klientel angesprochen, denn die Preise der DT50-Serie lassen etwas hochwertiges und sehr Röhrentechnisches vermuten:

  • DT50 112 - LINE6 1231 €
  • DT50 212 - LINE6 1363 €
  • DT50 HEAD - LINE6 999 € (also listed as D150 Head)
  • DT50 412 CAB - LINE6 593 €

Es wird gesagt, das Line6 schon seit 2005 an einem neuem Modelling-Konzept arbeitet und seit zwei Jahren dabei ist den Line 6 POD HD zu entwickeln. Mag für einige die nachrechnen komisch klingen, aber es ist durchaus möglich, dass man auf dem Papier zuerst Strategie, Pläne und Konzepte für Produkte späterer Jahre und ebenso späterer technischer Möglichkeiten entwirft. So kann man schnell die damals entwickelten Ideen zeitnah mit der Hardware umsetzen und realisieren.

Zu den verwendeten Prozessoren im HD gibt es aber auch nur Spekulationen. So gibt es Vermiutungen über TI-Chips vom Typ TMS320C6727BZDH wie beim Eleven Rack von Digidesign oder dem ADSP-21469 DSP mit 450 MHz, welche halb so gut sein sollen wie die TigerSHARC mit 400 MHz. Andere meinen jedoch dass genau diese SHARK 214xxer Serie verwendet wird und hier den schon genannte SHARK 21469. Auch diese Spakulationen werden wohl erst beim Release des HD gelüftet werden.

Bis jetzt behaupten Tester im Netz, die Qualität der HD-Sound und dessen Ansprechverhalten würde locker an dem des Axe-FX von Fractal Audio heran reichen. Man darf weiter hoffen und gespannt sein, denn die Leistung eines Axe-FX in einem Fußboardtauglichem Design und das für diesen Preis, dass wäre echt der Hammer.
 

Anhänge

  • 3234156_800.jpg
    3234156_800.jpg
    44,4 KB · Aufrufe: 5.002
  • 3234171_800.jpg
    3234171_800.jpg
    51 KB · Aufrufe: 4.100
  • 3234191_800.jpg
    3234191_800.jpg
    51,9 KB · Aufrufe: 4.297

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Pünktlich wie es versprochen wurde, ist die komplette neue Line6 HD Linie mit dem Vollrohrenverstärkerserie DT50 erschienen. Und dabei ist sie nicht nur auf der Line6-Homepage zu sehen, sondern auch nebst Software zum Editieren, welche je nach Modell einen etwas anderen Namen hat, so zum Beispiel für das große Model "POD HD500 Edit". Denn mit den neuen POD HDs wurde nicht nur die Hardware aufgemöbelt, sondern auch die Software auf dem PC. Nun hat man einen aktuellen Preset Editor und Bibliothek Software (Preset editor/librarian application) die zugleich eine einfache HAndhabung verspricht und ebenso mächtig sein soll. Dort kann man ganz einfach an den Amps, Preamps und FX Models’ Parametern schrauben. Die ersten Bilder dieser neuen GUI (Graphical User Interface) machen Lust damit zu arbeiten.

Auch hat Line6 gleich neue Videos zu der Entwicklung der neuen POD-Serie ins Netz gestellt:


Die Sound auf der Line6 Page sind jedoch wie immer zu sehr Effektbelastet und klingen für mich kaum überzeugend. Dies haben andere Hersteller bisher immer besser gemacht. Aber da dies immer schon so war, darf man auf diese online gestellten Sound keinen Wert legen. Auf der Homepage wird erzählt, dass die POD HDs mit einer bis zu 10 mal höheren Prozessorlast fahren, was auch immer diese Aussage besagen soll. Zumindest sollte der Sound dann doch wirklich besser klingen als beim POD X3 Vorgänger.

Das folgende Video wurde mit einem POD HD400 über einen DT50 Verstärker gemacht:

Und so schauen nun die Spezifikationen der einzelnen POD HD Modelle aus:

POD® HD300


  • 16 HD amp models
  • 80+ effect models
  • Up to 4 simultaneous effects
  • 128 presets
  • 24-second on-board looper with dedicated controls
  • Unbalanced 1/4" Main outs (L+R)
  • 1/4" stereo headphone out
  • Balanced XLR outs (L+R)
  • L6 LINK™ jack
  • MP3/CD in
  • Built-in tuner
  • Tap tempo
  • MIDI via USB
  • Expression pedal
  • Software editor/librarian
  • Metal chassis, pedal and footswitches
POD® HD400


