Kurze Wege für Rentner

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Anonymous

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Ein Verkehrsexperte fordert einen speziellen Führerschein für Senioren, der die Mobilität auf einen Radius von 20 Kilomtern einschränken soll.
 
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Anonymous

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Es ist doch fraglich, ob das die Unfallstatistik runterbringt. Der 95-Jährige kann beim Drogisten in der Nebenstrasse genauso ins Schaufenster fahren, wie im 150 Kilometer entfernten Städtchen. Passieren nicht die meisten Unfälle mit alten Menschen z.B. durch das Verwechseln des Vorwärts- und Rückwärtsganges und solchen Fehlern? Ich würde gern mal eine Statistik sehen, wie hoch der Anteil der Verunfallten alten Menschen auf Autobahnen ist.
Nein, von einer "Radiuslösung" halte ich gar nichts. Dann lieber - wie es ja in Spanien üblich ist - ab einem gewissen Alter Seh-, Hör- und Reaktionstests einmal im Jahr. Aber dann bitte ohne die immensen Kosten, die hier in Spanien anfallen.
 
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Anonymous

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Ja, Mari, ich denke auch, dass hier mal wieder verallgemeinert wird. Einige sehr junge Autofahrer neigen zur Selbstüberschätzung und einige der sehr alten vielleicht zur Vergesslichkeit. Ich tendiere ebenfalls dazu, den Führerschein nicht mehr auf Lebenszeit zu vergeben, sondern - genau wie beim Fahrzeug der TÜV - mit zunehmendem Alter in gewissen Abständen einen Check-Up zu machen. Eines wird sich mit Sicherheit dabei herausstellen: 70 ist nicht gleich 70 und 80 nicht gleich 80. Der Mensch passt in keine Schablone und sollte daher individell behandelt werden.
 
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Ich ärgere mich oft selber (bin 61) wenn Omas und Opas den Verkehr aufhalten und abartige Manöver fahren!
Ich glaube man merkt das nicht selbst wenn man nachlässt in Punkto Verkehrstauglichkeit!
Da braucht es wohl die Tests wie in Spanien.
 
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Anonymous

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Ja, das Problem für uns Deutsche ist nur: wir fühlen uns so leicht bevormundet.
Ich weiss auch noch, wie mein Vater auch im Alter von 70 Jahren noch meinte, es mit jedem jungen Burschen aufnehmen zu können.
Ach ja, die liebe Selbstüberschätzung!
 
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