Jeden Tag

Schwarze Katze

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Ich bin neu hier, möchte gerne täglich über Nichtigkeiten, schöne Sachen, das Leben allgemein und so schreiben. "Mein" bisheriges Forum verschwindet, leider. Ob ich hier willkommen bin? Ich hoffe es.
 

Schwarze Katze

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Einen schönen guten Morgen.
Hier sind es heute 13°, es regnet. Auf der Temperaturkarte im Moma finden wir uns immer bei den "Gelben", während ihr in Deutschland bei den Roten seid. Verkehrte Welt.
Eigentlich mag ich es lieber, wenn es nicht zu heiss ist, aber dieser Dauerregen und der damit verbundene Dauersumpf im Garten ist eine Plage.
Es glunscht und schmatzt, auch die Pferde stampfen im Sumpf herum. Das ist total zuträglich für das Gras. Seufz.

Zu den Pferden gehe ich jetzt, die wollen nämlich Frühstück. Und die Hühner wollen aus ihren Schlafkäfigen gelassen werden. Euch allen wünsche ich einen wunderschönen Tag.
Liebe Grüsse
 

Schwarze Katze

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Einen schönen guten Morgen!
Heute 14°, es soll sonnig werden, im Monent hat es nur ein paar Wölkchen, das ist erfreulich.
Seht ihr mein rotes Autöli? Das ist mein Samurai, Jahrgang 1993! Er führt sich auf wie ein verzogenes Kind, aber ich liebe ihn. Die schöne rote Farbe hat er wieder, weil ich ihn mit dem Pinsel selber neu gestrichen habe. Kutschenrot oder so heisst die Farbe, Rojo de Carruaje. Ein Beziner, der aber nicht mal einen Katalysator hat, fährt mit Bleifrei. Ich war beim ITV (TüV), die Abgase wurden gemessen. Der Inspektor kniete auf den Boden und schaute den Wagen von unten an. Er fand keinen Kat. Die Abgaswerte seien so gut, als wäre da einer, sagte man mir. Dafür muss ich doch nochmal hin, weil die Handbremse nicht genug zieht und hinten an der Stossstange eine Kappe fehlt. Der ganze Rest ist okay. Fahre ich halt nochmal hin, nach Ferrol. Das Wägelchen soll es ja auch mal gut haben und mehr als nur zehn oder fünfzehn Kilometer am Stück fahren dürfen. Grins. Auf der Autobahn fährt er wie der Teufel: 120, wenn es bergab geht. :LOL:. Man darf ja eh nicht schneller. Normalerweise fahre ich allerhöchstens bis Ortigueira, meistens aber nur auf den löcherigen Feldwegen hier herum. Warum soll ich also mindestens 25000 € ausgeben für eine neue Karre, die auch nicht mehr kann? Bin doch kein Krösus!

Nun gehe ich die Pferde füttern, die Hühner "befreien", die Wellensittiche füttern. Danach muss ich mich ausgehfertig herrichten, ich habe einen Termin bei der Manicure. Wichtig.

Euch allen wünsche ich einen schönen Tag. Liebe Grüsse
 

Schwarze Katze

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Einen schönen guten Morgen!
Jetzt gerade 15°, etwas grau aber trocken. Gar nicht unangenehm.

Wie jeden Samstag gibt es heute einiges zu tun. Nichts Weltbewegendes, aber halt jeden Samstag. Standuhr aufziehen, Zimmerpflanzen giessen, Bettwäsche wechseln, waschen, usw. Ich wasche nur noch am Wochenende, dann haben wir billigeren Strom. Der Geschirrspüler läuft auch nur nachts, aus dem gleichen Grund. Jeden Cent, den man einsparen kann, soll man einsparen. Das Leben ist gerade teuer genug geworden, auch hier bei uns.

