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Merle
Guest
Da heute ja Martinstag ist...
Der Gänsebraten
Warum gibt es am St. Martinstag und zu Weihnachten traditionell einen Gänsebraten?
Die Legende erzählt, (der spätere heilige) St. Martin habe in Tour in einem Kloster gelebt. Um sich seiner Wahl zum Bischof zu entziehen, habe er sich in einem Gänsestall versteckt. Aber das Geschnatter der Gänse habe ihn verraten und seither werden an diesem Tag Gänse „zur Strafe“ verzehrt.
Tatsächlich aber beginnt mit dem Martinstag die vorweihnachtliche Fastenzeit und es war auch der Tag, an dem die Pachtabgaben – oftmals in Naturalien und da eben auch als Gänse – geleistet wurden.
Was lag da näher, als sich noch einmal vor dem langen Darben an gerade diesen Gänsen gütlich zu tun.
Auch um die Weihnachtsgans rankt sich eine Legende. Und zwar soll Königin Elisabeth I. am Heiligen Abend gerade genüsslich einen Gänsebraten verzehrt haben, als sie die Nachricht erreichte, dass die spanische Armada besiegt sei. Aus Freude darüber habe sie den Gänsebraten in den Rang des traditionellen Weihnachtsbratens erhoben.
Der Heilige Abend war der letzte strenge Fastentag, an dem nur Fisch erlaubt war. Daher rührt auch die Tradition des Weihnachtskarpfens. Da aber im Mittelalter die Vorstellung vorherrschte, alles Getier das im oder sogar am Wasser lebte sei Fisch, zählten auch Bieber, Enten und eben auch die Gänse dazu, die man ohne Gewissensbisse verspeisen durfte…
Der Gänsebraten
Warum gibt es am St. Martinstag und zu Weihnachten traditionell einen Gänsebraten?
Die Legende erzählt, (der spätere heilige) St. Martin habe in Tour in einem Kloster gelebt. Um sich seiner Wahl zum Bischof zu entziehen, habe er sich in einem Gänsestall versteckt. Aber das Geschnatter der Gänse habe ihn verraten und seither werden an diesem Tag Gänse „zur Strafe“ verzehrt.
Tatsächlich aber beginnt mit dem Martinstag die vorweihnachtliche Fastenzeit und es war auch der Tag, an dem die Pachtabgaben – oftmals in Naturalien und da eben auch als Gänse – geleistet wurden.
Was lag da näher, als sich noch einmal vor dem langen Darben an gerade diesen Gänsen gütlich zu tun.
Auch um die Weihnachtsgans rankt sich eine Legende. Und zwar soll Königin Elisabeth I. am Heiligen Abend gerade genüsslich einen Gänsebraten verzehrt haben, als sie die Nachricht erreichte, dass die spanische Armada besiegt sei. Aus Freude darüber habe sie den Gänsebraten in den Rang des traditionellen Weihnachtsbratens erhoben.
Der Heilige Abend war der letzte strenge Fastentag, an dem nur Fisch erlaubt war. Daher rührt auch die Tradition des Weihnachtskarpfens. Da aber im Mittelalter die Vorstellung vorherrschte, alles Getier das im oder sogar am Wasser lebte sei Fisch, zählten auch Bieber, Enten und eben auch die Gänse dazu, die man ohne Gewissensbisse verspeisen durfte…