  • 16 HD amp models
  • 90+ effect models
  • Up to 4 simultaneous effects
  • 128 presets
  • 24-second on-board looper with dedicated controls
  • Unbalanced 1/4" Main outs (L+R)
  • 1/4" stereo headphone out
  • Balanced XLR outs (L+R)
  • L6 LINK™ jack
  • Stereo FX return
  • MP3/CD in
  • Built-in tuner
  • Tap tempo
  • MIDI via USB
  • Expression pedal
  • Aux expression pedal jack
  • Software editor/librarian
  • Metal chassis, pedal and footswitches
POD® HD500


  • 16 HD amp models
  • 100+ effect models
  • Up to 8 simultaneous effects
  • 128 user presets
  • 512 factory presets
  • 48-second on-board looper with dedicated controls
  • 1/4" aux in
  • XLR mic in (with trim)
  • Variax Digital Input (VDI)
  • Unbalanced 1/4" main outs (L+R)
  • 1/4" stereo headphone out
  • Balanced XLR outs (L+R)
  • S/PDIF out
  • L6 LINK™ jack
  • Stereo FX return
  • MIDI I/O
  • MP3/CD in
  • Built-in tuner
  • Tap tempo
  • USB
  • Expression pedal
  • Aux expression pedal jack
  • Software editor/librarian
  • Metal chassis, pedal and footswitches
All POD HD multi-effect pedals include 16 HD amp models based on*
  • Bogner® Uberschall
  • Divided by 13 JRT 9/15
  • Dr. Z® Route 66
  • ENGL® Fireball 100
  • Fender® Bassman®
  • Fender® Blackface Deluxe Reverb®
  • Fender® Twin Reverb®
  • Gibson® EH-185
  • Hiwatt® Custom 100 (DR103)
  • Marshall® JCM-800 (2204)
  • Marshall® JTM-45 MkII
  • Mesa/Boogie® Dual Rectifier®
  • Park 75
  • Supro® S6616
  • Vox® AC-15
  • Vox® AC-30 (Top Boost)
Von den hier angegebenen Effekten hat der POD HD300 80+, der POD HD400 90+ und der POD HD500 100+.

STOMPS

  • 4 Band Shift EQ
  • '63 Spring
  • Attack Synth
  • Bass Octaver
  • Blue Comp
  • Blue Comp Treb
  • Boost Comp
  • Buzz Saw
  • Classic Distortion
  • Color Drive
  • Dimension
  • Facial Fuzz
  • Frequency Shifter
  • Fuzz Pi
  • Graphic EQ
  • Growler
  • Heavy Distortion
  • Jet Fuzz
  • Jumbo Fuzz
  • Line 6 Distortion
  • Line 6 Drive
  • Mid Focus EQ
  • Octave Fuzz
  • Octisynth
  • Overdrive
  • Parametric EQ
  • Particle Verb
  • Pitch Glide
  • Q Filter
  • Red Comp
  • Ring Modulator
  • Rotary Drum
  • Rotary Drum & Horn
  • Screamer
  • Slow Filter
  • Smart Harmony
  • Spring
  • Studio EQ
  • Sub Octave Fuzz
  • Synth String
  • Synth-O-Matic
  • Tron Down
  • Tron Up
  • Tube Drive
  • Vetta Comp
  • Vetta Juice
  • V-Tron

MODS

  • Analog Chorus
  • Analog Flanger
  • Barberpole Phaser
  • Bias Trem
  • Dual Phaser
  • Obi Wah
  • Opto Trem
  • Panned Phaser
  • Panner
  • Pattern Tremolo
  • Phaser
  • Pitch Vibrato
  • Script Phase
  • Seeker
  • Spin Cycle
  • Throbber
  • U-Vibe
  • Voice Box

DELAYS

  • Analog Echo
  • Analog with Mod
  • Auto Volume Echo
  • Digital Delay
  • Digital Delay with Mod
  • Dynamic Delay
  • Echo Platter
  • Echo Platter Studio
  • Lo Res Delay
  • Multi-head Delay
  • Ping Pong
  • Reverse Delay
  • Stereo Delay
  • Sweep Echo
  • Sweep Echo Studio
  • Tape Echo
  • Tape Echo Studio
  • Tube Echo
  • Tube Echo Studio

REVERBS

  • Cave
  • Chamber
  • Ducking
  • Echo
  • Hall
  • Octo
  • Plate
  • Room
  • Tile

WAHS

  • Chrome
  • Chrome Custom
  • Colorful
  • Conductor
  • Fassel
  • Throaty
  • Vetta Wah
  • Weeper

Built-in looper.