"Hier bei uns" heisst, hier in Galicien (bitte mit "c"). Das liegt im obersten Norden von Spanien, gleich oberhalb von Portugal. Wir wohnen schon seit Weihnachtn 1992 hier und haben es noch keinen Tag bereut. Zurück in die Schweiz? Nie und nimmer. Wir sind und bleiben zwar Schweizer, aber wir mögen da nicht mehr leben. Mit unserer Sohnesfamilie und einigen Freunden verkehren wir via Skype. Das geht sehr gut. Von Zeit zu Zeit kommt Sohnemann mit Familie hierher in die Ferien. Das ist dann immer eine grosse Freude.
Wir selber sind hier festgebunden, wobei uns das nichts ausmacht. Wir können unsere zwei alten Pferde, die Hühner, Katzen und Wellensittiche nicht alleine lassen.
Das Gesundheitssystem ist erstklassig. Die Distanzen sind halt etwas grösser. Wir lachen immer, wenn im deutschen Fernsehen darüber geklagt wird, das Kliniken und Spitäler aufgehoben werden soll und den Patienten zugemutet, dass sie zwanzig oder dreissig Kilometer fahren müssen. Bei uns ist das nächste Spital in Ferrol, das sind 50 km ein Weg. Für Spezialitäten, zum Beispiel Herzprobleme, muss man sogar nach A Couña fahren, das sind dann 100 km ein Weg. "Vor der Haustüre", 12 km entfernt, haben wir ein Centro de Salud. Da sind wir eingeschrieben und haben unseren zugeteilten oder auch ausgesuchten Hausarzt. Das nun schon seit über dreissig Jahren. Wir sind begeistert.
Zahnarzt und Brillen müssen wir allerdings selber bezahlen, aber die Preise sind moderat. Ausserdem braucht man ja nicht jede Woche eine neue Brille. 10% der Medikamentkosten müssen wir zuzahlen bis zu einem monatlichen Maximum von 8€ und ein paar Zerquetschten. Jagt uns auch nicht in die Insolvenz.

Nun wisst ihr einiges von mir. Vielleicht gibt ja mal jemand ein Lebenszeichen von sich.

Liebe Grüsse
 

Schwarze Katze

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Einen schönen guten Morgen. Eigentlich ist es schon fast Mittag.
Einewäg.
15°, zur Zeit gerade Sonne. Um zwölf skype ich mit einer Kollegin, das ist ein fester Termin. Wenn das Wetter so bleibt, setze ich mich im Garten in den Pavillon. An der frischen Luft plaudert es sich viel gemütlicher.

Unser Nachmittag und vor allem der Abend sind vollgeplant: Eishockey-WM. Die verrückten Schweizer haben es doch tatsächlich bis ins Finale geschafft. Hartnäckigkeit, viel Glück und eine Krake mit Fliegenaugen im Tor. Wir sind gespannt, wie das heute Abend auugeht. Wie auch immer, die Flasche Sekt wird in jedem Fall geöffnet --- und geleert.

Euch allen wünsche ich einen schönen Sonntag. Geniesst ihn.
Liebe Grüsse
 

Schwarze Katze

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Heute ist es schon Nachmittag, bis ich endlich dazu komme, mich hier her zu setzen und ein wenig zu plaudern.
Am Morgen war es recht kühl, jetzt scheint die Sonne, es ist angenehm.

Nun ja, die Schweizer sind im Eishockey "nur" Vizeweltmeister geworden, für mich ist das voll okay. Gut haben sie gespielt. Nun geht es wieder lange, bis wir solche Matches sehen können. Es gäbe noch die amerikanische Liga, aber die interessiert uns weniger.
Als wir noch in der Schweiz lebten, gingen wir hie und da an die Spiele in Freibug/Fribourg Gottéron oder nach Bern. Es waren immer herrliche Abende.

Eine unserer Katzen ist verschwunden. Sie kam an Weihnachten vor sechs Jahren zu uns, stand laut miauend vor der Türe und blieb. Jetzt ist sie weg gegangen. Leider befürchte ich, dass sie gestorben ist. Sie ist in letzter Zeit sehr mager geworden und hat manchmal erbrochen. Das heisst meistens, dass die Nieren nicht richtig arbeiten. Es gibt keine Hilfe dagegen. Eigenartig ist nur, dass es so eine junge Katze betraf. Jetzt haben wir nur noch fünf Katzen, sie sind alle gesund und gefrässig.

Es ist bald Feierabend, den werden wir geniessen. Im TV schauen wir sehr gerne Natur- und Reisedokumentationen. Von denen gibt es reichlich auf den Spartensendern. Ohne Werbung zwischendurch, das ist uns wichtig.

