Ist die Geselschaft noch eine?

Vortartus

Benutzer
Hi Leute, ich würde gerne mal eine Diskussion zu unsere heutigen Zeit starten und hoffe das es auch eine Disskussion wird. Der Text wird ein weniger länger doch bitte lest ihn trotzdem. Es geht im Allgemeinen um die Wertevorstellung der Geselschaft. Wir leben heutzutage in einer Zeit ,wo sex das wichtigste ist. Werte wie Treue,Ehre oder stolz werden da schon total vernachläsigt. Egal ob Mann oder Frau,aber ich finde diese rumvögelei mir so vielen wie möglich total zum k0tzen. Unser Land bekommt immer weniger Kinder ,jedoch keiner schert sich drum. Das selbe gilt für Politik, auf denn Anti Rechts demos rennen einige noch rum,aber was eine Politische Veränderung betrifft wie z.b. wahlen oder Volksabstimmungen das intressiert dann die wenigsten. Ich finde es auch schlimm das Kinder missbraucht werden und in der Nachbarschaft es dann später in denn Nachichten heißt "Wir haben von allen nichts gewusst" Dabei weiß jeder das viele Nachbarn einem vorsagen könnten wann der und der auf der denn ganzen Tag gemacht haben,es ist einfach nur Geselschaftliche Ignoranz die so etwas geschehen lassen,weil wegesehen heutzutage bei denn meisten das beste ist. Wie kann man heutzutage noch mt dieser Politikverdrossenen,ignoranten und wertelosen Geselschaft umgehen und darin einen guten Weg finden sich selbst zu verwirklichen ,ohne dabei selbst am Pranger zu stehen weil man sich ihrem Weltbild nicht anpasst. Ein Weltbild wo man nur noch Probleme hat wie wer mit wem geht oder wer die neue Freund/in von irgendeinem Promi ist. In unserer Geschichte gab es immer Veränderungen,kriege revolutionen , ausgerwöhnliche Personen,jedoch jetzt im 21 Jahrhundert ,kommt es mir vor als wars das mit uns. Zumahl ich mich auch immer Frage ,wieso schaue ich eig. noch Nachichten? An etwas mitzuwirken ,etwas was Veränderung betrifft war immer mein Traum ,doch im Laufe der Zeit habe ich bemerkt das dies nur eine Illusion ist. Ich sage nur "Frei.Wild" Diese Band singt von heimatiebe und wird als "Naziband" bezeichnet ,trotz das sie sich im Lied "Wahre werte" eindeutig gegen Nationalismus aussprechen . Ich zittere "Wir hassen Faschisten .Nationalsozialisten". Doch ich finde auch dies ist nur ein Teil Ignoranz,jeder der nicht die Meinung der Masse teilt ist ein "Nazi" oder "Antidemokrat". Dabei wird Meinungsfreiheit doch so hoch in diesem Land geschrieben. Ich hoffe das ihr mir zu meinen Thesen einmal eure meinung sagt,vorallem was ihr von der Wertelosgkeit unsere heutigen geselschaft haltet.
Was ich jedoch noch dazu sagen möchte ist,ich bin Frei Denker und weder ein NPD noch Die Linke Sympatisant. Ich liebe die Demokratie ,jedoch frage ich mich ob wir denn eig. noch in einer leben.
 