POD® HD300, POD® HD400
Loop time: 24 seconds
Dedicated controls: Pre/Post, Rec/Overdub, Play/Stop, Play Once
POD® HD500
Loop time: 48 seconds
Dedicated controls: Undo, Play Once, Pre/Post, Rec/Overdub, Play/Stop, Half Speed, Reverse
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Joaquin

Administrator
Teammitglied
So, hier zu Lande noch nicht zu liefern, hat Line6 schon zahlreiche POD HDs an ausgewählte Leute der Presse usw. beliefert und so wachsen den auch die Test- und Review-Videos zu den neuen PODs wie das folgende Video.


Und das folgende hier mit einigen Soundbeispielen:


Indes wurde ein weiteres Manko der neuen PODs ausgemacht, es fehlt ein Ein-/Ausschalter (on/off-Switch).:confused: Also ich finde das ist eine absolut unprofessionelle Entscheidung. Ich gehöre schon zu jenen, die bei längeren Pausen zwischen den einzelnen Sets, gerne mal das Gerät ausschaltet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Prozessoren, Geschwindigkeit und Axe Fx Vergleich

Die neuen PODs wollen mit dem AXE FX gemessen werden, vor allem wegen der Ankündigungen von Line 6, dass er bis zu zehn mal schneller sei als die bisherigen PODs und natürlich, weil das Axe Fx bisher die Messlatte in diesem Bereich setzte. Was nun einige der geöffneten POD HDs zeigen ernüchtert dann doch den ein oder anderen neuen POD HD Besitzer.

So wurden folgende Daten im Internet bisher veröffentlicht:
POD HD DSP: SHARC ADSP-21369 at 333 MHz (KSZ-2A), 2.4 GFLOPS

POD X3 DSP: SHARC ADSP-21369 at 266 MHz (KSZ-1A), 1.6 GFLOPS

POD XT DSP: at 60 MHz, 180 MFLOPS

Axe-FX (Standard) DSP: TigerSharc at 500MHz, 3.0GFLOPS

Axe-FX (Ultra) DSP: TigerSHARC at 600MHz 4.0GFLOPS
Teilweise wurde die Anzahl der GFLOPS sogar auf 2.0 für den POD HD herunter korrigiert.

Es zeigt, dass wenn es eine Geschweindigkeitszunahme bei den neuen POD HDs gegeben hat, diese sicher nicht durch die Rechenleistung hervorgerufen wurde. Dies bestätigt auch die bei vielen Benutzern auftretende Warnmeldung, wenn sie sich einige Signalketten virtuell im POD HD zusammenbauen, dass je nach Kombination der Effekte und Amps, schnell die Recheneleistung des DSP-Chips gesprengt wurde. Hier scheint die DSP also tatsächlich ihre deutlichen Grenzen zu haben.

Nun bleibt die Frage ob diese Grenzen sich auf den Sound auswirken und wie die beschworene, zehnfache Leistung hervorgerufen wird?

Nun dies wird jeder Programmierer bestätigen, dass kann man durchaus durch den Programmcode erreichen. Line 6 sagt ja selbst, man habe eine völlig neue Herangehensweise hier angewendet und wie auch zahlreiche im Internet bestätigen, scheinen die POD HDs wohl wirklich sehr nahe an dem Axe Fx heran zu kommen und das zu einem unschlagbar günstigem Preis.

Die ersten Vergleiche wurden im übrigen mit den High-Gain Verstärkermodellen gemacht. Das erste Video zeigt den Vergleich zischen einem Line 6 Pod HD und dem Fractal Axe FX.


Und noch ein Vergleich zum Rectifier-Sound zwischen dem Axe Fx und einem Pod HD300.


Die Meinungen zu den Sounds und Geräten gehen im Netz da geteilter Meinung. Ich kann da nur sagen, dass der Axe Fx bisher länger auf dem Markt ist und daher die Benutzer auch mehr Zeit hatten hier das letzte Quäntchen an Qualität aus der Kiste heraus zu holen. Mit der Zeit werden die POD HD User auch noch lernen hier ebenfalls die Kiste bis an ihr Limit zu optimieren. Wobei ich sagen muss, dass wenn ich die Videos blind höre, ohne die Hinweise zu den jeweiligen Modellern zu sehen, oft schwer abschätzen kann, welcher Sound nun wirklich der bessere ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oben