Habt ebenfalls alle einen schönen Feierabend.
Liebe Grüsse
 

Schwarze Katze

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Einen schönen guten Morgen wünsche ich.
Hier hat es mal wieder gerade so 12°, das ist einfach nicht warm! Vorhin habe ich im Kamin zwei Papiertüten entsorgt, angezündet. Nun flacker da noch ein kleines Feuer, Holzreste von gestern Abend. Auch gut.

Wisst ihr, was Tigerschnegeln sind? Das sind eklig klebrige, etwa fingerlange "Nacktschnecken", die sich überall hinein verkriechen. Man soll sie schützen, denn sie fressen Schädlinge. Was immer man unter diesem Wort verstehen will. Also, ich hänge meine Gummistiefel kopfüber auf ein extra dafür angefertigtes Holzding, sehr praktisch, weil es dann nicht hineinregnen kann. Dieser Ständer befindet sich gleich neben der Eingangstüre. Die Wand ist mit Efeu bewachsen. Gestern Morgen, als ich in die Stiefel stieg, merkte ich, dass etwa Nasses, Klebriges im einen Stiefel war. Pfui Teufel. Es war so ein Tigerschnegel, den ich prompt zermantsch habe. Die Socken konnte ich gleich in die Wäsche schmeissen, den Stiefel habe ich mit Papier ausgelegt, denn ich musste ihn ja wieder anziehen. Heute Morgen habe ich ganz genau nachgeschaut, ob der Stiefel nicht wieder bewohnt war.

Ich bin sehr tierliebend. Aber Tigerschnegeln gehören nun mal nicht zu meinen zu liebenden Wesen. Es gibt nur noch eine Tierart, die ich noch ekliger finde: Neunaugen. Die leben im Wasser und sind ein Zeichen für eine gesunde Umgebung. Muss ich sie deswegen mögen?

Ich mag vor allem Tiere mit Fell. Aber keine langhaarigen Fellträger, sondern kurzhaarige, so wie unsere Pferde und auch unsere Katzen.
Ich gehe nun nachschauen, ob so eine Katze auf der Küchenbank liegt. Dann setze ich mich daneben, trinke noch einen Becher Kaffee und lese die Zeitung. Wenn keine da liegt, trinke ich trotzdem Kaffee und lese die Zeitung.

Habt einen schönen Tag.
 

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Hallo! Was für ein herrlicher Sonnentag ist das noch geworden. Heute Morgen war alles grau.
Ich war schon in der Futterhandlung und habe Vorrat für die Pferde eingekauft. Ausserdem einen Sack Getreideschrot für die Hühner. Ich gebe ihnen kein Spezialfutter, sie legen auch so ganz regelmässig. Ausser der alten Henne legen alle jeden Tag ein Ei. Ich verschenke sie an Nachbarn und die Putzfrau, wenn es mir zu viele werden.
Beim Futterhändler schaue ich immer die wunderschönen Pflanzen an, die er (oder besser Sie) verkauft, aber ich weiss nicht mehr, wohin noch pflanzen. Man muss mit dem Auto ungestört herum fahren können, ausserdem muss der Stroh- und Heulieferant mit seinem Anhänger wenden können. Alles organisiert, alles muss so sein.

Männe hat neue Vogelhäuschen für Wellensittiche angefertigt. Nun fehlen nur noch die Vögel. Wir halten sie in Volièren, wo sie klettern und fliegen können. Sie sind das ganze Jahr draussen, hier geht das.

Bei uns ist jetzt Mittagszeit, ich muss noch etwas herrichten für den Tisch.

Einen wunderschönen Tag wünsche ich allen.
Liebe Grüsse
 

Schwarze Katze

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Gestern hatte ich keine Zeit zum schwatzen. Der Tag war usselig, gefiel mir nicht.
Heute hat es so um die 15°, manchmal scheint die Sonne, mag aber dem kalten Ostwind nicht die Stirne bieten.
Ich mag diesen Wind nicht.

