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<blockquote data-quote="Morgentau" data-source="post: 70385" data-attributes="member: 2110"><p>Ich platze gleich vor Wut. Muß mir das mal von der Seele schreiben, bevor es heute Abend dann Männe zu hören bekommt.</p><p></p><p>Wir sind selbstständig und haben einen Saisonbetrieb der logo außerhalb der Saison, sprich im Winterhalbjahr, wenig bis gar keinen Umsatz macht. Daß die Konjunktur allgemein schlecht ist, muß ich nicht erwähnen. Früher hatten wir 10 Arbeiter, letztes Jahr 0 und dieses Jahr wieder 4. Geht also langsam und zäh aufwärts.</p><p></p><p>So nun kommt aber die Gemeinde und will eine Gewerbesteuervorauszahlung haben. Wir haben uns das noch jedes Jahr auf 0 setzen lassen, weil es einfach zu zäh losgeht und um diese Jahreszeit das Geld extrem knapp ist. Schließlich sind noch andere Verpflichtungen zu zahlen, u.A. klar die Arbeiter. </p><p>Noch nie gab das Schwierigkeiten, die Raten wurden gestundet, die Vorauszahlungen auf 0 gesetzt.</p><p>Dieses Jahr hat die liebe Sachbearbeiterin im Finanzamt wohl keine Lust unseren Antrag auf Herbsetzung zu gewähren und die Gemeine hat kein Verständnis dafür, daß jetzt halt einfach kein Geld da ist. Ich sage dem Gemeindeverwalter, daß die Leute vorgehen, die Fahrzeuge und was die Firma halt so braucht, um weiter bestehen zu können. Uninteressant, sie wollen ihr Geld. Hab ihm gesagt, nun es ist jetzt keines da, ich zahle nicht. Basta. Geld gibt es erst, wenn die Auftraggeber bezahlt haben und nachdem das wiederum der öffentliche Dienst ist, kann das länger dauern.</p><p>Hab ihm dann noch gesagt, Vorauszahlungen sehe ich ohnehin nicht ein, denn die Gemeinde tut nichts für kleine Betriebe, will aber Geld abzocken. Noch dazu Geld einer Personenfirma, die dieses Geld schon mal versteuert hat. Wir zahlen somit Einkommensteuer und Gewerbesteuer auf den selben Betrag.</p><p></p><p>Ich frage mich ernsthaft, wann der Staat und die Gemeinden endlich aufwachen und merken, daß man so nicht existieren kann. Es gibt genügend kleine Betriebe, die besser konkurrenzfähig wären, die mehr Leute anstellen könnten wenn sie nicht neben den sehr hohen Lohnnebenkosten nicht auch noch jede Menge anderen Kram wie Berufsgenossenschaft (die auch noch nen netten Batzen Geld abzockt) und irre hohe Steuern bezahlen müßten.</p><p></p><p>Jetzt kümmert sich unsere Steuerberaterin um diese Sache. Ich bin ja eh nur ne doofe Bürotante und im Moment eine eher wütende Furie. :evil:</p><p></p><p>LG, Andrea</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Morgentau, post: 70385, member: 2110"] Ich platze gleich vor Wut. Muß mir das mal von der Seele schreiben, bevor es heute Abend dann Männe zu hören bekommt. Wir sind selbstständig und haben einen Saisonbetrieb der logo außerhalb der Saison, sprich im Winterhalbjahr, wenig bis gar keinen Umsatz macht. Daß die Konjunktur allgemein schlecht ist, muß ich nicht erwähnen. Früher hatten wir 10 Arbeiter, letztes Jahr 0 und dieses Jahr wieder 4. Geht also langsam und zäh aufwärts. So nun kommt aber die Gemeinde und will eine Gewerbesteuervorauszahlung haben. Wir haben uns das noch jedes Jahr auf 0 setzen lassen, weil es einfach zu zäh losgeht und um diese Jahreszeit das Geld extrem knapp ist. Schließlich sind noch andere Verpflichtungen zu zahlen, u.A. klar die Arbeiter. Noch nie gab das Schwierigkeiten, die Raten wurden gestundet, die Vorauszahlungen auf 0 gesetzt. Dieses Jahr hat die liebe Sachbearbeiterin im Finanzamt wohl keine Lust unseren Antrag auf Herbsetzung zu gewähren und die Gemeine hat kein Verständnis dafür, daß jetzt halt einfach kein Geld da ist. Ich sage dem Gemeindeverwalter, daß die Leute vorgehen, die Fahrzeuge und was die Firma halt so braucht, um weiter bestehen zu können. Uninteressant, sie wollen ihr Geld. Hab ihm gesagt, nun es ist jetzt keines da, ich zahle nicht. Basta. Geld gibt es erst, wenn die Auftraggeber bezahlt haben und nachdem das wiederum der öffentliche Dienst ist, kann das länger dauern. Hab ihm dann noch gesagt, Vorauszahlungen sehe ich ohnehin nicht ein, denn die Gemeinde tut nichts für kleine Betriebe, will aber Geld abzocken. Noch dazu Geld einer Personenfirma, die dieses Geld schon mal versteuert hat. Wir zahlen somit Einkommensteuer und Gewerbesteuer auf den selben Betrag. Ich frage mich ernsthaft, wann der Staat und die Gemeinden endlich aufwachen und merken, daß man so nicht existieren kann. Es gibt genügend kleine Betriebe, die besser konkurrenzfähig wären, die mehr Leute anstellen könnten wenn sie nicht neben den sehr hohen Lohnnebenkosten nicht auch noch jede Menge anderen Kram wie Berufsgenossenschaft (die auch noch nen netten Batzen Geld abzockt) und irre hohe Steuern bezahlen müßten. Jetzt kümmert sich unsere Steuerberaterin um diese Sache. Ich bin ja eh nur ne doofe Bürotante und im Moment eine eher wütende Furie. :evil: LG, Andrea [/QUOTE]
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