spätestens seit dem nachfolgend geschilderten Vorfall, der sich vor einigen Jahren in dieser Gegend zugetragen hat, ist mir diese "Gutmenschenlogik" zuwider:
ein junger Mann hat einem Mädchen aus der Nachbarschaft nachgestellt, aber die wollte nichts von ihm wissen. Irgendwann hat er ihr nachts in der gleichen Siedlung aufgelauert, in der beide wohnen, hat sie vergewaltigen wollen, aber kriegte keinen hoch, hat ihr dann einen Knüppel reingesteckt und ist abgehauen.
Ihr wurden dadurch schwere innere Verletzungen zugefügt, sie konnte sich noch nach Hause schleppen, ist aber später im Krankenhaus gestorben.
Er wurde verhaftet, und bekam 7 Jahre, wegen guter Führung nach weniger als 5 Jahren entlassen, bezog er das Haus der Eltern, das er inzwischen wegen Tod der Eltern geerbt hatte und machte den Eltern des getöteten Mädchens durch provokatives Auftreten das Leben zur Hölle,
(soll zu der Mutter gesagt haben "die Schlampe hats nicht anders verdient" usw....)
die Frau nahm sich das Leben, der Mann ist daraufhin unbekannt verzogen.
Der Verbrecher hat im Knast einen Beruf erlernt, kam in ein Resozialisierungsprogramm...
Und darauf ist unser Justizsystem ausgelegt: alles mögliche wird zugunsten der Täter unternommen, angefangen beim Strafmaß bis hin zur vorzeitigen "Resozialisierung",
die Opfer (das tote Mädchen und ihre Eltern) sind unseren gutmenschlichen Richtern so scheißegal.