Im Moment warte ich auf den Hufschmied. "Por la mañana," schrieb er, was immer das heissen mag. "Mañana" kann vielerlei heissen. Sagt man es für den Vormittag, bedeutet das,so um elf oder zwölf wird er hier sein. Manchmal steht er aber auch schon um halb neun vor der Einfahrt. Wird das "mañana" aber am Nachmittag gesagt, bedeutet das nur "heute nicht", den Rest kann man sich selber zusammenreimen. Man muss ein Datum verlangen. Dieses Mal habe ich es: Heute, 31.! So wird er wohl demnächst eintreffen.

Ja, so ist das. Auch nach mehr als dreissig Jahren hier, kann ich mich nicht daran gewöhnen. Ich weiss es halt.

Ich hätte ganz gerne mal eine Reaktion hier. Ich fühle mich wirklich einsam, so ganz ohne Kommentare.
Trotzdem, euch allen einen schönen Tag. Hoffentlich müsst iht euch nicht mit Starkregen und Überflutungen herum schlagen.

Grüsse an alle.
 

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Auf ein weiteres.
Heute ist es hier sonnig und warm. Der eklige Ostwind bläst immer noch, stört aber nicht so sehr. 18°, kann man nicht meckern.

Gestern sollte der Hufschmied kommen, kam nicht. Keine Antwort auf Anrufe, keine Reaktion auf sms. Nix. Das ist wirklich etwas, das mich auf die höchste Palme bringt. Aber es nützt ja nichts, macht nur hässlich und schadet der Gesundheit.

Ich muss mich jetzt endlich an meine Samstagsarbeiten machen. Bis zum Mittag (hier 14 00 Uhr) sollten sie erledigt sein. Ich muss mir Termine setzen, sonst vergesse ich die Sachen. Alt sein ist ganz schön tückisch.

Euch allen einen schönen Tag, hoffentlich säuft niemand ab. Ich drücke die Daumen, dass es nirgendwo geschieht.

Liebe Grüsse
 

Schwarze Katze

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Hallo Ihr!
Heute Morgen war es grau, dann schien die Sonne. Fein, dachte ich und kleidete mich entsprechend leicht. Nun habe ich kalte Füsse und bin selber schuld. Ich gehe jetzt hinauf und hole mir ein Paar handgestrickte Socken.
Es ist Juni, Leute! Ich will es jetzt gemütlich warm haben. Nein, keine 30°, aber wenigstens so 20 oder 21°, das wäre angenehm.
Seufz, man muss es nehmen wie es kommt.

Der Hufschmied ist heute natürlich auch nicht gekommen, ist ja Sonntag. Aber, dass er mir weder auf WhatsApp noch per Telefon Antwort gibt, das macht mich schon echt sauer. Alenka hat schon Hufe, die an Entenfüsse erinnern. Sultan nicht, bei dem wachsen die Hufe nicht so extrem.

Ich habe wohl schon erwähnt, dass eine unserer Katzen verschwunden ist. Dafür hat sich einer der Nachbarkater eingenistet. Oben, in der Dachschräge haben wir Schränke eingerichtet. Weil dies ein sehr altes Buernhaus ist, laufen unter dem Dach und in den Zwischenböden öfters Mäuse herum. Darum ist die eine Türe zu diesem Dachschlupf stets ein wenig offen. Da können die Katzen hinein und die Mäuse fangen. Tun sie auch.

Dieser Tage musste ich eine Reisetasche verräumen, die gehört dort oben unter das Dach. Der Schrank ist über eine Sprossenwand erreichbar. Ich kletterte also die Sprossenwand hoch und öffnete die Türe ganz. Da schauten mich ein Paar grüne Augen an. Ich sah nur die Augen, denn Nachbar Pepe ist schwarz. Weder fauchte er noch griff er mich an. Er stand auf, streckte sich, gähnte und verzog sich ganz nach hinten. Ich verstaute die Reisetasche, das wars. Wenn Pepe meint, dass er hier zuhause ist, dann ist das wohl so. Also haben wir wieder sechs Katzen. Das ist auf dem Land nicht viel, natürliche Nahrung gibt es genug, und Frau Dosenöffnerin sorgt ja auch für die Fellnasen.

Habt aale noch einen schönen Feierabend.
Tschüsi.
 
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