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<blockquote data-quote="Anonymous" data-source="post: 2253"><p>Fit mit Chilli:</p><p></p><p>Neben dem schärfeverleihenden Capsaicin, dessen Anteil bei sehr scharfen Chilis bis zu 1,7% beträgt, ist eine Chilischote reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Chilis sind besonders reich an Vitamin C, E, Carotinoiden und Flavonoiden. Nicht umsonst hat es in den letzten Jahren mehr als 200 medizinische Abhandlungen zum Thema Chili bzw. Capsaicin in der Medizin gegeben. </p><p></p><p>Da unser Körper Vitamin C nicht selbst herstellen kann, ist er darauf angewiesen, daß wir ihm genügend Vitamin C über unsere Nahrung zuführen. Vitamin C hilft unserem Körper beim Knochenaufbau, bei der Entgiftung von jeglichen Schwermetallen, bei der Abwehr von Infektionen durch Bakterien und zur Stabilisierung der Blutgefäße, um nur einige Wirkungen aufzuzeigen. Beeindruckend ist, daß 100g des Fruchtfleisches einer durchschnittlichen Chilischote etwa 110 bis 160mg Vitamin C enthalten, was dem doppelten Gehalt von 100g Zitrone entspricht, welche gemeinhin schon als sehr Vitamin C reich betrachtet wird. Das heißt, das der Verzehr einer Paprikaschote den Tagesbedarf an Vitamin C eines Menschen deckt. </p><p></p><p>Vitamin E ist besonders wichtig zum Schutz der roten Blutkörperchen, um einen einwandfreien Sauerstofftransport im Blut zu gewährleisten. Chilis liefern etwas 1mg Vitamin E pro 100g. Der Menschliche Körper benötigt etwas 12mg Vitamin E pro Tag. </p><p></p><p>Carotinoide, von denen das bekannteste sicherlich das Betacarotin ist, findet man in Chilischoten sehr reichlich. Neben dem Betacarotin ist Capsanthin eines der Haupcarotinoide. Es färbt 10x intensiver als Betacarotin und wird in der Lebensmittelindustrie als Farbstoff E 160c bezeichnet. Es gibt keine andere Gemüseart, die mehr Carotinoide enthält als die Chilis. 10% der insgesamt 600 Carotinoide können vom Körper zur Vitamin A Synthese benutzt werden, der Rest wirkt als Antioxidantien und zur Abwehr freier Radikaler. Carotinoide schützen den menschlichen Körper vor Arteriosklerose, Krebs, Herzerkrankungen, Arthritis, Rheuma und grauem Star. </p><p></p><p>Flavonoide können etwas vereinfacht als Vitamin P betrachtet werden. Vitamin P hilft dem Körper, sich gegen Bakterien und Viren zur Wehr zu setzen. Desweiteren schützt es vor Arteriosklerose, Herzinfarkt und Krebs. Der Flavonoid-Gehalt ist bei ausgereiften "kräftig farbigen" Chilis um ein vielfaches größer als der bei den noch unreifen grünen Früchten. Durch die enthaltenen Flavonoide (insgesamt 800 verschiedene) wird die Wirkung des ohnehin schon reichlich vorhandenen Vitamin C´s um das 20fache gesteigert. </p><p></p><p>Das Capsaicin, welches der Chili Ihre Schärfe verleiht, ist das Vanillylamid einer Isodecensäure (der 8 Methylnon-6-ensäure). Es regt den Stoffwechsel um bis zu 25% an und bewirkt, daß der Körper Glukose um etwas ein viertel schlechter verwerten kann, wodurch es nicht unwesentlich dazu beiträgt, eine angenehme Figur zu behalten. Außerdem hat die gefäßerweiternde Wirkung von Capsaicin einen positiven Einfluß bei der Bekämpfung von Kopfschmerzen. </p><p></p><p>Insgesamt kann man den Chilis die folgenden positiven Wirkungen zuschreiben: </p><p></p><p>Stärkung de Immunsystems </p><p>Schutz der Arterien </p><p>Krebsvorbeugung </p><p>Migräneabwehr </p><p>Regulierung