Lampedusa und die Flüchtlingskatastrophe

pauline

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Es ist schlimm, wenn Menschen sterben.
In der "Welt am Sonntag" wehrte sich Innenminister Friedrich gegen Vorwürfe, Europa schottet sich ab. Er fordert stattdessen, konsequenter gegen Schlepper vorzugehen.
"Fest steht, dass wir noch stärker die Netzwerke organisierter und ausbeuterischer Schleusungskriminalität bekämpfen müssen“. Er sprach davon, dass Deutschland in diesem Jahr schon annähernd 80.000 Menschen Zuflucht gewährt hätte. Und dann endlich, ich hatte es schon gar nicht mehr erwartet, sagte er: "Die Menschen brauchen stabile politische Verhältnisse und wirtschaftliche Perspektiven in ihrer Heimat."
Jetzt frage ich mich wo diese 80.000 Menschen untergekommen. Wo, wie und wovon leben sie?
Wo, das kann ich mir geradeso vorstellen. Sie werden irgendwo "reingequetscht" wo gerade noch etwas Platz ist. Die Bevölkerung wird von den Politikern nicht gefragt, sie wäre sowieso dagegen und auch ich hätte genug Gegenargumente wäre es in meiner unmittelbaren Umgebung. Man sehen nur auf Youtube "Berlin-Hellersdorf". Die Nazikeule ist schnell geschwungen, hier geht es um Bewohner eines Stadtteils, die Angst haben und dieses Asylantenheim nicht in ihrer unmittelbaren Umgebung haben wollen. Wo ist da Aufklärungsarbeit geleistet worden?
Wie sie leben hat Zwielicht bei ihrem Besuch in Duisburg beschrieben und es gibt Städte und Stadtteile, die auch ich benennen kann, mit gleicher Situation.
Wovon sie leben ist klar. Seit 2012 336 Euro. Der Regelsatz für einen alleinstehenden Hartz-IV-Bezieher beträgt ab Januar 2013 382 Euro. 50 € mehr bekommt ein Hartz-IV-Empfänger, der (mitunter) jahrelang in das System eingezahlt hat, natürlich erst, wenn er den größten Teil seiner Ersparnisse aufgebraucht hat. Das hätte mir unter Umständen ganz schnell passieren können. Ich denke da an durchaus schwierige Zeiten in dem Unternehmen, in dem ich tätig war. Auch hätte ich nicht darauf hoffen können Zuschüsse zu bekommen, etwa für Heizkosten und sonstiges.
Man fragt sich - müssen wir alle Armen der Welt mit Geld versorgen und alle Flüchtlinge bei uns aufnehmen?
Ich denke, dass müssen wir ganz und gar nicht!
Einen schönen Sonntagnachmittag!
 

Schlager

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    1. Weshalb kommt bei denen denn keiner auf die Idee, nicht mehr Kinder zu produzieren, als die dortige Gesellschaft ernähren kann?

      2.Weshalb verballern die denn die Entwicklungshilfe aus den Industrieländern in Waffen anstatt in infrastrukturellen Verbesserungsmaßnahmen?

      3.Wozu studieren seit vielen Jahrzehnten viele Afrikaner auf Unis in Europa und USA alle denkbaren Fächer wie Politik, Soziologie, Wirtschaftswissenschaften und ähnlich relevanten Disziplinen, wenn sie zu Hause ihr Wissen doch nicht anwenden können oder wollen?

      1.Weshalb begreifen die nicht, dass man nicht immer die Menschen anderer Kontinente für das eigene Versagen und die eigene Unfähigkeit haftbar und verantwortlich machen kann?
      Was ist zu tun?
    2. Meine Meinung:
    3. Ausführliche Aufklärungsarbeit in Herkunftsländer .
      Alle finanziellen Anreize für solche Flüchtlinge abschaffen.
      Duldungsfristen für Asylanten auf minimal kürzen.
      Asyl-Anerkennungskriterien verschärfen.
      Regierungen der Herkunftsländer in die Verantwortung ziehen.
      Rigorose Zurückführung von abgelehnten Flüchtlingen.
      Entwicklungshilfen streichen oder selbst vor Ort ausgeben.
    4. Dieses gilt für"Wirtschaftsflüchtlinge"
 

orbit

Aktives Mitglied
Ich empfehle mal das Buch
" Alptraum Zuwanderung "
von Udo Ulfkotte

und wem das noch immer nicht überzeugt sollte auch diese Buch lesen

Kein Schwarz, Kein Rot, kein Gold
Armut ist für alle da....
ebenfalls von Udo Ulfkotte
 

Babel

Aktives Mitglied
Wo Honig gibt, kommen die Bienen. Das ist nur allzu selbstverständlich. Schauen wir uns selbst.

Anstatt bedingungslose Hilfe, liebe gegen Leistung, z.B. Dienste, Arbeit, - Dies gilt natürlich auch für Hartz IVer
in Deutschland. Auch sie bekommen zu leicht ihre Unterstützungen, dass sie nicht nur nicht mehr bereit sind sondern auach verlernt haben zu arbeiten.
 
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