Wer kennt sie nicht, die obligatorische Frage eines Kellners beim Abräumen der Teller: “Hat es Ihnen geschmeckt?”
“NEIN!”
Aus lauter Verlegenheit wird meistens selbst bei groben geschmacklichen und kulinarischen Patzern einfach ein freundliches “Ja” erwidert.
Das sehe ich nicht ein!
Wenn das Essen eben nicht gut war, kein Geschmack hatte oder nur ein billiger Frittenbudenabklatsch ist und nur anstatt auf Papptellern auf Keramik serviert wird, gibt es ein deutliches “Nein!” zu hören.
Was ich dabei aber noch um einiges Unverschämter finde, ist dann die unverschämte Reaktion der Bedienung.
Erst ganz verdutzt, dass da einer mit einem deutlichem “Nein” Antwortet, kommt erstaunt und unglaubwürdige die Frage, “Warum?” oder “Was war denn?”
Dann läuft die kurze Konversation in etwa so ab:
Ich: “Das hatte überhaupt kein Geschmack!”
Kellner: “ Wieso?”
Ich: “Weiss ich nicht, ich habe das nicht gekocht, ich musste es nur essen. Fragen Sie da besser den Koch.” Klingt so gelesen erst einmal patzig und recht intollerant, aber wenn man schon in einem sehr leerem Restaurant, nach knapp einer halben Stunde praktisch vom Tisch aufstehen muss um den Kellner endlich dazu zu bewegen die Karte an den Tisch zu bringen und die selbe Prozedur auch noch wiederholen muss, damit anschließend die Bestellung aufgenommen wird und sich dann das Essen als bessere Pappe mit Ketschup erweist, dann werde ich in meinen Reaktionen durchaus pampig.
Manchmal reklamiere ich auch sofort und verlange ein andere Speise, aber nicht selten lassen sich die Bedienungen dann auch gar nicht mehr blicken, so dass man vor lauter Hunger halt doch den Misst in sich hineinstopft.
Andere male, biete ich auch gerne dem Kellner an, welcher die Frage nach dem “Wieso?” stellt, einfach mal einen Happen von der großzügig übrig gebliebenen Creation de Maison auf meinem Teller, zu probieren.
Nun gut, der Kellner ist nicht für den Fehler in der Küche verantwortlich, aber wenn dann selbst nach einer mehr als berechtigten Reklamation und Äußerung nichts kommt – damit meine ich wenigstens eine Entschuldigung und zumindest ein kleiner Espresso als Entschuldigung, was als Kosten für das Restaurant gleich Null ist und ich dann einfach so die Rechnung hingelegt bekomme, dann darf der Kellner auch gerne auf den Cent genau herausgeben.
Ich habe selbst in einigen Serviceberufen gearbeitet und dabei waren auch einige trinkgeldabhängige Jobbs dabei und wer mich kennt, der weiß, dass ich i.d.R. nicht kleinlich mit dem Geben von Trinkgeldern bin, aber wer mit so einem scheiß Essen/Produkt und dann noch mit einem derartig miesen Service punktet, für den gibt es Null-Komma-Nix an Trinkgeld!
“NEIN!”
Aus lauter Verlegenheit wird meistens selbst bei groben geschmacklichen und kulinarischen Patzern einfach ein freundliches “Ja” erwidert.
Das sehe ich nicht ein!
Wenn das Essen eben nicht gut war, kein Geschmack hatte oder nur ein billiger Frittenbudenabklatsch ist und nur anstatt auf Papptellern auf Keramik serviert wird, gibt es ein deutliches “Nein!” zu hören.
Was ich dabei aber noch um einiges Unverschämter finde, ist dann die unverschämte Reaktion der Bedienung.
Erst ganz verdutzt, dass da einer mit einem deutlichem “Nein” Antwortet, kommt erstaunt und unglaubwürdige die Frage, “Warum?” oder “Was war denn?”
Dann läuft die kurze Konversation in etwa so ab:
Ich: “Das hatte überhaupt kein Geschmack!”
Kellner: “ Wieso?”
Ich: “Weiss ich nicht, ich habe das nicht gekocht, ich musste es nur essen. Fragen Sie da besser den Koch.” Klingt so gelesen erst einmal patzig und recht intollerant, aber wenn man schon in einem sehr leerem Restaurant, nach knapp einer halben Stunde praktisch vom Tisch aufstehen muss um den Kellner endlich dazu zu bewegen die Karte an den Tisch zu bringen und die selbe Prozedur auch noch wiederholen muss, damit anschließend die Bestellung aufgenommen wird und sich dann das Essen als bessere Pappe mit Ketschup erweist, dann werde ich in meinen Reaktionen durchaus pampig.
Manchmal reklamiere ich auch sofort und verlange ein andere Speise, aber nicht selten lassen sich die Bedienungen dann auch gar nicht mehr blicken, so dass man vor lauter Hunger halt doch den Misst in sich hineinstopft.
Andere male, biete ich auch gerne dem Kellner an, welcher die Frage nach dem “Wieso?” stellt, einfach mal einen Happen von der großzügig übrig gebliebenen Creation de Maison auf meinem Teller, zu probieren.
Nun gut, der Kellner ist nicht für den Fehler in der Küche verantwortlich, aber wenn dann selbst nach einer mehr als berechtigten Reklamation und Äußerung nichts kommt – damit meine ich wenigstens eine Entschuldigung und zumindest ein kleiner Espresso als Entschuldigung, was als Kosten für das Restaurant gleich Null ist und ich dann einfach so die Rechnung hingelegt bekomme, dann darf der Kellner auch gerne auf den Cent genau herausgeben.
Ich habe selbst in einigen Serviceberufen gearbeitet und dabei waren auch einige trinkgeldabhängige Jobbs dabei und wer mich kennt, der weiß, dass ich i.d.R. nicht kleinlich mit dem Geben von Trinkgeldern bin, aber wer mit so einem scheiß Essen/Produkt und dann noch mit einem derartig miesen Service punktet, für den gibt es Null-Komma-Nix an Trinkgeld!