Butterblume

Aktives Mitglied
Hi Leute, ich würde gerne mal eine Diskussion zu unserer heutigen Zeit starten und hoffe, dass es auch eine Dis(s)kussion wird. Der Text wird ein weniger länger, doch bitte lest ihn trotzdem. Es geht im Allgemeinen um die Wertevorstellung der Gesellschaft. Wir leben heutzutage in einer Zeit ,(wo) in der Sex das Wichtigste ist. Werte wie Treue, Ehre oder Stolz werden da schon total vernachlässigt. Egal ob Mann oder Frau, aber ich finde diese 'Rumvögelei mir so Vielen wie möglich total zum Kotzen. Unser Land bekommt immer weniger Kinder [Anm: Länder bekommen keine Kinder, das sind Leute...], jedoch keiner schert sich drum. Dasselbe gilt für Politik, auf de(n)n Anti-Rechts-Demos rennen einige noch rum, aber was eine politische Veränderung betrifft, wie z.B. Wahlen oder Volksabstimmungen, das interessiert dann die Wenigsten. Ich finde es auch schlimm, dass Kinder missbraucht werden und in der Nachbarschaft es dann später in den(n) Nachrichten heißt [Anm: Was ist das für ein Satzbau???] "Wir haben von alle(n)m[Anm: Dativ bitte!] nichts gewusst" Dabei weiß jeder, dass viele Nachbarn einem vorsagen könnten wann der und der auf der denn ganzen Tag gemacht haben, [Anm: dieser Satz ist wirklich schlimm!] es ist einfach nur gesellschaftliche Ignoranz, die [Anm: wer ist die?] so etwas geschehen lassen, weil Weg(e)sehen heutzutage bei den(n) Meisten das Beste ist. Wie kann man heutzutage noch mit dieser politikverdrossenen, ignoranten und wertelosen Gesellschaft umgehen und darin einen guten Weg finden, sich selbst zu verwirklichen, ohne dabei selbst am Pranger zu stehen, weil man sich ihrem Weltbild nicht anpasst. Ein Weltbild, (wo) in dem man nur noch Probleme hat, wie wer mit wem geht oder wer die neue Freund/in von irgendeinem Promi ist. In unserer Geschichte gab es immer Veränderungen, Kriege, Revolutionen, aus(s)ßerge(r)wöhnliche Personen, jedoch jetzt im 21. Jahrhundert, kommt es mir vor als war's das mit uns. Zuma(h)l ich mich auch immer frage: "wieso schaue ich eig. noch Nachrichten?" An etwas mitzuwirken, etwas was Veränderung betrifft, war immer mein Traum, doch im Laufe der Zeit habe ich bemerkt, dass dies nur eine Illusion ist. Ich sage nur: "Frei.Wild" Diese Band singt von Heimatliebe und wird als "Naziband" bezeichnet , trotzdem (das) sie sich im Lied "Wahre Werte" eindeutig gegen Nationalismus aussprechen. Ich zittere [Anm: Zitterst Du wirklich oder wolltest Du hier zitieren?] "Wir hassen Faschisten, Nationalsozialisten". Doch ich finde auch, dies ist nur ein Teil Ignoranz, jeder der nicht die Meinung der Masse teilt, ist ein "Nazi" oder "Antidemokrat". Dabei wird Meinungsfreiheit doch so (hoch) groß in diesem Land geschrieben. Ich hoffe, dass ihr mir zu meinen Thesen einmal eure Meinung sagt, vorallem was ihr von der Wertelosigkeit unserer heutigen Gesellschaft haltet.
Was ich jedoch noch dazu sagen möchte ist, ich bin Freidenker und weder ein NPD- noch Die-Linke-Symphatisant. Ich liebe die Demokratie, jedoch frage ich mich, ob wir denn eig. noch in einer leben.
[Anm: Leerzeichen werden grundsätzlich NACH den Satzzeichen eingefügt, niemals davor!]

Wenn Du wirklich etwas bewegen möchtest, wie wäre damit:
"Bewege Deinen Allerwertesten mal in Richtung Duden und lerne wenigstens in Deiner Muttersprache, sauber zu Orthographieren, bevor Du große Reden über Heimatliebe schwingst."

Sprache ist Grundlage und Eckpfeiler jeder Zivilisation und es behagt mir ganz und gar nicht, wenn sie derart mit Füssen getreten wird. Das verletzt MEINE Wertewelt erheblich.
 

PlusterTaube

Benutzer
Zuerst dachte ich: "Versuche zu verstehen, was der Threatstarter von den anderen Usern möchte.... "
Dann habe ich nach dem 4 Satz angefangen, nur noch zu "überfliegen"...
Dann sah ich,das Frei.Wild in den Schutz genommen werden sollte....und brach ab!
Dann schüttelte ich meinen Kopf über die Antwort von "irmi"!
Das ja echt crazy hier...

Ich denke, ich verstehe den Hintergrundgedanken, aber bei dem kompletten Text von Vortartus wird eine Sache komplett ausser Acht gelassen, und das ist der Zahn der Zeit.
Natürlich verändert sich eine Gesellschaft bei einer Geschwindigkeit, wie der heutigen, aber nicht nur nachteilig. Der Mensch wächst und mit ihm seine Fähigkeiten und sein Verständnis für Neuerungen.

Er bemängelt den sittlichen Verfall und das ganze "rumgevögel und so...".
Was er damit wohl eigentlich meint ,ist ,das es doch viel besser war, als die Frau noch "Ihren Platz kannte"...und Sorry, da hört´s bei mir auf.
Ich liebe den Umstand, in einer Greneration aufgewachsen zu sein, in der die Frau unabhängig wurde und ist. Ich bin froh und erleichtert, das ich keinen Ehemann "brauche" um in der Gesellschaft gut dazustehen, meinen Wunsch "Keine Kinder" laut und öffentlich sagen zu können und mir meine Partner nach meinen Wünschen auszusuchen und sie am nächsten Morgen im Zweifel wieder rauszuwerfen.:devil:

Veränderung tut Not und ist unaufhaltsam bei unserer "Spezies" und das ist gut so.
Wir sind diejenigen,die den TV einschalten um Sachen zu schauen die "uns ablenken". Damit ist doch schon alles gesagt.
Wessen Belastbarkeitsgrenze zu niedrig ist, der schaut halt lieber Menschen an ,denen es schlechter geht (Assi TV), aber das wären auch im Zweifel diejenigen, die sowieso nicht auf die Strasse gehen würden. Das tun Supporter von Occupy, Campact,Greenpeace,etc. Du willst was ändern? Schliesse Dich denen an....:rolleyes:

Und alle meckern über die allgegenwärtige "Unpersönlickeit" durch Multimedia.
Der Mensch unterbricht seine Gespräche für die neuesten App-News...nicht das Smartphone!!!!
Die Kids, mit Ihren Smartphones in der Bahn? Nahezu alle Erwachsenen gucken schief. "Sowas gabs bei uns nicht!!!".
Stimmt, aber das hat die "Generation vor uns" auch über unsere Walkmen, Gameboys und Inlineskates gesagt. So What?
Wenn wir diese Wunderwerke früher gehabt hätten, hätten wir uns bestimmt nicht hingestellt und gesagt "Das ist nicht unserem Alter entsprechend!!!"
Und ausserdem wollen wir mal nicht die Vernetzung ausser Acht lassen. Denn wenn eine App wie "Twitter" es schafft ein komplettes Regime zu stürzen....
Ich denke ,Ihr wisst, was ich meine.
So, das war´s erstmal von mir.
Ich brauch einen großen Topf Eis....

Die olle Plustertaube
 

Der müde Joe

Aktives Mitglied
Einleitend erst einmal ein Tip: Gliedere Deine Texte mithilfe von Absätzen, große Textblöcke sind schwer zu lesen (und noch schwerer zu beantworten). Ich versuche es dennoch.

Zunächst einmal: mein Eindruck ist nicht so sehr, daß Sex das Wichtigste ist, sondern Geld. Denn Geld ist Macht. Daran geht langsam, aber sicher die Gesellschaft, so wie wir sie bisher kennen, zu Grunde, wenn nichts geschieht. Politisches Engagement verliert zunehmend an Bedeutung, weil die maßgeblichen Entscheidungen oft schon nicht mehr von den Regierungen getroffen werden, sondern von denen, die große Geldmengen kontrollieren.

Was den Sex betrifft, sehe ich das ambivalent. Auf der einen Seite ist natürlich die sexuelle Freiheit eine Errungenschaft. Meine Ehe war ein Irrtum, aber jetzt bin ich (fast) wieder frei. Hätte die Möglichkeit einer Scheidung nicht bestanden, hätte ich ein großes Problem. Und auch wenn ich selbst nicht davon profitiere, empfinde ich es schon als sehr angenehm, daß in diesem Land auch Homosexuelle, Fetischisten und andere Andersgepolte ihre Gefühle mehr oder weniger frei ausleben dürfen und nicht deswegen öffentlich gesteinigt werden. Auf der anderen Seite ist es natürlich dadurch auch fast zu leicht, die Partner zu wechseln; viele, vor allem die Schwächsten, bleiben dabei auf der Strecke. Aber es ist nicht die Freiheit schuld, wenn einige nicht mit ihr umgehen können.

Was das persönliche Engagement angeht: Tu was! "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es." (W. Busch) Jeder kann sein eigenes Leben weitgehend gestalten und an seinen eigenen moralischen Prinzipien ausrichten. Wenn Du bspw. gegen Massentierhaltung bist, kauf' den Scheiß nicht. Davon verschwindet es nicht sofort vom Markt und aus der Welt, aber wenn genügend andere es auch so machen, dann irgendwann schon. Die Welt verändert sich langsam, aber stetig und jeder sollte versuchen, seinen eigenen kleinen Teil beizutragen, damit sie besser wird. Das Böse schläft bekanntlich nie ;)

Es stimmt schon, die letzten revolutionären Veränderungen in diesem Land liegen schon eine Weile zurück- und anders ist nicht automatisch besser, wer wüßte das besser, als die Menschen in Ostdeutschland. Andererseits ist eine gewisse Stabilität aber auch beruhigend und nicht per se schlecht.

Der kulturelle Niedergang ist leider ein trauriges Kapitel. Das beginnt mit der Sprache, die überschwemmt wird mit Anglizismen, aber deren verbliebener deutscher Teil ebenfalls den Bach runter geht. Symptomatisch dafür das "Sinn machen" ("Das macht doch keinen Sinn"). Aus dem Englischen "makes no sense" (ergibt keinen Sinn) übernommen, "macht" es auf deutsch tatsächlich keinen Sinn- entweder es hat einen (Sinn) oder eben nicht- nichts zu machen. Die Liste der zu beklagenden Dinge wäre endlos lang. Selbst schöne Traditionen sterben aus, weil allem deutschen eben sofort die Deutschtümelei anhaftet, bzw. angeheftet wird. Ich kenne Frei Wild jetzt nicht aus eigener Anschauung, sondern nur aus widersprüchlichen Berichten, darum kann ich dazu keine Meinung äußern. Aber ich kenne junge Bands, die richtig gute Volksmusik machen, mit richtigen Instrumenten und verständlichen Texten (na ja, zum Teil auch in Dialekt), aber dennoch fetzig. Und in Tracht. Die globale Einheitsmeinung zum globalen Einheitsgeschmack ist für mich jedenfalls keine Alternative und an Fadheit nicht zu überbieten. Anderssein ist zwar unbequem, aber sehr befriedigend (wenn es nicht auf Krampf läuft). Oder anders gesagt: Trendy-sein ist das neue uncool...
 
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