von Bluthochdruck </p><p>Hilfe bei Gewichtsreduzierung</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Anonymous, post: 2253"] Fit mit Chilli: Neben dem schärfeverleihenden Capsaicin, dessen Anteil bei sehr scharfen Chilis bis zu 1,7% beträgt, ist eine Chilischote reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Chilis sind besonders reich an Vitamin C, E, Carotinoiden und Flavonoiden. Nicht umsonst hat es in den letzten Jahren mehr als 200 medizinische Abhandlungen zum Thema Chili bzw. Capsaicin in der Medizin gegeben. Da unser Körper Vitamin C nicht selbst herstellen kann, ist er darauf angewiesen, daß wir ihm genügend Vitamin C über unsere Nahrung zuführen. Vitamin C hilft unserem Körper beim Knochenaufbau, bei der Entgiftung von jeglichen Schwermetallen, bei der Abwehr von Infektionen durch Bakterien und zur Stabilisierung der Blutgefäße, um nur einige Wirkungen aufzuzeigen. Beeindruckend ist, daß 100g des Fruchtfleisches einer durchschnittlichen Chilischote etwa 110 bis 160mg Vitamin C enthalten, was dem doppelten Gehalt von 100g Zitrone entspricht, welche gemeinhin schon als sehr Vitamin C reich betrachtet wird. Das heißt, das der Verzehr einer Paprikaschote den Tagesbedarf an Vitamin C eines Menschen deckt. Vitamin E ist besonders wichtig zum Schutz der roten Blutkörperchen, um einen einwandfreien Sauerstofftransport im Blut zu gewährleisten. Chilis liefern etwas 1mg Vitamin E pro 100g. Der Menschliche Körper benötigt etwas 12mg Vitamin E pro Tag. Carotinoide, von denen das bekannteste sicherlich das Betacarotin ist, findet man in Chilischoten sehr reichlich. Neben dem Betacarotin ist Capsanthin eines der Haupcarotinoide. Es färbt 10x intensiver als Betacarotin und wird in der Lebensmittelindustrie als Farbstoff E 160c bezeichnet. Es gibt keine andere Gemüseart, die mehr Carotinoide enthält als die Chilis. 10% der insgesamt 600 Carotinoide können vom Körper zur Vitamin A Synthese benutzt werden, der Rest wirkt als Antioxidantien und zur Abwehr freier Radikaler. Carotinoide schützen den menschlichen Körper vor Arteriosklerose, Krebs, Herzerkrankungen, Arthritis, Rheuma und grauem Star. Flavonoide können etwas vereinfacht als Vitamin P betrachtet werden. Vitamin P hilft dem Körper, sich gegen Bakterien und Viren zur Wehr zu setzen. Desweiteren schützt es vor Arteriosklerose, Herzinfarkt und Krebs. Der Flavonoid-Gehalt ist bei ausgereiften "kräftig farbigen" Chilis um ein vielfaches größer als der bei den noch unreifen grünen Früchten. Durch die enthaltenen Flavonoide (insgesamt 800 verschiedene) wird die Wirkung des ohnehin schon reichlich vorhandenen Vitamin C´s um das 20fache gesteigert. Das Capsaicin, welches der Chili Ihre Schärfe verleiht, ist das Vanillylamid einer Isodecensäure (der 8 Methylnon-6-ensäure). Es regt den Stoffwechsel um bis zu 25% an und bewirkt, daß der Körper Glukose um etwas ein viertel schlechter verwerten kann, wodurch es nicht unwesentlich dazu beiträgt, eine angenehme Figur zu behalten. Außerdem hat die gefäßerweiternde Wirkung von Capsaicin einen positiven Einfluß bei der Bekämpfung von Kopfschmerzen. Insgesamt kann man den Chilis die folgenden positiven Wirkungen zuschreiben: Stärkung de Immunsystems Schutz der Arterien Krebsvorbeugung Migräneabwehr Regulierung von Bluthochdruck Hilfe bei Gewichtsreduzierung [/QUOTE]
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