Immigriert und weiblich...

Strawberrie

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Bin da auf einen Blogartikel gestoßen, der von drei eingewanderten Frauen berichtet, die hier Karriere gemacht haben. Finde sowieso, dass die Medien, speziell das TV viel zu wenig positives Nachrichten berichten und dachte ich setz dem einmal deshalb etwas entgegen: tag4tag.wordpress.com/2009/08/28/erfolgreiche-frauen-in-osterreich-mit-wurzeln-von-weit-her/

Man sieht, unsere eingewanderten Mitbürger sind nicht alle, wie oft angenommen faul und kriminell...
 

morning.dew

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:lol: HALLO ich bin auch Ausländerin und eher n positivbeispiel... Karriere hab ich zwar noch keine, aber ich habs immerhin auf die UNI geschafft, und hab das Steueraufkommen von zwei Mittelstandsfamilien...

leider iss das aber eher die Ausnahme...
 

Konrad

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Wie kannst du es wagen als Ausländerin besser zu sein als manch Deutsche :p

Nee, aber mal ehrlich finde es schön das Leute sich nicht einfach aufgeben sondern versuchen etwas besseres aus ihrer Situation zumachen.
 

morning.dew

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Das Problem ist ja nicht die Zuwanderung ansich... die USA sind durch Zuwanderer größte Weltmacht geworden. Das Problem hier in Deutschland ist dass keiner genau hinschaut WER da Einwandert.
Diese typischen ASSI Typen gelten ja sogar unter ihren eigenen Landsleuten als Bodensatz der Gesellschaft schon in der Heimat. Ausserdem ist es blödsinn dass nur weil EINER aus ner Familie hier wohnt, gleich alle anderen auch rein dürfen...

In den USA braucht man allein für eine AUfenthaltserlaubnis schon n festen Job, und ne ausreichende Bildung...
 

Konrad

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Ich finde das es gar nicht mehr soviel Ausländer hier gibt in Deutschland, evtl. in einigen Gegenden mehr als anders wo aber im großen und ganzen hängt es auch damit zusammen um bei den USA zubleiben das wir wesentlich kleiner sind als die USA und man dadurch auch auf mehr Ausländer trifft als dort.
Ich würde sogar soweit gehen und behaupten in den USA gibt es fast soviel Ausländer oder sogar mehr als bei uns Prozentual gesprochen.
 

detail

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Von dieser Izdebska hab ich schon gehört. Sie gilt ja jetzt nicht als die Powerfau in Österreich aber doch als Vorzeigebeispiel was man in Österreich erreichen kann wenn man es richtig anstellt und aus einem 2 Personen Unternehmen eine "rießen" Firma wird die soweit reicht, das man auch in Deutschland DiTech kennt.

Was die Immigration in Amerika betrifft, stimmt es schon das sie gewisse aufnahmekriterien haben, nur schau dich mal in Europa um, wenn du nach Engalnd willst und dir dort eine bleibe Suchen willst, wollen die Vermieter einen Bank und Job Nachweiß, willst du aber einen Job oder ein Konto bei einer Bank, brauchst du eine Wohnadresse.......
 

Strawberrie

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Morning Dew was studierst denn wenn ich fragen darf?
Nun ja, viele Einwanderer bei uns wollen auch nur ihrer alten unzumutbaren Lebenssituation entfliehen und was neues in Frieden aufbauen...zugegeben solche Karrieren wie Izdebska mit ditech, gerogiades mit palmers und Frank-Favre mit Coty Prestige sind wirklich eher die Ausnahme, aber man muss ja nicht gleich sowas von allen erwarten, die hier eine neue Zukunft suchen, das mit dem Bodensatz würd ich nicht unbedingt unterschreiben, wobei es natürlich (menschenwürdige) Kriterien geben muss. LG
 

azrael

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Ich finde die Izdebska besonders beeindruckend, weil sie nicht nur eine Karriere gemacht hat, sondern mit ihrem Mann Ditech aufgebaut hat. Die haben in 10 Jahren ein unternehmen geschaffen, dass 200 Arbeitsplätze bietet.
Unternehmerisches Talent und Risiko- und Einsatzbereitschaft achtet nicht auf den Ausstellunfgsort des Reisepasses!
 

Strawberrie

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Unternehmerisches Talent und Risiko- und Einsatzbereitschaft achtet nicht auf den Ausstellunfgsort des Reisepasses![/quote]

Gefällt mir gut...!
200 Mitarbeiter? Wieviel Filialen hat Ditech mittlerweile eigentlich?
 

detail

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Ein eigenes erfolgreiches Unternehmen mit einer eigenen Hausmarke, das schafft wohl nicht jeder.....

Laut HP hat DiTech oder die Familie Izdebska 9 Standort in Österreich.
 

Seewolf_Keller

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hehe da könnte man schon fast nee diskussion mit dem thema fremdenfeindlichkeit starten wie sich das oben so anhört. Das wenn einer rein darf auch der Rest rein darf usw.

Zur Sache das es gar net mal viel Ausländer hier in Deutschland gibt, darüber könnte man streiten, da es nicht sicher ist ob wirklich jeder der einen ausländischen Tatsch hat auch ein Ausländer ist. Viele von ihnen wohnen schon seit Jahren hier und haben auch die Deutsche Staatsbürgerschaft. Leuten aus der Stadt mag es so vorkommen das recht viele Ausländer dort wohnen, dies liegt aber meistens daran, das die Ausländischen Familien sich dort "zusammenrotten" und nicht eher sich verteilen und aufs Land ziehen. Z.B. Schweinfurt in der Umgebung gibt es sicherlich Ausländische Familien aber die meisten wohnen zusammengerottet in Schweinfurt in mehreren Wohngebieten.

Dann zu den USA wäre sicherlich ein System das man mal überdenken könnte es auch hier in Deutschland einzuführen, das nur der da bleiben darf der auch Arbeit nachweisen kann. Obwohl dies dann am ende zu einer Diskussion führen würde, in der es am Ende wohl in die Richtung rechtsextremismus abschweifen würde.

zu dem Thema Bodensatz des bodensatzes, weiter ob den wir hier angeblich haben. Dies kann stimmen lässt sich aber pauschal nicht über alle Ausländischen mitbewohnern sagen. Dies ist genauso wie die Aussage "Es gibt mehr kriminelle Ausländer als Deutsche hier im Land." Wäre erneut ein Thema das man diskuttieren könnte, wobei dies nicht stimmt da keiner genau weis wie dieses Statistik aufgebaut ist. Jeder weis "Trau keiner Statistik die du nicht selber gefällscht hast.".

Wie gesagtl, dieses Thema ist sehr mit vorsicht und total objektiv zu diskuttieren, da es sehr schnell in die Rechtsextreme richtung wandern kann. Alleine die Aussage z.B. "Ausländer die sich nicht an die Regeln halten, sollen in ihr Heimatland zurückgeschickt werden" (z.B. bei Kriminellen Handlungen usw.) ist bereits eine Rechte Aussage, da man hier erneut unterscheidet zwischen den Deutschen und den Ausländern.
 
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